(Hello, hello helloooo! Ja es ist finally da. Das erste Lemonkapitel dieser Geschichte ♡ Ich kann es eigentlich nicht wirklich glauben, aber hier bitte schön xd Eigentlich wollte ich das Kapitel gestern schon hochladen, aber Ferien sind zu ende, erster Schultag und bla bla bla. (Ja ich bin eins der sad life Menschen die in Nrw wohnen :,)) Aber besser spät als nie. Es ist nicht mein erste Lemon den ich schreibe, aber es ist definitiv der ausführlichste, deswegen hätte ich gern eine Rückmeldung von euch was ich fürs nächste mal verbessern könnte, oder ob es gut oder alles kacke war xd Aber ich weiß ihr wollt lesen, deswegen halte ich euch nicht länger auf. Viel Spaß beim lesen! <3)
-------Am nächsten Abend--------
Aether Pov:
Zitternd brach ich im Schnee zusammen. Den ganzen Tag schon hatte ich hier nach ihm gesucht, aber keine Spur gefunden. Hatte mich mein Instinkt getäuscht? War er doch garnicht hier? Die ganze Zeit über hatte ich nicht daran gedacht mich irgendwo aufzuwärmen. Mein Körper reagierte nicht mehr. Mein Atem ging langsam. Meine Lungen taten weh. Die leichten Tränen aus meinen Augen wurden schnell zu Eis und gefrohren. Es gab hier in der Nähe nichts wo ich mich hätte unterbringen können. Mein Körper rollte sich wie von selbst zusammen, damit die restwärme blieb. Aber auch die wurde mit jedem Mal weniger. War das hier mein Ende? Meine Augen wurden schwer. Vermutlich wegen dem Sauerstoffmangel. Aber kurz bevor ich Ohnmächtig wurde spürte ich zwei starke Arme welche mich vorsichtig hochhoben und mich irgendwohin brachten. Schwer versuchte ich etwas zu erkennen. Aber das einzige was ich sah war der graue Himmel. Und zwei Augenpaare welche mich ansahen. Aber von wem konnte ich nicht rechtzeitig erkennen. Denn in dem Moment verlor ich endgültig das Bewusstsein.Xiao Pov:
Es war eigentlich der größte Fehler ihn in meinem Zustand mitzunehmen. Aber sterben lassen konnte ich ihn auch nicht. Venti hatte nicht gelogen als er meinte er würde ihn vorbeischicken. Und ich war so dumm und habe ihm keinen Anhaltspunkt gegeben. Deswegen war er jetzt in der Situation. Er riskierte alles, nur um mich zu finden. Er war wirklich ein Idiot. Aber ein Idiot für den ich jetzt wusste was er für mich war. Die letzten zwei Monate waren mit die schwersten die ich seit 500 Jahren erlebt hatte. Und dennoch waren sie die klarsten. Ich wusste jetzt wer ich war und was ich wollte. Was ich fühlen konnte. Und was nicht. Ich wollte leben. Mit ihm. Ihn nicht verlieren. Ihn beschützen, selbst wenn es für mich der Tod bedeuten sollte. Und da er hier war hieß, das sich seit Inazuma nichts in ihm verändert hatte. Ich hatte keine Angst ihm das zu sagen. Ich wusste nur nicht wie er reagieren würde wenn er mich so sah wie ich war. Aber darum konnte ich mir später Gedanken machen. Jetzt war es erstmal wichtig ihn ins warme zu bekommen. Deswegen machte ich mich mit ihm so schnell wie möglich auf den Weg zu der kleinen Höhle, wo ich seit knapp 1½ Monaten lebte. Durch zufall hatte ich eines Tages auch eine verlassene Hütte gefunden wo ich einige noch brauchbare Sachen hier hin gebracht hatte. Vorsichtig legte ich ihn auf die Matratze neben der kleinen Feuerstelle. Es war nicht viel. Aber es war gemütlich und nützlich. Vorsichtig fur ich seine Gesichtszüge mit meinem Finger nach, bevor ich an seinen Lippen zum stehen kam. Kurz überlegte ich mich weiter vorzutasten, aber genau in dem Moment flatterten seine Augenlider und ich ging schnell auf die andere Seite der Höhle in den Schatten und beobachtete ihn.Aether Pov:
Durch die geschlossenen Augen nahm ich einen leichten rotschimmer wahr, und es war angenehm warm an meiner linken seite. Vorsichtig öffnete ich die Augen und setzte mich eher schlecht als recht hin. Irritiert sah ich mich um und entdeckte ein kleines Feuer neben mir. Ich saß auf einem Bett in einer Höhle. Gehörte es demjenigen der mich gerettet hatte. Mein Blick schweifte langsam vom Feuer weiter in den hinteren Teil und dort entdeckte ich auch endlich Umrisse. Vorsichtig stand ich auf und bewegte mich so schnell es mein Körper erlaubte zu der Person hin. Als ich kurz vor ihr war blickten mich zwei bekannte Gelb-leuchtende Augen an. "Hey...Xiao..bist du das?.." Ich kniete mich auf seine Augenhöhe und hielt ihm meine Hand hin. "Komm aus dem Schatten..bitte..Ich hab dich so lange gesucht und mir Sorgen gemacht... Du gehörst nicht in den Schatten..sondern ins Licht.. und ich helfe dir.. bitte.." Unsicher was als nächstes passieren würde blieb ich in der Position, bis er sich langsam bewegte und seine Hand in meine legte. Ich lächelte und griff sie vorsichtig ohne ihn dabei erschrecken zu wollen. Vorsichtig zog ich ihn ein Stück zu mir und sobald ich spürte das er dagegen zog hörte ich auf. Ich konnte seinen Körper wieder sehen. Nur sein Gesicht hielt er von mir abgewannt. Vorsichtig Strich ich über seinen Handrücken und zog ihn langsam ein kleines Stück weiter vorran, sodass seine Haare von dem Lagerfeuer sichtbar wurden. "Bist du bereit für den letzten Schritt..?" Ich sah an seinem Körper, welcher dünner war als sonst, hinunter und dann wieder hoch zu seinem Kopf. Gerade allerdings als er nicken wollte verkrampfte er sich plötzlich und machte sich klein. Nur die Hand in meiner blieb da und griff meine fester. Ich konnte spüren wie eine dunkle Kraft seinen Körper durchzog, und wusste das es sein Karma sein musste. Am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen obwohl ich wusste wie gefährlich es sein konnte. Wenn sein Karma die Kontrolle übernahm würde er jeden töten. Egal wer. Aber das war mir eigentlich egal. Aber bevor ich was machen konnte schnellte plötzlich seine freie Hand vor, packte mich am Hals und drückte mich bis nach hinten an die Wand. "Ngh..." Es ging zu schnell das ich nicht reagieren konnte. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, und endlich konnte ich die Ursache sehen weswegen er sich nicht mir zeigen wollte. An seiner rechten Wange hatte eine große Wunde Platz gefunden, sein linkes Auge war verletzt und von ihm gingen kleine Narben aus, und dort wo normalerweise sein Abzeichen auf der Stirn war hatte jetzt ein kleines graues Horn seinen Platz gefunden. Zhongli hatte mir mal aus der Zeit erzählt als er Xiao gefunden hatte. Klein, schwach, aggressiv, und wenn ich mich nicht irrte hatte er sein Aussehen fast genau so beschrieben. Das passierte also mit ihm wenn er seinem Karma ausgeliefert war. Es versetzte ihn in die Zeit von vor 2000 Jahren zurück. Denn ich wusste das Xiao erst dann sein Alter zu zählen begann als er seinen jetzigen Namen bekommen hatte. Denn an die Zeit davor konnte er sich nicht mehr wirklich errinern. Ich sah ihm in die Augen welche sich in meine bohrten und fuhr vorsichtig seine Wunden nach. "Komm wieder..Du kannst gegen dein Karma ankämpfen. Du bist stark.." Langsam ließ ich meine eine Hand auf seiner Wange ohne Wunde ruhen, während ich mit der anderen vorsichtig an der Stirn langfuhr, wo sein Horn anfing. "Ich lass dich hier nicht alleine.. " Sein Griff um meinen Hals wurde stärker und ich konnte nicht bestreiten das er damit einen Wunden Punkt getroffen hatte. Aber trotzdem hielt ich dem Gefühl stand. Ich wollte ihm helfen endlich die Qualen loszuwerden. Ich sah ihn immer noch an während er anscheinend die Augen schloss und sich erneut verkrampfte. Langsam nahm ich meine Hände runter und blieb einfach nur still sitzen als ich bemerkte das seine dunkle Aura weniger wurde und er erschöpft seinen Kopf auf meine Schulter fallen ließ als es vorbei war. Auch seine Hand an meinem Hals rutschte langsam runter und blieb auf meiner Brust zum stehen. Ich hörte ein erschöpftes Keuchen an meinem Ohr und ich lächelte daraufhin. "Du hast es geschafft.." dachte ich zumindest. Langsam nahm ich seinen Kopf in meine Hände und hob ihn an damit er mich ansah und Strich einige Tränen weg welche aus seinen Augen den Weg die Wangen runterfanden. "Ich lass dich nicht alleine und ich gehe hier auch nicht weg, das weißt du..und das ist versprochen." Ich lächelte und auch er versuchte sich zu einem durchzuringen, aber genau in dem Moment ergriff ihn eine weitere Welle und er ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen. "Aber du hast- mich doch gesehen- Wieso-?..Ich-könnte dich jede Sekunde-" Ich hob sein Gesicht mit beiden Händen wieder an und vorsichtig nahm ich die rechte Hand von seiner Wange und legte sie an sein Kinn, das mein Daumen perfekt auf seinen Lippen Platz fand damit er schwieg. "Ganz einfach.. Weil du mir wichtig bist. Sehr sogar. Ich weiß nicht wieso, aber nachdem der Kampf auf dem Jadegemach vorbei war, da hattest du irgendwas in mir hinterlassen. Und es wurde größer. Naja...und dieses Gefühl.." "nennt sich Liebe? Sich aufzuopfern-für jemanden? Ihn bis zum Ende- beschützen zu wollen?" Trotz meinem Daumen auf den Lippen hatte er dennoch weitergeredet. Er ist und bleibt eben ein Sturkopf. "Ja..Liebe..Eigentlich hatte ich das Thema schon lange aufgegeben..aber.. Jetzt nicht mehr!" Ich hob seinen Kopf wieder an, welchen er wieder fallen gelassen hatte, und sah ihm in die Augen. "Jetzt weiß ich wieder was ich will. Ich will hierbleiben. Bei dir! Meine Schwester finden und dann für immer mit dir in dieser Welt bleiben! Wir haben so lange nach einem Zuhause gesucht.. und jetzt hab ich endlich eins gefunden.. und das werde ich beschützen! Xiao. Du bist mein Zuhause. Bei dir kann ich so sein wie ich bin. Bei dir fühl ich mich nicht unter Druck gesetzt. Du erwartest nichts von mir... Ich schätze.. das sind noch nicht mal die ausschlaggebenden Punkte dafür..aber.. Ich liebe dich und ich werde dir immer helfen, selbst wenn du mich abweisen solltest!" Ich hörte nur ein kurzes, dumpfes, gepresstet Kichern von Xiao bevor er wieder den Kopf hob den er dabei gesenkt hatte. "Idiot.." "Eh-He?" "Weißt du eigentlich wie lange ich darauf gewartet hatte? Seit Inazuma wusste ich es schon..Du hast dir echt vie Zeit gelassen.." Heeeeäää?! Seit Inazuma schon?! Hatte ich damals doch zu viel gesagt? "Also..heißt das...?" "Das ich mittlerweile weiß das ich das gleiche empfinde du Idiot.." Ich brauchte garnicht lange bis sich diese Worte in meinem Gehirn eingebrannt hatten, denn ich zog ihn einfach in eine Umarmung und spürte seinen Atem an meinem Nacken, was mir eine leichte Gänsehaut über den Rücken jagte. Eigentlich flog ich schon auf Wolke sieben, aber die nächsten Minuten, oder vielleicht auch die nächste Stunde, war mit Abstand eine neue Erfahrung für mich. Denn plötzlich verkrampfte sich Xiao erneut. Aber dieses mal war es anders. Seine eine Hand glitt an meine Hüfte und blieb dort liegen, während seine andere an meinem Nacken langsam meine Wirbelsäule langfuhr, bis sie an dem obersten Knopf meines Oberteils ankam und ihn gekonnt öffneten. "Xiao..? Was tust du-" Bevor ich weiterreden konnte griff mich die Hand die eben noch an der Hüfte lag an meinem Hals und drückte mich fester gegen die kalte Felswand. Mir entwich ein kurzes Keuchen und ich sah die Person vor mir an. Was wurde das hier? War es das was ich dachte? Nein-Oder doch? War es Xiao bewusst was er tat? Sollte ich mitspielen? Aber er hatte mir aber doch erst gerade erst gesagt das er genauso fühlte wie ich! Aber die Hand an meinem Hals und die zweite an meinem Rücken fühlten sich zu verboten gut an. "Aether.." Ich sah in seine Augen welche ein wenig trüb glänzten. "Zeig mir..Was Gefühle sind. Zeig mir.. Was es heißt sich einer Person komplett hinzugeben.. Jetzt.." Wie-jetzt? Jetzt jetzt? Sofort? Überfordert nahm ich sein Gesicht in meine Hände und ließ mein Blick über jedes Detail wandern was es dort gab. Seine Augen. Seine Nase. Seine Verletzungen. Sein Horn was dort nicht hingehörte. All das war da. Gehörte zu ihm. Genau wie all die anderen Sachen an ihm. Bisher hatte ich nie den ersten Schritt gemacht. Aber wie einmal gesagt. Dieses mal war es anders. Ich warf meine Unsicherheit über Bord. Wenn er es wollte dann würde ich ihm den Wunsch erfüllen. Ich zog sein Gesicht näher zu mir, sodass zwischen unsere Nasen noch nichtmal ein Blatt Papier mehr passte. Die Hand an meinem Hals verstärkte sich nochmal, und die andere ging weiter auf Wanderschaft. All das spürte ich. Und dann fühlte ich das was ich mir solange vorgestellt hatte. Weiche, warme und doch trockene Lippen auf meinen. Als ob ein Puzzelteil sich perfekt mit dem anderen zusammentat. Instinktiv schickte ich meine Hände auf Erkundungsjagd. Seine Kette welche er immer trug. Seine definierten Muskeln durch sein Oberteil. Meine linke Hand schickte ich weiter seinen Arm entlang bis ich an seiner Hand war welche immernoch meinen Hals festhielt. Kurz darauf mussten wir uns aufgrund von Luftmangel lösen und ich schlug die Augen auf welche ich die ganze Zeit geschlossen hatten. Mein Blick wanderte mal wieder über sein Gesicht. Es war immernoch das selbe. Wunderschön. Trotz der Wunden.

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I know what i'm doing. {Xiao x Aether}
FanfictionEgal wie man es dreht oder wendet, die beiden prallten immer wieder aufeinander. Während das für den einen nicht wirklich schlimm ist fragt sich der andere was in ihm vorgeht obwohl er doch immer so menschen verachtet hat. Allerdings merkt er schnel...