65. Drei Jahre später

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David's Sicht

Seitdem ich vor drei Jahren zurück aus Südafrika gekommen bin arbeite ich wieder als Lehrer und unterrichte die Oberstufe Klasse. Ich bin froh habe ich die Entscheidung so getroffen, da ich endlich mal wieder etwas Freizeit für mich und für vieles andere auch habe. Ich habe mein Leben wieder im griff bekommen und die Reise nach Südafrika vor drei Jahren tat mir so gut. Die vielen neue Leute die ich kennengelernt habe, insbesondere Elena, die auch in Südafrika war. Wir sind einfach jetzt schon verlobt kaum zu glauben dass es drei Jahre her ist.

Ich hätte nie gedacht dass ich nach diese ganze Geschichte mit Adelina und mein Alkoholrausch wieder zu mir kommen werde und eine ernsthafte Beziehung anfangen könnte.

Sie ist 38 und ich bin satte 40 geworden. Elena hat einen Sohn aus einer anderen Ehe aber er ist schon fast 20 da Elena sehr jung Mutter geworden ist.

Ich verstehe mich mit Aaron sehr gut, er ist echt ein lieber Junge. Ich bin froh dass wir nie Probleme miteinander hatten, meist ist es schwierig mit eine Frau zusammenzukommen die noch Kinder von einer andere Ehe hat aber bei uns hat es prima geklappt.

Elena arbeitet im Verkaufs Bereich und
Ist Verantwortungsleiterin dort. Sie macht ihre Arbeit so gut und wie sie alles auf einem
Hut managen kann. Ich bewundere sie weil sie sehr Zielstrebig ist, sie erinnert mich wie ich damals war und es immer noch bin. Ich bin selber ein Zielstrebiger Mensch, der versucht immer das beste zu geben.

„David.. wir bekommen heute jemand neues. Sie hat heute ihren ersten Tag als Referendarin. Du kannst sie begleiten", eine meine Mitarbeiterin die Lisa heisst und selber Lehrerin an dieser Schule ist sagte mir, dass ich die neue Referendarin begleiten sollte, die heute kommen wird.

„Okay.. ich habe noch die Klasse 6-7 zu unterrichten, wenn sie hier ist kann sie einfach klopfen. Ich befinde mich in meinem Klassenzimmer, kannst du es ihr sagen, wenn sie da ist?", fragte ich sie und sie nickte. Ich lief mit meinem Kaffee zu meiner Klasse, die schon sehnsüchtig auf mich gewartet haben, weil alle da waren ausser ich.

Ich fing mit dem Unterricht an und ich muss ehrlich sagen, es machte mir Spass die Kinder zu unterrichten. Es ist weniger anstrengend und die Kinder machen gerne auch mit. Es war viel entspannter für mich weil man sich für diese Themen nicht so grossartig vorbereiten musste.

Als Dozent hatte man deutlich mehr zutun tagelang und nächtelang hat man Zeit dafür investiert und die Themen waren auch komplizierter als diese hier. Ich musste manchmal den ganzen Abend verbringen nur ein Thema bzw. Vorlesung zu organisieren für den nächsten Morgen an der Universität wo ich war. Freiheit war kaum vorhanden eventuell war dies auch der große Grund wieso ich dann so schnell gefallen bin und keine Stabilität mehr hatte.

Ich war wieder in meinem Lehrer Element und habe angefangen viele Sachen zu erklären, sowie Unklarheiten zu beantworten.

„Warum hatten sie damals Weltkrieg, Herr Miller? Was war der wahre Grund?", eine aus meine Klasse hat mir eine Frage gestellt und ich habe Sätze finden müssen um ihn es deutlich wie möglich zu erklären.

Ich fing an die Schüler über den Weltkrieg eins und zwei zu erzählen und wollte es so spannend wie möglich gestalten, dass sie nicht vor Langeweile plötzlich einschlafen.

Es war für mich einfach zu unterrichten, weil sie motiviert waren und sich für dieses Thema interessiert haben. Ich war kurz davor wieder eine Frage zu beantworten von eine Schülerin aber es klopfte an der Tür und ich habe meine völlige Aufmerksamkeit auf die Tür gewendet sowie alle anderen Schüler/innen.

Die Tür ging langsam auf und die Person die ins Klassenzimmer reinkommen wollte, hob ihr Kinn hoch und sah zu mir rüber während mir der Atem stocken blieb.

Ich sah die Person lange an und meine Schüler/innen waren selbst schon verwirrt wieso ich die Person so ansehe aber ich konnte nicht glauben, wer ich vor der Tür gesehen habe.

Die Person sah mich genauso schockierend an und ihr Mundwerk verstummte sich, da sie nicht gewusst hat was sie mir noch zu sagen hatte.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich sie je wieder sehen werde. Niemals hätte ich gedacht dass wir wieder uns über den Weg laufen würden. Ich bin genauso schockiert wie sie und finde keine Worte.

„Herr Miller?", fragte eine Schülerin als sie sah wie lange ich die Person an der Tür angesehen habe.

Ich kam irgendwann wieder zu mir und habe die Person geboten, dass sie sich hinsetzen kann, damit sie ihre Notizen schreiben kann.

Ich hatte so Schwierigkeiten zu unterrichten diese Stunden was die Schüler/innen mir angesehen haben, weil diese Person jetzt auch im Klassenzimmer war.

Als der Unterricht vorbei war sind alle nach der Reihe rausgelaufen und nur die Person, die jetzt Referendarin machen möchte blieb im Klassenzimmer.

Ich bin von meinem Platz wieder aufgestanden, wo ich mich vorher niedergelassen habe und lief zu der Person, die immer noch an ihrem Tisch war.

„Ich hätte nie gedacht dass ich dich je wieder sehe", sagte ich ehrlich zu ihr und habe tief Luft eingeatmet als ich sie zum ersten Mal wieder in die Augen gesehen habe.

„Ich auch nicht..", sie war etwas nervös und es fühlte sich irgendwie an als ob wir uns nie gekannt haben, da sie ihr Blick von mir entfernt hat weil sie mir nicht in die Augen sehen wollte. Sie rieb auch nervös ihre Hände aneinander und zappelte leicht mit den Beinen, da sie sich so unwohl gefühlt hat in diese Situation mit mir.

Es sah leicht so aus als wäre sie etwas schüchtern geworden vor mir, weil sie keine Worte mehr gefunden hat und sie nicht wusste wie sie eine Unterhaltung mit mir führen sollte. Wir beiden haben wohl nie damit gerechnet uns wieder zu sehen nach allem was geschehen ist.

„Es sind drei Jahre vergangen, Adelina", als ich ihren Namen nach drei Jahren endlich wieder gesagt habe fühlte es sich an als wäre sie nie weggewesen.

Forbidden Love/ Teacher x StudentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt