k a p i t e l 29

2.3K 70 20
                                    



A U B R E E

Mit großen Augen sah ich zur Türe, er kam auf mich zu und ich blieb stehen während ich ihm tief in die Augen sah. "Los siento mi amor" sagte er und ich sah an seinen Augen das er es ernst meinte trotzdem konnte ich ihm jetzt nicht einfach in die Arme fallen ich will antworten.. "Por qué?" fragte ich und achtete nur auf ihn, alles was um uns herum passierte war gerade egal. Seine grünen Augen haben mich gefangen genommen. "Ich muss dir was sagen- und du musst mir zuhören- ich weiß es war falsch das ich gegangen bin aber ich hoffe du kannst mich verstehen sobald ich dir alles erklärt habe" sagte er und streckte seine Hand nach meiner aus. "Ich hoffe die Erklärung ist es wert angehört zu werden" sagte ich und legte meine Hand in seine, fest umschloss seine Hand meine so als hätte er das Gefühl das ich sie ihm gleich wieder entziehen würde. Ich sah zu Luciana die immer noch neben mir stand und ihren Bruder musterte, "Hör ihn an er meint es ernst das sieht man, und wenn etwas ist du weißt wo du mich findest komm zu mir und ich werde ihm den Arsch aufreißen" sagte sie und lächelt zum ende hin, lächelnd sah ich sie an und lies mich von Elian aus dem Raum ziehen, er führte mich hoch in sein Schlafzimmer und setzte sich auf sein Bett. Er zog mich neben sich ohne seinen Blick von mir ab zu wenden. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht die sich aus meinem Zopf gelöst hatte und legte seine Lippen auf meine, langsam bewegte er seine Lippen während er mich näher an sich heran zog, ich legte meine Hände um sein Gesicht und zog ihn näher an mich. Viele würden jetzt sagen ich bin schwach geworden und ja ich bin definitiv schwach geworden, aber ich könnte keinen klaren Gedanken fassen wenn ich nicht wenigstens ein paar Sekunden seine Zuneigung gespürt habe. Das vorhin hat mich aus der bahn geworfen und dieser Kuss holt mich gerade wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Langsam löste er sich von mir aber hielt mich immer noch fest in seinen Armen. "Ich werde dir jetzt was sagen und du musst mir versprechen hier zu bleiben, ich verspreche dir ich werde dich nicht los lassen egal wie sehr du dich dagegen wehrst" sagte er und ich legte den Kopf schräg. "Bevor du irgendwas sagst hab ich noch eine frage" sagte ich und atmete tief durch "Bist du gegangen weil du mich nicht heiraten willst? Bin ich nicht die, die du an deiner Seite haben willst?" fragte ich und merkte wie meine Hände - die immer noch um sein Gesicht lagen- anfingen leicht zu zittern. "Nicht mal der Tot könnte mich von dir trennen mi amor- natürlich will ich dich heiraten.." sagte er "Aber?" fragte ich und legte meine Stirn gegen seine. "Aber ich werde dir keinen Antrag morgen früh machen- ich möchte den richtigen Moment abwarten" sagte er was mich zum lächeln brachte. "Du bist so verdammt romantisch" lachte ich und spürte wie ich langsam müde wurde. "Wenn du mir noch was sagen willst mach es lieber jetzt- die zwei Flaschen Scotch kicken echt rein" sagte ich und atmete seinen Geruch ein während mir auffiel das er nach Zigaretten roch. Fragend zog ich eine Augenbraue nach oben "Rauchst du?" fragte ich da mir das zuvor noch nie aufgefallen ist- und ich hab ihn auch noch nie rauchen sehen. "Nur wenn ich unter Stress stehe" sagte er und ich nickte verstehend. "So sehr wie ich es liebe mit dir zu reden mi amor- ich muss es dir jetzt wirklich sagen, ich hasse es dir in die Augen zu sehen und zu wissen das ich etwas weiß was dein Leben verändert- was dich verändert" sagte er und ich zog wieder fragend eine Augenbraue nach oben und unterdrückte die Müdigkeit die mich langsam über fiel. "Que?" fragte ich und wollte das er jetzt endlich mit der Sprache raus rückt. Tief atmete er ein "Als ich dir gesagt habe ich war bei einem Auftrag habe ich gelogen" sagte er und sah mir stur in die Augen mit einem nicken zeigte ich ihm das er weiter sprechen sollte. "Ich habe mich mit deinem Vater unterhalten und er hat mir Sachen gesagt mit denen ich nicht gerechnet habe- Sachen die dir nicht gefallen werden, sie werden dich verletzten" erklärte er weiter und machte eine kurze pause, "Elian komm zum Punkt" sagte ich gereizt da ich es hasste wenn man um den heißen Brei herum redete. "Dein Vater ist der Boss der Ramiréz und hat deine Mutter umgebracht" sagte er ernst und ich sah ihn ungläubig an während ich seinen Satz in meinem Kopf immer und immer wieder wiederholte. Ich spürte das meine Hände wieder anfingen zu zittern nur diesmal nicht aus Angst oder Verzweiflung- sondern aus purer Wut und Trauer. "Er- Er hat was?" fragte ich leise stotternd während mein Blut anfing zu kochen "Er hat deine Mutter umgebracht" sagte Elian leise und hielt mich fester in seinen Armen, ich bewegte mich hin und her und schrie ihn an das er mich los lassen sollte während mein Atem immer schneller ging. "Nein ich habe dir versprochen das ich dich fest halte" sagte er sanft und drückte mich noch näher an ihn während ich anfing unkontrolliert in seinen Armen zu schluchzen.

don't talk with them about usWhere stories live. Discover now