I know what i'm doing. {Xiao x Aether}

I promise it

(Hey Hey Menschen! Ja, ich lebe noch. Es tut mir soooo unglaublich leid das solange nichts kam aber mir ging es physisch..physisch? Also halt so geistig nicht so gut und meine Motivation war daher gegen 0. Aber jetzt wirds ein wenig besser und ich verspreche das ich mich anstrengen werde neue Kapitel zu schreiben. Ideen hab ich schon ^^ Aber eine wichtige Frage noch: Wollt ihr das in dieser Geschichte Lemon drin vorkommt oder soll es einfach nur eine "normale" Boy x Boy Story werden? Lasst es mich gerne wissen ^^ und damit viel Spaß beim Lesen ^^)

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Aether Pov:
Am Leben bleiben? Das war es? Ich wusste das er auf eine Antwort wartete, aber ich konnte gerade nichts anderes machen als stumm in seine verdammten Augen zu schauen. Am Leben bleiben.. Klar sind meine Abenteuer gefährlich, und viele andere währen schon woanders ganz am Anfang ums Leben gekommen. Aber das der Tod irgendwann kommen muss, das weiß er doch oder? Nicht alle Menschen können für immer Leben. Das gilt für Klee, Hu Tao, Jean, Ayaka, Sayu, ja für alle die keine Archons waren oder wie Xiao und Miko eine besondere Rolle spielen. Das gilt für alle, selbst wenn sie ein Göttliches Auge hatten und auch wenn ich nur die Elementarkraft in mir trage indem ich diese Statue berührte, für mich war es doch auch irgendwann soweit. Oder spätestens müsste ich gehen wenn ich meine Schwester wiederhatte und wir weiterreisen wollten. Fragend sah ich meinen Gegenüber an bis ich merkte das er auf meinen Arm auf seiner Schulter sah. Meinte er etwa das? Das wobei er mich gestern Abend erwischt hatte? Ja ich tat mir selbst weh, ja ich wusste das es falsch war, ja ich wusste das es sich zu einer verdammten Sucht entwickelt hatte, aber was soll ich machen? Mir wird zwar dauernd von Venti gesagt das ich mit ihm reden kann, aber ich mach es dennoch immer wieder wenn ich alleine bin und nachdenke. Ich wünschte doch auch es währe anders. Aber jedes mal sage ich mir: das wars. Das war das letzte mal. Und dennoch mach ich es immer und immer wieder. Aber dennoch war ich glücklich und könnte dieses leben niemals eintauschen. Ich hätte nicht die Kraft dazu mir selbst das Leben zu nehmen. Lieber starb ich entweder auf einem Abenteuer oder garnicht. Und der Grund warum ich noch hier war ist, weil ich glücklich bin. Ja man kann so glücklich sein. Ich bin glücklich wenn ich bei meinen Freunden bin, wenn ich mit Paimon Abenteuer erlebe, wenn ich bei Menschen bin die ich liebe. Aber dann, wenn ich alleine bin, dann kommen die Depressionen und ich denke mir immer wieder wieso wir noch nicht weiter sind. Den Grund dafür kannte ich nicht. Ich kannte allgemein die Gründe mittlerweile nicht mehr weswegen ich angefangen hatte. Aber jetzt war es zu spät. Und ich wusste das er, vor mir, genau solche Sachen hören wollte. Das ich mit ihm reden konnte. Das ich Leben würde und mich nicht umbringen würde. Ich sah ihn an und nahm vorsichtig die Hand von seiner Schulter und ließ sie in seine wandern. Seine Fingerspitzen zuckten leicht zusammen, aber ansonsten machte er keine Anstalten sich zu bewegen. Ich holte einmal kurz Luft und sah ihm in die Augen welche mich fragend ansahen. "Ich verspreche es dir. Ich bleibe am Leben."

---------------Bei Venti und Kokomi-------------

Venti Pov:
Ich hatte mir die Insel unter Führung von Kokomi genau angeschaut, und auch wenn ich keine wirkliche Ahnung hatte wie man Menschen anführte weil Mondstadt die Stadt der Freiheit war, welche von den Menschen dort selbst beschützt und aufgebaut wurde, und ich dazu das letzte Mal vor knapp 500 Jahren bei der Schlacht um Kaenriah Menschen beschützt und angeführt hatte als ihren Gott Barbatos, war ich mehr als überrascht wie gut Kokomi das hinbekommt. Allerdings musste man verdammt aufpassen wo man hinläuft. Hätte Kokomi mich nicht ein paar mal schon zurückgezogen währe ich vor staunen eine Klippe runtergefallen. Wobei ich immernoch meinen Windgleiter zur Not hatte. Warte mal. Schnell sah ich mich nach Kokomi um und lief zu ihr, welche sich gerade von irgendwelchen Soldaten verabschiedete. "Kokomi! Du sag mal, wie kommt ihr hier eigentlich von A nach B wenn ihr so weiträumig verteilt seit und behaltet die Insel im Überblick, aber falls doch was ist, das ihr dann schnell da seid?" Sie drehte sich zu mir um und lächelte. Was sie eigentlich die ganze Zeit tat. "Wir laufen. Oder schicken feuerpfeile als Signale auf die jeweilige Inselseite weil an jeder Stelle Soldaten aufgestellt sind welche jeden, bis alle zwei Monate ausgetauscht werden damit sie nicht unnötig lange draußen bleiben müssen. Wieso?" Stolz sah ich sie an und fing an meine Idee zu erklären. "Naja es gäbe einen schnelleren Weg. In Mondstadt haben fast alle die die Prüfung dazu bestehen einen sogenannten Windgleiter. Es macht nicht nur Spaß damit rumzufliegen, man kann auch ganz einfach Abkürzungen damit nehmen. Ich zeigs dir!" Wie passend das wir an einem Abgrund standen. Schnell nahm ich Anlauf, sprang ab und breitete meinen Windgleiter aus. Natürlich war es nicht das gleiche wenn ich mit Dvalin durch die Gegend flog, aber es war daran angelehnt. Sicher drehte ich mich einmal im kreis und landete auf dem Felsvorsprung. Kokomi sah mich staunend an und ich lief schnell den Weg zurück zu ihr hoch. "Es währe eine Ehre wenn wir es lernen dürften" Kurz kratze ich mich verlegen am Hinterkopf bevor ich selbstsicher die Hände in die Seite stemmte. "Verlass dich drauf! Ich werde euch den besten Unterricht im Windgleiterfliegen geben den ihr bekommen könnt!" Kokomi sah mich freudestrahlend an und keine 5 Sekunden später saßen wir schon hier auf der Wiese um einen Plan auszuarbeiten wie man so viele Windgleiter bekommen, und gleichzeitig die Soldaten damit vertraut machen konnte. Denn das Problem war das man Windgleiter nur aus einem besonderen Material herstellen konnte. Aber es würde Dvalin ja bestimmt nicht schaden ein wenig von seiner Federbehaarung und schuppen loszuwerden. Muss ihn nur noch überreden. Aber das sollte das kleinste Übel werden. Schwerer sollte eher werden zwei gewissen Jungs die Augen zu öffnen.

--------------Zurück zu Aether und Xiao-------------

Aether Pov:
Unsicher davon wie es jetzt weitergeht lag ich immernoch unter dem Baum wo ich Xiao versprochen hatte am Leben zu bleiben und beobachtete ihn dabei wie er über mir auf einem Ast sah und in die sonne sah. Nicht nur das er da hoch gekommen war als währe es nichts, nein, durch sein eng anliegendes Oberteil sah es auch noch unverschämt gut aus. Ich bin mir nicht mehr sicher ob es wirklich nur Faszination war weswegen ich mich anfangs zu ihm hingezogen fühlte, oder ob sich daraus wirklich mit der Zeit in Liebe umgewechselt ist. Verdammt, in solchen Situationen hätte ich gern meine Schwester hier. Tief in Gedanken versunken bemerkte ich erst zu spät das sich Xiao vom Baum über mir an den Baum neben mich gesetzt hatte. Fragend drehte ich meinen Kopf zu ihm und setzte mich dann richtig hin. Dabei bemerkte ich zwar das mein Zopf locker saß und verrutschte, aber ich zog ihn mir einfach wieder fest. Interessiert doch eh keinen wie ich aussah. Naja anscheinend schon den Xiao gab nur trocken den Kommentar: "du solltest deine Haare kämmen" von sich und sah in die sonne. Ich strich einmal über meinen Kopf um zu merken das ich nicht nur kleine "Hügel" durch den schiefen Zopf hatte, sondern auch eine Menge Blätter. Ein wenig verwirrt von seiner Aussage zog ich mir einfach das Haargummi raus und schüttelte ein paar Mal den Kopf, sodass sich meine Haare lockern konnten. Den Rest der mir dann störend im Gesicht hing strich ich einfach hinters Ohr und sah Xiao an. "Zufrieden?" Dieser sah an mir herunter und zuckte nur mit den Schultern. "Ein kamm währe besser" Seit wann war er so? "Ich hab aber hier keinen" ein wenig irritiert davon das er eine solche seite ansich hatte die ein wenig Sarkasmus hatte hatte ich auch den nächsten Schritt nicht erwartet. Denn er zog mich kommentarlos einfach an den Armen nach hinten, so das ich mit dem Rücken zu ihm saß und fing an durch meine Haare zu fahren. Diese leichten Berührungen wenn er meine Kopfhaut berührte ließen mich rot anlaufen und meine Nackenhaare stellten sich auf. Wusste er was er tat? Ich hoffte es. Denn das war ganz anders als ich ihn kannte. Aber es gefiel mir. Zumindest bis zu dem Punkt wo ich kurz vorm einschlafen war und plötzlich einen Atemzug an meinem Ohr spürte. "Nicht einschlafen. Du bist schwer" murrend setzte ich mich richtig hin, bis mein Gehirn verstanden hatte wie er zu mir gesprochen hatte, und sofort wurde ich an den Wangen feuerrot. "Ja ehm- ja danke-" Schnell setzte ich mich ihm gegenüber und sah sein belustigtes Funkeln in den Augen. Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und versuchte seinem Blick standzuhalten. Leider war ich nie wirklich mit Dominanz gesegnet gewesen, weswegen ich auch heute wieder als erstes aufs Gras sah. Irgendwann. Irgendwann schaffte ich es noch länger als er.

Xiao Pov:
Es machte mir wirklich Spaß mit ihm zu spielen. Zwar wusste ich dank venti das er Gefühle für mich hatte und ich war nicht blöd, aber ich brauchte noch ein paar mehr Bestätigungen. Ich hatte ihn jetzt schon soweit in mein Leben gelassen, aber bevor auch er wie alle anderen ging wollte ich mich noch davor absichern. Besonders wenn es mehr werden sollte. Ich hoffe nur es war die richtige Entscheidung. Egal. Zurück zum wesentlichen. Schnell sah ich zu Aether welcher ins Gras blickte und sah kurz in den Himmel. Es war kurz vor Mittag und er müsste bald los. Ich entschied mich dazu im Herbst spontan zu sein, jenachdem wie es hier jetzt ausging. Daher stand ich auf und hielt Aether meine Hand hin. Wie gut das der Junge nicht schwer von Begriff war und schnell verstand was ich wollte. Immerhin wollte ich noch ein wenig was von Inazuma sehen. Und mich mit ihm dabei unterhalten. Vielleicht.