k a p i t e l 8

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A U B R E E

An seinem Gesicht erkannte ich das ihm das gerade wohl rausgerutscht ist. Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Nein süße, ich bin eine Freundin aber nicht seine" sagte ich und sah sie an. „Schadee" brabbelte sie, mein Blick glitt zu Elian dieser sah peinlich berührt auf den Boden, ich lief einen Schritt auf die beiden zu und legte meine Hand auf seiner Schulter sein Blick glitt hoch zu mir während ich ihn sanft anlächelte.

Ich hatte zwar keine Ahnung weshalb er das gesagt hatte.. aber ich wollte nicht das es schon am ersten Tag komisch zwischen uns wird.

Er wollte gerade etwas sagen, als sein Handy anfing zu klingeln genervt atmete er ein und aus. „Kannst du kurz?" fragte er und nickte auf Lavada, ich nickte und streckte meine Arme aus „komm her Süße" sagte ich und lächelte sie genauso sanft an wie ihn vorher, er überreichte sie mir und lächelte mir danken zu bevor er den Raum verließ und aus meinen Sichtfeld verschwand. „Und was machen wir jetzt" fragte ich Lavada und musterte ihr kleines, süßes Gesicht etwas genauer. Sie hatte eine kleine Stupsnase und große Runde Augen auf diese ihre langen Wimpern einen Schatten werfen. Um ihre Nase herum waren stärkere Sommersprossen verteilt die ihr Gesicht noch viel süßer aussehen lassen, sie hatte etwas dickere Wangen was aber perfekt zu ihr passte. Ich weiß ganz genau das sie irgendwann genau so schön sein wird wie ihre Mutter.

„Hast du Lust mit mir zu spielen? " fragte sie mit ihrer sanften Stimme und sah mich mit großen Augen an, „Klar zeigst du mir wo ich hin muss" fragte ich sie ebenfalls und lächelte bis über beide Ohren.

Mein herz schlug schon immer für Kinder.

Ich lies sie runter und sie griff sofort nach meiner Hand und zog mich den langen Gang entlang wir liefen auf die linke Seite bis nach fast ganz hinten, wir hielten an einer Türe die nur angelehnt war. Lavada drückte gegen sie und vor mir präsentierte sich ein Prinzessinnen Paradies. Wortwörtlich es strahlte nur so in rosa, lavada zog mich mit ihrem zierlichen Arm zu einem großen Puppenhaus und setzte sich im Schneider Sitz davor und streckte mir eine Puppe entgegen, abwartend sah sie mich an amüsiert grinste ich bevor ich die Puppe annahm und mich zu ihr hinunter kniete.

Zusammen spielte wir eine ganze Weile und ich muss ehrlich zu geben die kleine ist ein absolutes Goldstück, "magst du Elian?" fragte sie mich und sah mich durch ihre großen glubsch Augen an. "Natürlich" sagte ich und lächelte, "und meine anderen Brüder?" fragte sie und mein Lächeln wurde wieder ein Stück breiter. "Ich mag alle deine Brüder, aber wieso fragst du süße?" Ich zog sie auf mein Bein und sah sie eindringlich an.. irgendwie hatte ich das Gefühl das irgendwas nicht stimmt. "Ich hab Angst das du sie nicht magst und deswegen wieder gehst.. du bist die erste ihrer Freundinnen die mich überhaupt beachtet, alle anderen haben immer so getan als währe ich Luft" brabbelte sie und versetzte meinem herz damit einen Stich. Einfühlsam sah ich sie an und strich ihr mit meinem zeige finger eine Strähne hinters Ohr, "Süße ich werde dich nicht wie Luft behandeln und hier wieder weg gehen werde ich wohl die nächste Zeit auch nicht.. und auch wenn ich würde dich oft besuchen kommen" sagte ich und wusste nicht wieso aber sie war mir jetzt schon ans herz gewachsen. Stürmisch umarmte sie mich und ich drückte sie ganz fest an mich..

Durch ein räuspern an der Türe löste Lavada sich von mir und wir blickten beide mit großen Augen zur Tür. "Störe ich?" fragte Elian belustigt und stieß sich vom Türrahmen ab. "Nein ich und Aubree spielen Puppen willst du mitspielen??" fragte Lavada und die Hoffnung in ihrer Stimme blitzte auf. Elian sah zu mir und nickte "klar" sagte er und nahm seinen Blick aber nicht von mir. Lavada schrie voller Freude auf und hüpfte wild im Zimmer herum. Lachend sahen Elian und ich ihr dabei zu.

don't talk with them about usWhere stories live. Discover now