Aether Pov:
Ich lief zwar einen Umweg nach oben aber das war es mir wehrt. So bemerkte er mich nicht. Oben angekommen waren es nur noch 5 Minuten. Ich sollte echt nicht mehr in solche Situationen kommen wo mein Körper sich gefühlt auf Anfängermodus zurückschaltete. Langsam lief ich zu Xiao und setzte mich neben ihn. "Du hast es dir also doch überlegt zu kommen?" Wie ich? Verwirrt sah ich ihn an. Eigentlich wollte ich ihm die Frage stellen. Aber Xiao sah mich nur an und sah dann wieder nach unten zur Stadt. "Denkst du nicht ich hab eure Gruppe beobachtete? Und hab deine Blicke nach hier oben gesehen als du mich gesehen hast?" Ertappt sah ich auch Richtung Stadt und tatsächlich. Von hier oben hatte man einen wunderbaren Ausblick auf die stelle wo meine Freunde standen. Aber jetzt war ich dran mit fragen stellen. "Wieso bist du doch gekommen?" Ich sah Xiao an aber dieser zuckte nur mit den Schultern. Super. Nächste Frage. "Bleibst du hier und schaust mit mir das Laternenritual an?" Warte. Das wollte ich nicht fragen! Verflixtest Gehirn. Schnell sah ich ins Gras und war froh das es dunkel war. Meine Wangen glühten bestimmt. "Aber nur wenn wir auch eine Laterne anmachen." Ich sah hoch. "Entweder ganz oder gar nicht." Ich musste schmunzeln und holte eine aus dem Rucksack. Die andere die Paimon und ich gekauft hatten war unten bei ihr. Sie wird vermutlich traurig sein das ich nicht da bin aber sie hatte Klee und die anderen. Ich sah auf die Uhr. Knapp eine Minute noch. Aber ich hatte keine Ahnung wie man die anmachen sollte. Fragend drehte ich die Laterne in den Händen als mir sie Xiao plötzlich wegnahm. "Ey." Ich wollte sie mir wiederholen aber er hob seine Arme hoch so das ich nach oben griff und mit dem Oberkörper auf seinem fiel. Damit hatte er anscheinend nicht gerechnet denn er fiel durch mein Gewicht nach hinten auf den Rücken. Eigentlich wollte ich wieder aufstehen aber Xiao hielt mich fest und sah mich an. "Ist schon okay" unsicher sah ich ihn an aber als er nur nickte drehte ich mich so das ich jetzt mit dem Rücken auf seinem Bauch lag, drehte den Kopf zur Seite und sah zu der Uhr die nur noch 30 Sekunden zeigte. In Gedanken zählte ich mit und war so damit beschäftigt das ich nicht bemerkte wie es 0:00 Uhr wurde. Erst als auf der anderen Seite ein Licht anging drehte ich meinen Kopf zu Xiaos und sah das er die Laterne in der Hand hatte. "Das nächste mal zeige ich dir wie es geht." Ich nickte, wir standen auf und hielten die Laterne jeweils mit einer Hand fest, sahen zur Stadt wo alle anderen gerade angingen und in den Himmel stiegen. Xiao schien davon so fasziniert zu sein das ich ihn anstupsen musste denn sonst hätten wir hier morgen noch gestanden. Ich grinste als er mich kurz verwirrt ansah aber dann ließen wir auch unsere in den Himmel steigen. Und wie es die Tradition wollte wünschten wir uns beide im stillen was. Als ich jetzt derjenige war der auf die Stadt sah spürte ich auf einmal einen Ruck hinter mir und ich fiel mal wieder nach hinten. Aber dieses mal hatte Xiao mich absichtlich nach hinten gezogen. Eigentlich wollte ich mich drehen aber er hatte mich von hinten in den Arm genommen und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab so das ich seine Haare an meiner Wange spürte und auch seinen Geruch. So legte ich einfach vorsichtig meinen Kopf an seinen und sahen uns als beste Freunde aus seiner Sicht vermutlich das Fest an.
Xiao Pov:
Ich war zu gefangen in dem Licht der Laternen das ich nicht mitbekamm was ich tat. Oder wie lange hier waren. Leise murmelte ich immer wieder meinen Wunsch bis die Laternen nur noch kleine Lichtpunkte am Himmel waren. Ich hatte ganz vergessen wie schön es war. Ich wurde erst aus den Gedanken gerissen als ich spürte wie Aether aufstand. Jetzt realisierte ich auch wo ich meine Hände oder generell meinen ganzen Körper hatte und rutschte schnell zurück. Wann hatten wir uns so hingesetzt? Aber als ich zu Aether sah der aufgestanden war und er mir die Hand hinhielt nahm ich sie und stand mit seiner Hilfe auf. Keine Zeit für solche Gedanken Xiao. Schnell zog ich aber meine Hand auch schon wieder zurück. "Wollen wir noch ein wenig in die Stadt? Es geht noch bis 3 Uhr nachts aber ich weiß nicht wie lange meine Freunde da sind und ich würde gern..Also.. " Ich sah Aether an und nickte nur. Ich konnte mich ja zwischendurch aus dem Staub machen. Zusammen liefen wir also den Berg runter in die Stadt. Dort angekommen sah ich mich um. Alles war geschmückt, die Menschen feierten den Beginn des Frühlings und auch den Dank der Adepten. Bei dem Gedanken verdrehte ich die Augen. Wenn sie wüssten was die Adepten aushalten mussten. Irgendwann waren wir bei Aethers Freunden und Paimon angekommen. Schnell stellte Paimon uns alle vor bevor Aether das machen konnte. Eben typisch Reisebegleiterin. Kurz sah ich zu Morax der aber meinem Blick ausswich und zu diesem Albedo sah. Verständlich. Danke. Aether merkte wohl das irgendwas war denn er zog mich schnell weiter und zeigte mir alle Stände in der Stadt. Es gab Süßigkeiten, normales Essen, Spielsachen für Kinder, Dekorationen und noch mehr. Zwischendurch kamen uns auch noch Ningguang, Keqing und Ganyu entgegen mit denen wir uns auch unterhielten aber dann zog mich Aether auch schon weiter. Irgendwann waren wir unten am Hafen angekommen und Aether stellte mir auch noch kurz Xinyan vor. Aber wirklich Zeit zum reden hatten wir nicht da sie auch schon wieder spielen musste. Fasziniert sah ich ihr dabei zu und bemerkte nicht wie Aether mich dabei die ganze Zeit grinsend ansah. Erst als sie fertig war und ich zu ihm sah bemerkte ich sein grinsen. Leicht haute ich ihm auf den Kopf und lief weiter. Lachend kam er hinterher und zusammen genossen wir noch das Fest. Es war schön. Sehr schön sogar. Aber ich konnte nicht genau beschreiben was die Zeit mit Aether in meinem Magen verursachte. Deswegen schob ich es einfach auf die Aufregung unter so vielen Menschen zu sein.
-------------In der Zwischenzeit in Inazuma-------------
Raiden Shougun Pov:
Finster sah ich Richtung Himmel. Wieder auf die Minute pünktlich. Wie jedes Jahr. Was war das für ein Licht?. Eigentlich wollte ich gerade wieder ins Haus als mir Kujou Sarah entgegen kam. "Shougen. Wir haben wieder jemanden mit Göttlichen Auge" schon wieder. Bald waren es die hundert. "Bereite alles vor. Ich komme gleich" sie nickte und ging. Sie selbst hatte ein Göttliches Auge aber Ei verbot mir es ihr wegzunehmen. Langsam machte ich mich auf ins Haus. Für das hunderste würde ich es anders machen. Drinnen angekommen sah ich auch schon wie Sarah und zwei andere Wachen bei einem Kind standen. Kinder können also auch Göttliche Augen bekommen. Das machte das ganze spannender. Prüfend sah ich das kleine Mädchen an. Es hatte blonde kurze Haare, trug eine Schwarze Hose mit auch schwarzen Schuhen, hatte ein Blau-Schwarzes T-Shirt an und an der linken Hand sah ich ein Armband, es trug eine Halskette und weiter oben am Oberarm ein Band wo das Göttliche Auge zu sehen war. Anemo. Barbatos sollte aufhören die zu verteilen. Denn jeder hat eine selbe Geschichte dahinter. Ich sah dem Mädchen in die Augen aber es zuckte nicht zurück. Bemerkenswert Mutig. Es hätte bestimmt auch ein anderes bekommen wenn die Vorgeschichte nicht währe. Ich streckte meine Hand aus woraufhin das Göttliche Auge gefährlich anfing zu zittern. Gerade als es aber kurz davor war sich zu lösen spürte ich eine starke Kälte und ein Körper der mich plötzlich aus dem Nichts umstieß. Dadurch verlor ich den Kontakt um das Göttliche Auge anmich nehmen zu können. Als ich nach vorne sah wahren alle wachen und auch Sarah entwaffnet und das Mädchen weg. Wer oder was es war. Es musste gefunden werden.
Gorou Pov:
Es war schon interessant das Ayaka und Sayu das kleine Mädchen einfach so retten konnten. Aber es steckte bestimmt ein ausgeklügelter Plan dahinter. Jetzt waren sie und ich auf dem Weg nach Sangonomya Kokomi um sie dort auf Watasumi in Sicherheit zu wissen. Jetzt waren nur natürlich die wachen auf Arlarmbereitschaft. Aber dadurch dad es knapp 1 Uhr nachts war konnten wir den Schutz der Dunkelheit nutzen um unbemerkt von Inazuma wegzukommen. Aber vermutlich würden wir trotzdem erst gegen morgen dort antreffen da uns ein Schiff auch noch abholen musste. Aber das war nur ein kleines Problem und die meisten Wachen an denen wir vorbeikamen sahen sich die Lichter am Himmel an. Vermutlich würden sie auch noch bis 4 Uhr zu sehen sein. Woher sie kommen wusste hier niemand aber irgendwann würde man es schon herausfinden.
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I know what i'm doing. {Xiao x Aether}
FanfictionEgal wie man es dreht oder wendet, die beiden prallten immer wieder aufeinander. Während das für den einen nicht wirklich schlimm ist fragt sich der andere was in ihm vorgeht obwohl er doch immer so menschen verachtet hat. Allerdings merkt er schnel...
