k a p i t e l 20

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A U B R E E

Grinsend sah ich ihm dabei zu wie er auf die Liege zu gelaufen kam, ich sah wie die Hoffnung in seinen Augen aufblitzte als er mein grinsen erkannte. Oh diese Hoffnung wollen wir ihm doch gleich mal nehmen.. "Du willst mich doch gerade verarschen oder?" fragte ich lieblich und legte meinen Kopf schräg, "also nein?" erkannte er richtig und setzte sich links neben mich wo gerade noch Cathleen gesessen hatte. "Nein definitiv nicht" sagte ich ernst und lies meine Zunge schnalzen. Seufzend lies er den Kopf in den Nacken fallen. "Ja ich weiß schlimmes Gefühl wenn die Hoffnung die man hatte, einfach verschwindet" sagte ich und sah zu meiner Infusion um zu sehen wie lange ich noch mit ihm in diesen Raum sein musste. "Aubree, mi amor ich hab mich falsch ausgedrückt" sagte er und legte seine Hand auf meinen Arm, wütend sah ich zu ihm. "Falsch ausgedrückt?!" fragte ich ihn unglaubwürdig, "falsch ausgedrückt?!" fragte ich noch einmal da er keine Anstalten dazu machte zu antworten. "Ja falsch ausgedrückt, der Satz den du gesagt hast.. mit dem heiraten, hat mich aus der Bahn geworfen" sagte er und atmete tief ein. "cállate" zischte ich da mir dieser Satz schon reichte. "Das mit dem Heiraten war nur gut gemeint.. ich will nicht das du irgendwas für mich aufgibst" sagte ich und legte meine Hand auf seine. Dachte er wirklich von mir ich würde ihn heiraten um an Macht zu kommen? Macht die ich überhaupt nicht möchte? "Ich möchte doch nicht mal Macht" sprach ich meine Gedanken aus und fing an zu schmunzeln, fragend sah er mich an. "Ich liebe es im kleinen zu arbeiten, natürlich bin ich gut in dem was ich mache aber seit mein Vater damals die Firma von meinem Opa übernommen hatte. Hatte er kaum zeit mehr für mich und meine Mum er wollte nur noch der perfekte Geschäftsführer sein" seufzte ich und musste bei dem Gedanken an früher den Kopf schütteln. "Er wollte Geld und Macht über Menschen und hat dafür seine gesamte Menschlichkeit abgelegt" sagte ich und sah im ernst in die Augen. "Also kannst du mir glauben, ich würde dich nicht heiraten wenn es nicht zu deinem besten wäre" sagte ich und schmunzelte ihn an. Er erwiderte dieses mit einem zaghaften lächeln. "Aber das Thema ist trotzdem noch nicht vorbei oder?" fragte er und sah mich nervös an. "Nein wegen deinem Satz sind meine Fäden gerissen, natürlich bin ich immer noch sauer" gab ich zu und zog eine Augenbraue fragend in die höhe da er so aussieht als würde er etwas sagen wollen. "Das nächste mal wenn du aus deinem Zimmer stürmst zieh dir wenigstens etwas an- ich möchte nicht das die Leute in diesem Haus das sehen was nur mir gehört und nur ich sehen sollte " raunte er und ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen aber schloss ihn wieder wenn ich daran dachte das andere Frauen ihn ansehen würden so wie ich ihn ansehe. "Siehst du" raunte er und beugte sich zu mir. "Ich muss jetzt leider los, bin in ein paar Stunden wieder da" sagte er und küsste meine Stirn. "Wohin gehst du?" fragte ich da es mich interessierte was er so tut wenn er mal nicht irgendwelche Leute zur Strecke bringt. "Muss in die Firma" sagte er und ich nickte "okey" sagte ich und sah auf die Infusion. "Könntest du Antonio bescheid geben das er mir dieses ding ab macht?" fragte ich ihn als ich sah das sie durch gelaufen war. "Mach ich mi amor, bis später" sagte er und entfernte sich von mir. Ich musterte seinen breiten Rücken als er durch die Türe hinaus lief und musste unwillkürlich grinsen als er an der Tür nochmal halt machte um über die Schulter zu mir zu sehen. "Und bitte reg dich nicht auf, ich möchte mir nicht nochmal sorgen machen müssen heute" sagte er belustigt und schenkte mir ein Lächeln, grinsend schüttelte ich den Kopf und griff nach einem Kissen. "Jetzt hau schon ab" sagte ich belustigt und warf das Kissen in seine Richtung. Rau lachend rannte er davon und ich sah grinsend hinterher bis ich ihn nicht mehr erkennen konnte.

"Hey hey hey, keine Waffen" sagte Antonio belustigt als er nach ein paar Minuten durch die Türe hinein gelaufen kam und hob das Kissen vom Boden auf. "Tut mir leid war eigentlich für Garcia Arschloch Eins gedacht" gab ich ehrlich zu und betrachtete sein schmunzeln. "Dachte ich mir fast" sagte er und kam auf mich zu während er seine Hand Schuhe über zog. "Wenn ich dieses ding jetzt dann außen habe möchte ich dich die nächste zeit hier erstmal nicht mehr sehen" sagte er streng und tastete mit seinem zeige Finger an meiner Kanüle herum bevor ich einen kurzen Ruck spürte und er sie auch schon in seinen Händen hielt. "Henri will mit dir sprechen, er wartet in seinem Büro" sagte er und warf die Kanüle zusammen mit seinen Handschuhen in den Müll Eimer. "okey" sagte ich und setzte mich auf, am besten sollte ich mir aber vielleicht zuerst ein Oberteil anziehen beziehungsweise mich allgemein frisch machen. Ich stand auf und bewegte mich Richtung Türe. "Danke für das hier" sagte ich und sah ihn nochmal dankend an. "Dank mir nicht.. es ist mein Job" sagte er und kam zu mir an die Türe "Und außerdem zahlen die Garcias gut" zwinkerte er und schob mich aus dem Raum. Grinsend sah ich ihn an und schüttelte den Kopf, ich lief in mein Zimmer und zog mir frische Unterwäsche, eine dunkle Jogginghose  und dazu ein enges weißes T-Shirt an, ich lief in mein Badezimmer und wusch mir mein Gesicht, machte meine Haare in einen hohen Zopf und sprühte mich mit Parfüm ein. Fertig gemacht lief ich aus meinem Zimmer hinaus in Richtung Henris Büro.

don't talk with them about usWhere stories live. Discover now