k a p i t e l 48

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E L I A N

"Cathleen?" fragte mein Vater verwirrt doch meine Mutter lies sich von dem Gedanken nicht mehr abbringen für sie stand das ganze schon fest, und wenn ich ehrlich bin würde ich gerade jedem erdenklichen Hirngespenst meiner Mutter nachgehen wenn es mich zu demjenigen führt der Aubree das angetan hat. "Sí es spricht alles für sich" erklärte meine Mutter während ich sah wie Kylian sich verspannte, wenn meine Mutter recht behält hätte er sie hier rein gebracht- ich weiß nicht ob er sich das jemals verzeihen würde. "Hier spricht garnichts für sich" sagte mein Vater und meine Mutter fing an kalt zu lachen. "Ach nein? Tut es das nicht? Sie hat vor Aubree immer das liebe, unschuldige Mädchen gespielt. Gerade eben hat sie so getan als währe alles total toll nur damit die Aufmerksamkeit auf ihr lag und keiner auf das geschehen draußen achtet. Immer wenn irgendetwas passiert ist zieht sie sich zurück- Henri wir alle haben sie schon lange durchschaut wieso vertraust du mir gerade nicht?" fragte meine Mutter was meinen Vater dazu brachte tief durchzuatmen. "Kylian hätte sie nicht her gebracht ohne sie vorher zu checken mi amor" erklärte er meiner Mutter, und ich lies meinen Blick -genauso wie alle anderen-  zu meinem Bruder wandern der immer noch vor mir kniete und nun schuldig den Kopf senkte. "Du hast sie doch checken lassen oder?" fragte mein Vater nun streng was Kylian wieder dazu brachte aufzusehen. "Ich war so geblendet- ich habe sie nie checken lassen" gab er zu was meine Mutter wieder nur zum auflachen brachte während mein Vater ihn wütend anstarrte. "Siehst du?" provozierte mamá nun meinen Vater der kopfschüttelnd seinen zweit ältesten Sohn musterte. "Lass sie checken, ich will jedes noch so kleine Detail wissen" befahl er Nicholas der sofort aufsprang und in die Richtung lief in der alle unsere angestellten ihren Platz hatten. "Ich fass es nicht" sagte ich während ich meinen Bruder ansah, "Wie kannst du seit einem Jahr mit ihr verheiratet sein und nie auch nur auf die Idee gekommen sein sie checken zu lassen?" fragte ich Kylian und konnte nichts dafür da mein Körper sich gerade wie von selbst steuerte, ich verspürte Hass gegenüber meinem Brüder.. denn wenn mamá recht behält und das hat sie zu neunundneunzig Prozent war Kylian daran Schuld das es überhaupt dazu gekommen war das Aubree angeschossen wurde.. Cathleen hatte Schuld- Cathleen war die undichte Stelle über die ich mir seit Wochen Gedanken machte. "Elian" sagte Kylian doch ich schüttelte nur mit dem Kopf, "Als sie angeschossen wurde.. hat sie sich die Schuld an dem Tot eures Kindes gegeben- und jetzt wollt ihr mir erzählen das die Frau die uns alle verraten hat vielleicht an dem Tot meiner Frau Schuld ist?! Ihr ging es so verdammt schlecht als sie Cathleen's Blut an den Händen hatte und ihr wollt mir alle erzählen das ihr wusstest das sie diejenige war weshalb das ganze überhaupt erst aus dem Ruder lief? Wieso habt ihr es soweit kommen lassen? Wieso habt ihr kein Wort gesagt?!" brüllte ich nun alle an da ich es nicht verstehen konnte. "Wir wollten euch keinen unnützen Stress machen- ihr solltet doch glücklich sein" erwiderte meine Mutter während mein Bruder mich Schuldbewusst ansah. "Hättet ihr es gesagt- hätte ich das heute verhindern können.. hättet ihr es gesagt würde jetzt nicht draußen in der Einfahrt der Boden mit ihrem Blut befleckt sein.. nirgends wäre ihr Blut wenn ihr nur ein Wort gesagt hättet" sagte ich und merkte wie schon wieder die Emotionen mit mir durch gingen. "Das stimmt nicht hijo.. das heute hätte niemand verhindern können" sagte mein Vater und verstärkte den Druck auf meinen Oberschenkel. "Sie haben uns geschwächt aber jetzt müssen wir zusammenhalten Elian- Sie haben die Garcia's angegriffen.. da kommt niemand lebendig mit durch" besänftigte er mich was mich tief einatmen lies, ich wusste das er Recht hatte wir müssen jetzt zusammen halten. "Ich bin froh das sie eurer Kind verloren hat.. jemand wie sie ist es nicht Wert einen Garcia zum leben zu erwecken-  sie dürfte den Namen Garcia nicht mal tragen" sagte ich kalt und blickte stur in die Augen meines größeren Bruders. "Ich werde dafür sorgen das sie diesen Namen nicht mehr lange trägt" erklärte ich ihm was ihn nicken lies "Ich werde dir dabei helfen" sagte er und streckte mir seine Hand entgegen "Como familia" (Als Familie) sagte er als ich mit meiner Hand seine ergriffen hatte. "Como familia" gab ich zurück und genau in diesem Augenblick kam Nicholas aus dem Flur wieder heraus gerannt. "Ich habe was gefunden was euch interessieren wird" erklärte er und ich sah zu mamá "Hohl Jérôme, Luian und Léandre" sagte ich und sie nickte während ich, Kylian und Nicholas zusammen mit papá in sein Büro liefen. "Mamá hatte recht" war das einzigste was Nicholas Lippen verließ bevor die anderen dazu stießen.

don't talk with them about usWhere stories live. Discover now