55. Date mit Egzon

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Adelina's Sicht

Beobachtet stand ich da und habe David's Körper bewundert. Ich wollte es nicht so offensichtlichen machen aber mir gefiel es sehr, was ich gesehen habe. David erkannte an meinem Gesicht dass ich sehr von seine Anwesenheit angeregt war. Er kam in meine Richtung und suchte den Augenkontakt mit mir um mich anzusehen.

Ich musste direkt wegsehen, weil ich nicht die Kontrolle verlieren wollte, nicht schon wieder. Ich versuchte gleichgültig zu wirken. David soll nicht sehen, wie ich ihn gerne wieder so nahe sein würde. Ich kann es aber nicht. Ich habe alles beendet und darf nicht die Person sein, die dann es wieder wagt Kontakt zu ihn zu suchen.

Die Ansage die ich ihn gemacht habe in der Universität soll mehr als klar für ihn gewesen sein. Es wäre ansonsten lächerlich wenn ich mir so Mühe mache ihn klipp und klar zu machen wie ich keine Lust mehr auf diese ganze Spiele habe und trotzdem mich von ihn verführen lasse.

David stand plötzlich hinter mir, da er mich was gefragt hat, was ich wegen der Entfernung nicht so gut wahrgenommen habe. Er fragte mich wieso ich mich hier befinde, wenn ich gar nicht trainiere.

Mir ist natürlich nicht aufgefallen durch das lange überlegen wegen David dass ich gar nicht richtig trainiert habe.

„Interessiert dich nicht", zischte ich und lief an ihn vorbei um nicht mehr in seine Nähe zu sein bevor ich mich ganz verliere.

Egzon kam mir plötzlich entgegen, er trainiert auch hier? Das habe ich selbst nicht mal gewusst. Ich hoffe er hat dieses Zusammentreffen mit David vorher nicht gesehen, weil Egzon direkt in meine Richtung gekommen ist um mit mir ein Gespräch auf Albanisch anzufangen.

Er freute sich mich zu sehen und hat mich auch direkt in eine Umarmung geschlossen. David hat alles gesehen weil er etwas hinter Egzon stand. David's miene schien eifersüchtig zu wirken. Er biss sich auf die Lippen und schüttelte genervt den Kopf bevor er gegangen ist.

Egzon fragte mich ob ich noch etwas vorhabe und wir zusammen eins trinken gehen. Ich stimmte ihn zu weil ich nicht länger da sein konnte während David sich hier bewegt hat.

„Hast du gesehen ein Dozent aus der Universität ist auch hier", deutete Egzon mir auf und ich nickte den Kopf um möglichst keine Reaktion zu geben sodass er kein Verdacht schöpfen kann.

Ich erklärte Egzon dass ich mich umziehen müsste bevor wir gehen. Ich lief in die Dame Umkleidekabine damit ich wieder Alltagskleidung tragen kann. Es vergingen fünf Minuten bis ich rausgekommen bin aus der Kabine.

Da Egzon draußen am Eingang gewartet hat, war er nicht Augenzeuge davon wie David mein Arm gehalten hat damit ich nicht gehe um kurz mit ihn zu reden.

„David.. es können uns Leute sehen. Lass mich los", habe ich zu ihn gesagt aber er wollte nicht dass ich mich mit Egzon treffe.

„Wir sind nicht zusammen. Es geht dich nichts an mit wem ich mich treffe", David liess meinen arm los. Er sah mir dabei direkt in die Augen weil er wusste dass ich schwach werde.

Ich kann's aber nicht mehr zulassen! Nein nicht wieder! Ich muss mich zusammenreissen bevor ich ein Fehler begehe.

„Ich muss gehen", ich erzielte so meine Dominanz damit er von selbst aus sich von mir entfernt. Ich habe natürlich auch gesehen wie Menschen plötzlich auch in unsere Richtung gekommen sind. David hat dann automatisch selbst die Distanz zwischen uns aufgebaut.

Mit mulmigen Gefühl lief ich an David vorbei um mit Egzon weiterzuziehen. Er sah mir hinterher wie ich mich von ihn langsam entfernt habe.

Egzon hat auf mich gewartet die ganze Zeit. Er hat natürlich zum Glück nicht gefragt warum es so lange gedauert hat. Ich habe schon paar Minuten mehr gebraucht als wie es üblich wäre. David hat mich aber aufgehalten und ich bin froh dass ich mich nicht mehr von ihn habe leiten lassen.

Wieso versteht er einfach nicht dass wir uns distanzieren sollten? Ich will nicht sein flittchen sein. Es ist für mich auch vorbei mehr mit ihn. Ich will weder mit ihn nochmal schlafen oder reden. Er wird mir leider Nachhilfe geben aber dies ist die einzige Interaktion die ich mit ihn haben möchte.

Julia in unsere Universität zu haben hat mich auch etwas wach gerüttelt. Sie könnte uns verpetzen und ihr wäre es gleichgültig. Julia ist für mich der Hauptgrund wieso ich diesen Entschluss gezogen habe mit David.

Ich und Egzon haben ein Café in der Innenstadt in Bern genommen. Es war gewiss fast wie ein Date. Der Abend ist auch leicht eingetreten. Wir sind aber drinnen gesessen. Er fragte mich so mehrere private Sachen, die er in der Universität vor der anderen Leuten nicht fragen kann.

Wir verfielen in ein tiefes Gespräch. Ich erzählte ihn wo ich aufgewachsen bin woher ich aus Kosovo komme und auch erklärte ich ihn meine Freizeitaktivitäten was ich sonst so gerne mache ausserhalb der Universität.

„Pendelst du dann immer von daher nach Bern?", fragte mich Egzon aber ich schüttelte den Kopf. Ich erklärte ihn dass ich in ein Motel wohne und nur am Wochenende nachhause gehe.

„Ah was sogar alleine?", hat er interessiert gefragt da er es interessant fand, wie ich als Albanerin es erlaubt bekomme alleine in ein Motel zu leben.

„Ja muss auch langsam gehen. Es ist auch spät geworden", Egzon bot mir mich in mein Motel zu fahren, was ich dankend angenommen habe. Ich und er haben auch die Flucht ergriffen nachdem Egzon für beide gezahlt hat an der Kasse.

Ich und er kamen an sein Auto an. Ich habe es mir auf der Beifahrerseite bequem gemacht.
Egzon stieg auch irgendwann ein damit er losfahren konnte. Er hat mich auch gefragt wo genau mein Motel sich befindet. Ich musste ihn mit mein Finger zeigen wo er links oder rechts abbiegen muss.

Als wir angekommen sind wollte ich mich von Egzon verabschieden aber er dachte dass ich ihn noch kurz in mein Motel einlade. Ich musste etwas lachen weil ich gar nicht davon ausgegangen bin dass er daran gedacht hat.

„Nein. Das nächste mal vielleicht. Ich danke dir.", ich umarmte ihn aber Egzon wollte mir nach unsere Umarmung nah kommen um mich zu küssen.

Ich wich aber weg weil ich es nicht wollte. Es soll nicht komisch zwischen mir und ihn werden und mit David habe ich sowieso genug Probleme noch.

„Tut mir leid", habe ich gesagt als ich von ihn weggegangen bin. Er lächelte kurz aber fragte mich ob ich nicht das gleiche wie er fühle. Er dachte diese Gespräche in der Universität oder alles wären ein deutliches Zeichen dass ich auch Interesse an ihn gezeigt habe.

„Ich bin nur noch nicht bereit dafür", ich wollte Egzon nicht schlecht fühlen lassen, da log ich ihn an damit zwischen uns wieder alles in Ordnung ist.

„Für was eine Beziehung?", Egzon hakte nach weil er herausfinden wollte wieso ich ihn so eine derart Antwort geschildert habe.

„Nein. Ich meine nur jetzt nicht", wieso habe ich das gesagt? Ich rede einfach irgendwas los ohne vorher darüber nachzudenken.

„Hättest du dann Lust Nummer zu tauschen?", da Egzon so gut mich um den Finger wickeln konnte, habe ich ihn keine direkte abfuhr geben können im Gegenteil er bekam meine Nummer.

Ich und er haben uns verabschiedet mit eine Umarmung und ich lief zu meinem Motel.

Wollte ich das überhaupt?

Forbidden Love/ Teacher x StudentWhere stories live. Discover now