I know what i'm doing. {Xiao x Aether}

I would do it again

Hey hey! Ich weiß das Kapitel kommt "relativ" spät, aber ich hatte einfach keine Ahnung wie es an einer Stelle weitergehen sollte, allerdings schätze ich, oder hoffe ich das ich das ganze ganz gut gelöst habe. Und ich wollte mich hier nochmal für den ganzen Support unter dem letzten, oder auch unter allen Kapiteln bedanken! Wirklich Kuss geht an jeden von euch raus! Ich hab sowas eigentlich garnicht verdient- das ich euch mit meiner Geschichte ein wenig vom Alltag ablenken kann reicht mir. Aber jeder Vote und jeder Kommentar lassen mich immerhin nicht daran zweifeln das ich hier gerade kompletten Schrott schreibe. Also wirklich DANKE DANKE DANKE und ich hoffe das ihr bis zum Ende da seid und auch bei all den anderen Geschichten oder Fanfictions die ich schreiben werde. Hab euch ganz doll lieb und viel Spaß beim Lesen! <3

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--------Am nächsten morgen---------

Xiao Pov:
Da es hier keine Fenster oder so gab schien mir die Sonne leicht ins Gesicht und ich öffnete verschlafen die Augen. Mein Gehirn brauchte einen kurzen Moment bis es hier in der Realität angekommen war, und als ich auf mir drauf einen zweiten Körper spürte, und lange Blonde Haare sich in mein Sichtfeld schlichen realisierte ich auch erst was gestern tatsächlich passiert war. Mir war das nicht peinlich oder so, es war einfach nur so ungewohnt. Aber bereuen tat ich nichts. Und er hoffentlich auch nicht. Vorsichtig, ohne Aether zu wecken, legte ich meine freie Hand auf seinen Rücken, da die andere von seiner Hand in Beschlag genommen wurde, und merkte erst wie kalt er war. Kein Wunder wenn er die ganze Nacht Oberkörperfrei geschlafen hatte und af mir als Decke mehr oder weniger gelegen hatte. Denn mir war verdammt warm. Das Problem war nur das ich mich bewegen müsste um ihm irgendwas zu geben damit er sich aufwärmen konnte. Und das konnte ich nicht. Also- konnte ich schon- aber wollte ich nicht. Von daher musste er erstmal mit meinem Arm auskommen. Ich hatte dann solange Zeit ihn zu beobachten, und nachzudenken. Wiegesagt, ich bereute es nicht, und würde es auch immer wieder machen. Er müsste es nur auch wollen. Zumindest war diese ganze Sache mit der Geheimnisstuerrei vorbei. Wenn ich diesen Barden wiedersah müsste ich mich immerhin kurz bedanken. Auf meine Art jedenfalls. Ich hoffte nur das Aether bewusst war das er nicht die ganze Zeit bei mir sein konnte. Wenn ich wieder nach Liyue kann, was irgendwann mal passieren dürfte, hatte ich mein nächstes Ziel schon vor Augen. Die große Kluft. Und ich konnte, nein, wollte ihn nicht mit dorthin mitnehmen. Es war dort zu gefährlich. Und ich würde ihn beschützen, egal mit welchem Preis. Leicht flogen meine Finger über Aethers Rücken, und tasteten jede Narbe, jede Wunde genau ab. Denn bis auf Blonde Haare sahen meine Augen eher wenig. Zumindest bis sich diese bewegten und mich zwei schlaftrunkene Augen ansahen. Allerdings vergrub er sein Gesicht direkt wieder in meiner Brust, als die Sonne direkt in sein Gesicht schien, was seine Augen für einen kurzen Moment zum Funkeln brachte. "Zu hell?" Ich erhielt nur ein unverständiges Grummeln als Antwort, woraufhin ich die Hand, welche Aether noch in Beschlag hatte, befreite, und ihn vorsichtig von mir runter drückte, sodass er jetzt neben mir lag, aber direkt die Sonne ins Gesicht bekam. "Helllll- du bist doof" Damit drückte er sich wieder an mich und drückte sein Gesicht direkt wieder an meine Schulter. "Ich weiß, aber es hilft nichts. Du musst aufstehen" Ich drückte mich hoch und saß dann auf dem Bett, während Aether beleidigt zu mir hoch sah. "Ich drück dich sonst aus dem Bett wenn du nicht aufstehen willst" "Untersteh dich" natürlich würde ich das nicht wirklich machen, aber ein wenig ärgern war bestimmt drin.

Aether Pov:
Es war zu hell, es war zu früh, es war zu kalt. Und jetzt sollte ich noch auf dem kalten Steinboden landen? Aber bevor ich reagieren konnte hatte Xiao meine Hände gegriffen und drückte mich leicht zur Seite. Ich hatte kein Interesse daran auf dem Boden zu liegen, also drückte ich dagegen, bis ich irgendwann herrumgedreht wurde, sodass ich jetzt an der Wand saß, wo Xiao davor war. Ich sah kurz verwirrt an die Decke um meinen Orientierungssinn wiederzufinden, damit ich mich hinsetzten konnte und in Xiaos Gesicht sah, welcher mich kurz lächeln ansah, bevor er aufstand und seine Sachen zusammensuchte, und auch mir meine zuwarf. Ich war erstaunt das ich mich bewegen konnte ohne irgendwelche Schmerzen zu haben. Aber das sähe beim nächsten Mal vermutlich anders aus. Wenn es ein nächstes Mal gab. Das lag an ihm. Kurz sah ich in seine Richtung, und hatte einen ziemlich guten Blick auf seinen Rücken. Und erst da sah ich was ich wirklich gestern angestellt hatte. Xiao bemerkte anscheinend meinen Blick auf ihm, denn er drehte sich um, und sah mich fragend an. Ich blinzelte kurz bevor ich schnell auf meine Hände sah. Immer wenn mir etwas unangenehm war, oder ich nicht wusste wie oder was ich sagen konnte vermied ich den Blickkontakt. Aber offenbar, oder ganz wahrscheinlich, weil das schon öfter vorgekommen ist in seiner Gegenwart, hatte er mich mittlerweile durchschaut, woraufhin er mein Gesicht anhob und mich ansah. "Alles okay?" Ich versuchte auszuweichen, aber seine Hand wanderte von meinem Kinn langsam an meine Wange und von da an meinen Hals, woraufhin er über die vielen kleinen und großen Abdrücke fuhr. Ich spürte wie mein Gesicht warm wurde, und ab diesem Moment war es eigentlich unmöglich für mich zu lügen. "Tut mir leid...falls es zu doll weh tut..also dein Rücken.." Kurz bevor der blickkontakt abbrach nahm Xiao seine zweite Hand und hielt damit nun mein Kinn fest, denn die andere ruhte ja immernoch auf meinem Hals. "Es tut nicht weh. Und wenn doch, ein bisschen aber nur. Allerdings sind das Schmerzen die ich gerne spüre, und auch die Narben die daraus entstehen werden sind wenige welche ich gerne trage. Also entschuldige dich nicht dafür. Okay?" Ich nickte kurz, so gut es ging, bevor Xiao sich vorbeugte und mir überraschend einen Kuss auf die Stirn drückte, bevor er sich von mir löste und sich sein Oberteil weiter anzog. "Außerdem sieht dein Hals nicht viel besser aus" kommentierte er noch, bevor er sich endgültig dem Anziehen widmete. Vorsichtig ließ ich meine Finger über meinen Hals fahren, und konnte nur erahnen was er damit meinte. An seinem Bissabdruck blieb meine Hand kurz stehen und zeichnete die Umrisse nach. Ich gehörte ihm. Und das würde er jedem Idioten zeigen. Ich wollte garnicht wissen was passieren würde wenn er in einer ziemlich unwahrscheinlichen Zukunft auf Ayaka treffen würde. Aber darüber müsste ich mir keine Sorgen machen, denn in so naher Zeit hatte ich kein Interesse wieder nach Inazuma zurückzukehren, auch wenn es dort wirklich schön war. Aber mein Herz gehörte nach Liyue. Schnell zog ich mir mein Oberteil an, welches ich in der Hand hatte und legte Handschuhe und Scherpe neben mich. Konnte ich später noch anziehen. Jetzt widmete ich mich wieder meiner Gedankenwelt bis Xiao fertig war. Liyue. Das Land des Gesteins. Apropo, konnte Xiao wieder dorthin zurück? Er sah ja immerhin wieder so aus wie sonst, bis auf die Verletzungen. Aber vermutlich hing das von seinem Karma ab. Allerdings hatte er noch keinen Ausbruch gehabt. Ich meine wir hatten heute den ganzen Tag Zeit, also würde ich zwischendurch kurz fragen. Oder schauen wie der Tag läuft und dann entscheiden. Ich hoffte mir das er so schnell wie möglich nach Hause konnte. Zu seinem Zuhause.