I know what i'm doing. {Xiao x Aether}

Shhhh... I'm here..

(Hello People! Eigentlich feier ich Valentinstag nicht wirklich aber surprisse es gibt trotzdem ein kleines Special. Aber auch wenn der Valentinstag ein Tag für Liebe, Zuneigung und Besinnlichkeit ist (Klingt irgendwie fast wie Weinachten): !!Triggerwarnung!! An alle die etwas mit Vergewaltigungen nicht lesen können. Wollte ich nur mal eben anmerken. Und jetzt viel Spaß beim lesen! ^-^)

Aether Pov:
Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Paimon und ich waren seit zwei Monaten in Shneznaya und arbeiteten verdeckt als Fatui und nah genug an den Archon heranzukommen. Problem war nur das hier Temperaturen, tiefer als beim Drachengrat herrschten und wir als Frischlinge wie Sklaven behandelt wurden. Wir hatten beide so gut wie komplett das Zeitgefühl verloren und ich konnte nicht sagen ob es Mitte Januar oder Ende Januar war. Wir konnten nur zwischen Morgens, Mittags und abends dank der Sonne entscheiden aber wir konnten nicht sagen welcher genaue Wochentag war. Ich lief gerade mit drei schweren Kisten durch den Schnee um sie vom Hafen zur Lagerhalle zu transportieren. Man hatte uns bei der Ankunft durchsucht und ich hatte dünne Arbeitskleidung bekommen. Eigentlich war es nicht mehr als ein alter Kartoffelsack der zu einem Oberteil und einer Hose umgenäht wurde. Schuhe oder andere sachen hatte ich nicht bekommen aber ich spürte meinen Körper mittlerweile nicht mehr. Die Kälte hatte mich, wenn ich draußen war Roboterähnlich gemacht das ich einfach nur noch meine Arbeit erledigte und irgendwann nach hause ging. An der Lagerhalle angekommen wollte ich gerade die Kisten abstellen als ich von hinten angerempelt wurde und meine Beine nachgaben. Ich sank auf die Knie und knallte mit meinem Kopf an das Holz der obersten Kiste. Das würde einen blauen Fleck geben. Ich wollte gerade wieder aufstehen als mir von der Seite in den Magen getreten wurde. Ich fiel nach hinten und rollte ein paar Meter im Schnee bis ich mich wieder hochstemmen konnte. Ich sah geradeaus und wollte eigentlich gerade wieder mein Schwert ziehen als ich sah wer dort mit verschränkten Armen stand. Scaramouche sah mich abschätzend an und der Mann neben ihm grinste dämlich. Der gehörte auch zu den Fatui aber ich hatte ihn noch nie gesehen. Langsam lief ich auf die beiden zu und schob dann eben den Stapel durch den Schnee zu der markierten Stelle. Ich hoffte die beiden würden verschwinden aber als ich mich wieder umdrehte standen die beiden immer noch da. Gott war ich genervt. Ich verbeugte mich leicht und sah sie dann an. Ich musste meine Tarnung aufrecht erhalten. "Sieh mal an wer sich endlich zur Richtigen Seite entschieden hat. Aether, Aether, Aether." Scaramouche ging auf mich zu und nahm mein Kinn in die Hand und drehte mein Kopf hin und her bevor er mir eine Backpfeiffe gab. "Hast ja ganz schön abgenommen. So gefällst du mir ja viel besser" ich sah in den Schnee und wollte am liebsten weglaufen oder ihm mein Schwert in den Bauch rammen. Aber beides war keine gute Idee. "Kennst du den neuen etwa Scaramouche?" "Sagen wir einfach.. Wir sind uns schon mal begegnet..Il Dottore." Il Dottore? War das sein richtiger Name? Oder nur sein deckname wie bei Childe? Aber bevor ich länger drüber machdenken konnte erhielt ich eine neue Backpfeiffe von Scaramouche. "Träum hier nicht rum! Ich glaub ich muss dir mal Manieren beibringen. Komm heute nacht zu meinem Haus. Kapiert?" Ich nickte nur und machte mich auf dem weg zum Hafen. Ich wollte gar nicht wissen was das heißen sollte aber ich hatte ein ungutes ziehen im Magen was das anging. Am liebsten hätte ich schon mehrmals alles aufgegeben und wäre mit Paimon weggelaufen aber wir mussten weitermachen wenn ich endlich wissen wollte wo meine Schwester war. Aber jetzt hatte ich hier noch was zu tun. Und heute Nacht würde ich dann wohl oder übel zu Scaramouche gehen. Zum Glück gab es eine Straße mit Häusern von eins bis elf wo man, wenn man ein wenig den Kopf anstrengte wusste wer wo lebte.

Paimon Pov:
Ich wartete in unserer Hütte bis Aether am Abend wiederkam und sammelte solange ein wenig essen zusammen. Uns wurde bei der Ankunft hier alles was wir hatten weggenommen und jetzt blieb uns nichts anderes übrig als von dem Essen zu leben was wir zwei mal die Woche bekamen. Bis jetzt hatten wir noch 2 Karrotten, 3 Kartoffeln und ein wenig Mehl, Zucker und Fleisch übrig aber das würde nicht für uns beide reichen, da Aether auch eigentlich viel mehr essen sollte, für die Arbeit die er tat, während ich nur hin und wieder als Attraktion für Kinder bereithielt. In Gedanken versunken und die wenigen Zutaten anstarrend bemerkte ich erst nicht wie die Tür aufging und Aether herreinfiel. Erst als die Tür ins Schloss fiel drehte ich mich um, schnappte mir beide decken die wir hatten und zog ihn zum kleinen lagerfeuer, welches erstens als wärmequelle, Lichtquelle und Zubereitungsort für das Essen diente. Traurig sah ich auf den abgemagerten Blondschopf herrab welcher stumm ins Feuer sah. Es war nicht fair das er sich um alles kümmern musste, aber ich konnte eben nicht mehr als ihm als Reisebegleiterin, eben zu begleiten daher fing ich an die Karroten zu schneiden bis ich merkte das Aether sich an den Tisch gesetzt hatte und half. Er konnte besser essen machen als ich und deswegen ließ ich ihn gewähren, bevor noch unsere Hütte abbrand. Hin und wieder legte ich kleine Holzstücke aufs Feuer und trug dann am Ende den Topf mehr oder weniger gerade auf die Halterung, schob unser umprovisiertes Bett aus Mehlsäcken, Stroh, Heu und Fell vors Feuer und verfrachtete Aether darauf. Wurde Zeit das er sich ausruhte nachdem er beinahe beim Salatschneiden eingeschlafen war. Als er endlich lag deckte ich ihn noch zu und setzte mich vors Feuer. Niemals hätte ich gedacht das wir in eine solche Lage kommen würden, aber was währen wir wenn wir das hier nicht überstehen würden.