k a p i t e l 58

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A U B R E E

Ein immer wieder auftretendes Klopfen hämmerte durch meinen Kopf was mich stöhnend dazu brachte das Gesicht tiefer in mein Kissen zu drücken.. Dios (Gott) das ist unerträglich. "Halt die Klappe" knurrte jemand neben mir was mich fragend die Augenbrauen zusammen ziehen ließ, aber ich war zu kaputt um nachzusehen wer sich neben mir breit gemacht hatte. "Würde ich ja gerne aber ihr beiden habt doch vor heute noch zu heiraten oder?" fragte derjenige denn ich jetzt langsam als Kylian identifizieren konnte- während ich versuchte seine Worte in meinem Kopf zu entziffern. Hochzeit, Heute. "Mierda" fluchte ich und war plötzlich hell wach während ich versuchte mich aufzurichten ohne mich übergeben zu müssen weil ich mich zu schnell bewegt hatte. "Nein bleib liegen mi amor" murrte Elian müde und versuchte mich mit seinem Arm zu ihm hinüber zu ziehen, "Ich dachte wir beide bleiben diese Nacht getrennt?" fragte ich amüsiert aber meine Stimme triefte nur so vor Müdigkeit. "Du warst Hacke dicht gestern Abend- da lass ich dich nicht allein schlafen." lachte er was mich schmerzvoll das Gesicht verziehen ließ während ich versuchte ihm mit einer Hand den Mund zuzuhalten und somit halb auf ihn drauf flog da mein Gleichgewicht sich in Luft aufgelöst hat. "Du musst dich nicht gleich auf mich stürzen ich halt ja schon die Klappe" amüsierte sich Elian was nun auch mich zum kichern brachte während mein Kopf brummte und ich am liebsten wieder die Augen schließen wollte um den Tag zu verschlafen. "Ich trinke nie wieder" murmelte ich und drückte mein Gesicht in seinen muskulösen Bauch, "Wie oft ich das schon gesagt habe" lachte Elian und wenn er nicht gleich aufhören würde zu Lachen werde ich ihm den Mund mit irgendwas stopfen. Ich habe vergessen wie grausam es ist einen Kater zu haben- wieso tun wir uns das immer wieder selbst an? "Deine Mum wird mich verfluchen" lacht er weiter was mich schnauben ließ. "Bitte red einwenig leiser baby ich flehe dich an" murmelte ich und würde gleich wieder einschlafen. "Würde ich gerne, aber ich will meine Frau später vor dem Altar stehen haben und nicht in ihrem Bett schlafen sehen." sagte er und ich hörte dieses verfluchte grinsen was sich in seinem Gesicht breit gemacht hatte, "Ich werde da schon stehen nur jetzt kannst du noch einwenig leiser sein" murmelte ich und hob meinen Kopf an um ihn heute zum ersten mal anzusehen- er sah noch verschlafen aus aber trotzdem umwerfend, was mich kurz daran zweifeln ließ wie ich wohl gerade aussah- vermutlich schrecklich. "Sehe ich grausam aus?" fragte ich was Elian dazu brachte noch breiter zu grinsen. "Ich habe dich schon in schlimmerer Verfassung gesehen" sagte er schmunzelnd was mich dazu brachte mit den Augen zu rollen. "Gracias" (Danke) sagte ich sarkastisch was ihn dazu brachte sich lächelnd vor zu beugen und mir einen Kuss zu geben. "Immer wieder gerne mi amor" erklärte er während ich grinsend mit meiner Hand nach dem nächst besten Kissen greife um es ihm gegen den Kopf zu werfen. "Hey hey hey" lachte er nachdem das Kissen in seinem Gesicht gelandet war doch ich löste mich nicht von seinen Lippen während ich immer weiter - ebenfalls schmunzelnd - mit dem Kissen gegen seinen Kopf schlug. "Du. bist. verrückt." brachte er zwischen meinen stürmischen Küssen heraus während ich das Kissen sinken ließ um mit meiner Hand in sein dunkles Haar griff um unseren Kuss weiter zu vertiefen. "Du liebst verrückt" hauchte ich gegen seine Lippen nachdem ich mich von ihm gelöst hatte, nur um Sekunden später meine Lippen wieder auf seine zu drücken was er gierig erwiderte. "Wir sollten aufhören" wisperte er doch Küsste mich weiter. "Ja das sollten wir vielleicht" hauchte ich ebenfalls doch auch ich hörte nicht auf ihn zu küssen. Behutsam hob er mich hoch um mich dann wieder auf dem Rücken abzulegen und sich über mich zu beugen, "Ja wir sollten wirklich aufhören" raunte er und saugte an meiner Unterlippe was mich tiefer die Finger in seinen Haaren vergraben ließ. "Ja" hauchte ich atemlos und drängte meine Lippen wieder gegen seine. "Dios Aubree" (Gott) murmelte er als ich meine Hand über seinen Bauch langsam zu seinem Penis gleiten ließ. "Das wird schlechtes Schicksal geben" erklärte ich und mein heißer Atem prallte gegen seine angeschwollenen Lippen. "Ich scheiße auf das Schicksal- wir schreiben unsere eigene Geschichte" erklärte er heißer und seine Hand wanderte meinen nackten Oberschenkel hinauf bis zu meinem Slip. "Sag mir nicht das ich aufhören soll wenn du so Nass zwischen deinen Beinen bist" raunte er und ich stöhnte auf als er seinen Daumen in mich gleiten ließ und mir dabei tief in die Augen sah. "Elian" seufzte ich und legte meine Lippen wieder auf seine was er gefühlvoll erwiderte während er meinen Slip beiseite schob und mit zwei Fingern in mich hineinglitt was mich wieder zum Stöhnen brachte. "Ich liebe es dich Stöhnen zu hören" raunte er mir ins Ohr und verteilte feuchte Küsse meinen Hals entlang während er mit seinen Finger gleichmäßig in mich hinein und dann wieder hinaus glitt- und mir somit den Verstand raubte. "Kommt schon ihr beiden echt jetzt?" fragte Kylian genervt während er die weiße Holz Türe aufriss und mit großem gepolter in das Zimmer kam was mich und Elian dazu brachte auseinander zu schrecken- wie zwei Teenager die beim rummachen erwischt wurden. "Ihr heiratet in weniger als fünf Stunden, also bitte-" fing er an doch stoppte mitten in seinem Satz als er sah wobei er uns gerade unterbrochen hatte. "Nein- wenn das mamá erfährt wird sie dir den Kopf vom Hals reißen Elian- seh zu das du aus diesem Zimmer herauskommst" erklärte Kylian und drehte sich mit dem Rücken zu uns beiden was mich zum kichern brachte, und Elian dazu mit den Augen zu rollen bevor er langsam seine Finger aus mir heraus zog und noch einmal seine Lippen auf meine zu legen. "Freu dich auf heute Nacht baby" raunte er gegen meine Lippen und streichte herausfordernd mit seinem Daumen noch einmal über meine pochende Klitoris was einen schauer der Lust durch meinen Körper ziehen ließ. "Und du dich erst" erklärte ich und berührte mit meinen Lippen ein letzten mal seine bevor ich meine Hand aus seinem Haar löste und ihn somit freigab. "Hau schon ab bevor Daphne uns beide umbringt" lachte ich und meine Kopfschmerzen hatten sich auf das Minimalste reduziert was vermutlich an denn vielen Glückshormonen liegt die meinen Körper gerade beherrschen. "Keine Sorge ich nehme die Schuld auf mich" erklärte er zwinkernd und lief dann nur in Boxershorts bekleidet -und einer ziemlich auffälligen Erektion wohlgemerkt- an seinem Bruder vorbei, aus meinem Zimmer hinaus. "Was habt ihr gestern angestellt?" fragte Kylian nachdem er die Tür hinter Elian geschloßen hatte und auf das Bett zu kam in dem ich mich mittlerweile aufgesetzt hatte, "Wieso?" fragte ich und versuchte mich angestrengt an gestern Abend zu erinnern. "Wir haben keine von euch aus dem Bett bekommen" lachte er und setzte sich mir gegenüber auf die Bett- Kante. "Ich kann mich an nichts erinnern" gab ich ehrlich zu und fuhr mir mit den Händen übers Gesicht während ich seufzend ausatmete und verzweifelt lachte- jetzt wundert mich der Kater nicht mehr. "Das wundert mich kaum" sagte er grinsend und schüttelte Lachend den Kopf. "Ihr habt Shot's über Shot's hinunter geschüttet" fügte er noch hinzu was mich grinsend den Kopf schütteln ließ- er wollte nur wissen ob ich mich noch an etwas erinnere. "Luciana wollte die Sau raus lassen" schmunzelte ich und würde mich gerne wenigstens an ein winziges Detail von gestern Abend erinnern. "Das scheint sie auch gut gemeistert zu haben" kommentierte Kylian amüsiert was mich Lachend den Kopf schütteln ließ. "Wie habt ihr uns überhaupt gefunden?" fragte ich und glaubte kaum das Luciana und ich alleine aus diesem Club gekommen sind- und dann auch noch die anderen irgendwie mit genommen haben. "Das ist lustig- das sollte dir dein Ehemann erzählen" versuchte Kylian aus der Sache raus zu kommen doch ich ließ nicht locker. "Komm schon- er ist noch nicht mein Ehemann also muss mein neuer bester Freund hin halten" sagte ich grinsend und versuchte das Pochen an meiner rechten Schläfe zu ignorieren- so gut ich eben konnte. "No princesa" lachte er und richtete sich auf um mir die Hand hinzuhalten. "Komm du musst aufstehen, mamá ist schon ganz außer sich das wir noch nicht fertig sind" sagte er grinsend während ich seine Hand ergriff und mich von ihm auf die Beine ziehen ließ. "Sei froh das ich Elian hier raus geholt habe, bevor sie gesehen hätte das ihr das Bett geteilt habt- da wären die Fetzen geflogen" erklärte er grinsend während wir- Hand in Hand- das Schlafzimmer verließen. "Gracias" (Danke) sagte ich sarkastisch und ließ mich von ihm hinunter in das Esszimmer der Modisch eingerichteten Villa führen, in dem wir auf die anderen trafen. "Mierda sie sieht genauso beschissen aus wie die anderen" lachte Luian der neben Elian am Tisch saß und vor Lachen kaum mehr auf dem Stuhl sitzen bleiben konnte, sarkastisch grinsend hob ich meinen Mittelfinger und ließ ihn in seine Richtung zeigen während Kylian keine Sekunde stehen blieb und mich weiter an meiner Hand zu dem freien Stuhl neben Luciana zog, die müde dabei zu sah wie sich ihre Schmerztablette im Wasser Glas vor ihr auflöste. Mit zusammengekniffenen Augen starrte Elian seinen Bruder an was mich verwirrt zu Kylian sehen ließ, bevor ich merkte was sein Problem war- er hielt immer noch meine Hand. "Kuck nicht so, er ist dein Bruder" murmelte ich lächelnd und löste meine Hand aus Kylian's um mich auf meinen Stuhl fallen zu lassen und Elian anzusehen der gegenüber von mir sitzt. "Das bedeutet gar nichts" murmelte dieser was mich lächelnd den Kopf schütteln ließ. "Ich-" fing ich an doch wurde von Daphne unterbrochen die streng mit dem Messer auf mich zeigte. "Ihr zwei dürftet euch garnicht sehen also wage es nicht jetzt auch noch irgendwelche Liebes Bekundungen aus zusprechen." zischte sie was Serena brummen ließ. "Bitte nicht so laut" murmelte sie und ließ ihren Kopf den sie mühsam gehoben hatte wieder zurück auf ihre Arme fallen die sie auf dem Tisch abgelegt hatte. Amüsiert beobachtete Jérôme seine Frau und nahm einen Schluck aus seiner Tasse während seine Augen nur auf Serena gerichtet waren die müde vor sich her brummte. "Was habt ihr gestern Abend nur gemacht" lachte Daphne und schob sich ein Stück Apfel in den Mund welchen sie zuvor mit dem Messer geschnitten hatte. "Das wüsste ich auch gerne" kommentierte Luciana und schüttete des Glas mit der - nun aufgelösten- Schmerztablette in einem Zug nach unten, "Gut das ich nicht die einzigste mit einem Black Out bin" kommentierte ich und nahm mir eine Mandarine die in dem Obst Korb vor mir lag, amüsiert beobachtete mich mein Verlobter der ein Wissendes Grinsen auf den Lippen hatte. "Ich erinnere mich nur noch daran wie der Stripper sich ausgezogen hat" grinste Luciana und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, "Das vergesse ich so schnell nicht mehr" murmelte sie grinsend was mich ebenfalls breit grinsend zu ihr sehen ließ. "Ich erinner mich nur daran wie ich heute morgen kotzend über der Toilette hing" kommentierte Brooke und sah dafür aber ziemlich Fit aus was vermutlich daran lag das sie meistens nur einmal Kotzen musste und es ihr wieder super ging. "Hätte ich dir nicht die Haare gehalten währen sie nicht mehr so schön blond gewesen" kommentierte Chase, der gestern zusammen mit Henri und den anderen angekommen war. "Halt die Klappe" zischte Brooke und trank ihren Orangensaft während Chase nur frech vor sich hin grinste aber den Mund hielt. "Ich erinnere mich noch an die erste Runde Tequila" kommentierte Michelle stolz was uns alle zum Lachen brachte. "Dann weißt du wohl noch am meisten vom Abend" kommentierte Luciana und ihr Blick flog über mein Outfit. "Das ist Elian's" sagte sie und zeigte auf das Shirt was ich anhatte. "Ich erinnere mich das er damit gestern das Haus verlassen hat- wieso bedeckt es jetzt deinen wunderschönen Körper?" fragte sie grinsend und blickte dann zu ihrem Bruder der immer noch wissend vor sich her grinste. "Du weißt doch was" sagte sie was alle ihre Brüder zum Lachen brachte. "Wir alle wissen etwas" kommentierte Nicholas der am Tisch Ende neben seiner Mutter saß und einen Arm um Michelle gelegt hatte die nun genauso interessiert zu ihrem Verlobten aufsah. "Sag schon, ich brenne dafür herauszufinden was ich getan habe" lachte ich und Elian fing breit grinsend an vom gestrigen Abend zu erzählen.

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