Albedo Pov:
"....Ich bereue bis zu diese Tag nichts in meinem Leben. Ich hoffe für euch Aether und Paimon das ihr auf eurer Reise fündig werdet, und du Aether deine Schwester wiederfindest. Venti, es war immer ein Spaß mit dir in der Tarverne trinken zu dürfen und meinem Bruder auf die Nerven zu gehen. Klee, ich weiß das du eines Tages eine tolle Frau genau wie deine Mutter wirst und leb einfach dein Leben wie es dir gefällt und pass auf dich auf..Und Albedo...es tut mir leid das ich dich jetzt alleine lassen muss. Ich weiß das du es vermutlich nicht verstehen willst, oder kannst, aber glaub mir das mein letzter Wille erfüllt ist und ich auf euch alle bei meiner Familie aufpassen werde. Experimentiere weiter und pass gut auf Klee auf. Vermutlich wirst du Mondstadt erstmal den Rücken kehren, aber kehre dann danach zurück und vergess mich nicht... Das waren seine letzten Worte zu Diluc die er an uns hatte...alle anderen werde ich nicht wiederholen weil es zu privat ist..aber ihr sollt wissen das Kaeya immer ein Platz in meinem Herzen tragen wird und er erfüllt gestorben ist..als Ritter, als einer vom Orden Favonius, als Bruder, als guter Freund, als Partner. Kaeya hat im letzten Moment seine Pflicht als Ritter erfüllt und ist beim beschützen von Schwächeren gestorben. Ich denke... oder ich hoffe das er, trotz seiner Vergangenheit ein Vorbild bleiben wird.." Ich hatte absichtlich nichts von der Vergangenheit mehr erwähnt und konnte es auch nicht mehr. Meine Lippen hatten sich wie von alleine bewegt, und dennoch war mein Gehirn jetzt leer, sodass ich nicht wusste was ich sagen sollte, obwohl noch so viel so schwer auf meinem Herzen lag. Deswegen ging ich mit Klee auf dem Arm zum Grab und senkte den Kopf als Zeichen das ich ihn verabschiedete und betete das er dort wo er jetzt war glücklich war. Es fühlte sich komisch an sich zu verabschieden. Vor drei Wochen lagen wir noch Arm in Arm auf der Wiese und haben uns die Sterne angesehen, und jetzt blickte ich alleine zu ihnen hinauf, in der Hoffnung den Blick erwiedert zu bekommen, auch wenn ich es nie sehen konnte. Nach einiger Zeit ging ich wieder zurück und sah Paimon, Aether und Venti zu wie sie es mir gleichtaten, während Jean sich neben mir stellte und mir eine Hand auf die Schulter legte, während sie mit der anderen kurz über Klees Kopf fuhr, welche sich die ganze Zeit an mich gedrückt hatte und weinte. Es war erschreckend wie viele Tränen in ein kleines, sonst so fröhliches Kind passen konnte. Als auch der letzte, Aether, fertig war nahm Jean ihre Hand wieder von meiner Schulter und sagte noch einige Sachen, die ich aber nicht wirklich mitbekam, da ich damit beschäftigt war Klee zu beruhigen. Es klappte eher semimäßig, das ich dann entschied hiernach direkt nach Hause zu gehen. War für beide von uns sogar besser so. Ich sah zu Aether, welcher Jean zuhörte und sich hin und wieder die Augen rieb, welche leicht gerötet waren, bis er mich ansah und ich zu Jean sah, welche mir zunickte das es anscheinend vorbei war. Nichts wie weg von diesem schrecklichen Ort. Ich versprach mich zu verabschieden morgen bevor ich gehen würde, und so ging ich dann mit Klee langsam Richtung Labor, denn darüber war meine Wohnung. Es wurde auch langsam dunkel, und so spiegelte sich der Nachthimmel im Brunnen als wir vorbeigingen. "Schau mal...ist das Kaeya..?" Ich sah zu Klee runter und folgte ihrem Finger welche in den Nachthimmel zeigte zu einem hellen Stern, welcher dort von mehreren kleinen umgeben war. Ich nahm ihre Hand langsam runter und sah sie an. "Ich weiß es nicht..Aber möglich ist es...aber weißt du wo er auf jedenfall immer ist?" Sie sah mich fragend an und schüttelte den Kopf, woraufhin ich ihre Hand nahm und sie vorsichtig bei ihr auf die Brust legte. "Da drin...du darfst ihn nur nicht vergessen" sie sah mich aus ihren großen Augen an und wischte sich die nächsten Tränen mit ihrer freien Hand weg. "Niemals.." Ich lächelte leicht und ging dann schließlich weiter durch das Labor und drückte die Tür zum Treppenhaus auf, lief mit Klee die Treppe hoch und machte die Tür auf. Ich sah zu Klee hinunter und lächelte als ich sah das sie auf meinem Arm den kurzen weg dennoch eingeschlafen war. Deswegen nahm ich ihr vorsichtig den Rucksack ab, hängt ihn an den Haken und machte Dodocco ab. Dann ging ich in ihr Zimmer und legte sie langsam aufs Bett, zog ihr ihre Schlafsachen an, deckte sie zu und legte Dodocco neben sie, welchen sie im Schlaf sofort griff und sich zur Seite rollte. Kurz sah ich ihr dabei zu, bevor ich in mein eigenes Zimmer ging und meine Alltagssachen gegen eine graue bequeme Hose und weiße Socken eintauschte. Meine Jacke und Oberteil ließ ich einfach auf dem Boden liegen und ließ mich nach hinten aufs Bett fallen, starrte an die Decke und fuhr diesen verdammten Stern an meinem Hals nach. Warum er? Warum Kaeya... Warum nicht jemand anderes...Mit diesen Gedanken driftete ich langsam ab ins Reich der Träume.

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I know what i'm doing. {Xiao x Aether}
FanfictionEgal wie man es dreht oder wendet, die beiden prallten immer wieder aufeinander. Während das für den einen nicht wirklich schlimm ist fragt sich der andere was in ihm vorgeht obwohl er doch immer so menschen verachtet hat. Allerdings merkt er schnel...