25. Die in der ich die Kontrolle verliere

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• Nächster Morgen Montag

David's Sicht

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, liegt wohl noch daran, dass ich in Selbstzweifel gesunken bin, nachdem ich mit Julia Schluss gemacht habe.

Heute muss ich auch eine Vorlesung Vortragen. Ich habe mich sehr wenig darauf vorbereitet ich hoffe ehrlich, dass die Studenten es nicht so mitkriegen.

Da ich sehr müde war von dem wenigen Schlaf, den ich hatte lief ich in die lauwarme Dusche rein und liess das Wasser auf mich laufen.

Ich schloss die Augen und genoss die Dusche und trocknete mich ab um mich anzuziehen und loszufahren.

Ich kam langsam an und lief aus meinem Auto raus um ins Gebäude reinzulaufen, danach ins Klassenzimmer.

Die Studenten/innen waren schon alle an ihren Plätzen und meine Augen waren kurz auf Adelina gerichtet.

Ihre Augen waren nicht auf mich gerichtet und trotzt allem merkte sie, dass ich sie angesehen habe und es machte die Situation für sie nur noch unerträglicher.

Ich nahm wieder tief Luft ein und versuchte mir nichts von den anderen anzumerken und fing mit dem Unterricht an.

Adelina's Sicht

„Adelina?", fragte mich Sarah während sie an mir geschüttelt hat.

„Sorry", ich war kurz weggetreten wegen David und habe aus diesem Grund Sarah mal wieder nicht zugehört.

„Ist alles okay? Oder wird dir dieses Treffen zu viel der bald stattfindet?", fragte mich Sarah und ich biss mir verzweifelt auf die Lippen während ich David ansah, wie er andere Studenten etwas am erklären war.

„Nein ist alles okay. Ich bin nur bisschen durch den Wind. Ich muss eventuell kurz auf die Toilette", sagte ich zu ihr und sagte direkt zu David, dass ich kurz zur Toilette muss.

David sah mich verwirrt hinterher aber konnte auch keine richtige Reaktion darauf geben, sonst wäre es zu auffällig geworden vor den anderen.

Als ich in der Mädchen Toilette war, ging ich auf die Toilette und sperrte mich quasi da ein, nur um David nicht sehen zu müssen.

Ich halt's echt nicht aus. Ich weiß ich soll es nicht tun aber ich musste raus aus diesem Klassenzimmer.

Jetzt sitze ich hier auf einem Klo um mich vor meinem so genannten Dozent zu verstecken, wow Adelina sehr reif bist du.

Ich hörte plötzlich eine Tür die aufging und Schritte die näher gekommen sind.

Scheisse!

„Sarah. Ich komme ja gleich", sagte ich etwas laut, weil ich davon ausgegangen bin dass es Sarah ist.

„Hier ist nicht Sarah", sagte eine tiefe rauchige Stimme, die ich sofort zuordnen konnte.

„David?", fragte ich leise und hatte die Tür des Klos immer noch zu, weil ich nicht wusste ob ich sie öffnen soll oder nicht.

„Was tust du hier?", fragte er verwirrt und kam immer wie näher zur Tür.

„Nach was sieht es den aus? Ich bin aufm Klo?", erklärte ich ihn und David war genervt.

„Andere würden sich um ein Platz in diese Uni scheren und du nutzt es schamlos aus!", sagte er in einem Ton, was mich nur wütend gemacht hat weil er der Grund ist wieso ich nicht in dieses Klassenzimmer sein kann.

David's Sicht

„Die frage ist was tust du eigentlich hier?", fragte sie mich wütend, während die Tür zu der Kloschüssel immer noch verriegelt war.

Diese Frau ist echt unfassbar! Mein Unterricht schwänzen und dann noch so frech antworten! Nur weil ich und sie vor paar Jahren mal uns etwas näher gekommen sind, darf sie sich nicht erlauben mich zu duzen oder in einem
Ton so mit mir zu reden. Ich bin immer noch ihr Dozent!

„Komm da raus", forderte ich sie in einem
schnippisch Ton heraus und habe darauf gewartet dass sie die Tür öffnet, was sie auch langsam tat.

„Echt? Schliesst man sich jetzt in einem Klo ein um mein Unterricht zu verpassen?", fragte ich sie, während ich sie mit meine blicken verunsichern wollte, da ich mit meinem herrischen Augenkontakt sie einschüchtern wollte.

„David, lass mich einfach in Ruhe, okay?", Adelina wollte sich wieder beruhigen und ging zum Lavabo um ihr Gesicht zu waschen, was mir nur mehr Fragezeichen in mein Gesicht geschrieben hat.

Ich verstehe diese Frau manchmal nicht

„Es heisst Herr Miller, soweit ich weiß habe ich dir nicht die Erlaubnis gegeben, mich zu duzen", Adelina lachte etwas sarkastisch auf, da sie überhaupt nicht verstand was ich von ihr wollte und wieso ich ihr gefolgt bin.

„Sowie ich dir nicht die Erlaubnis gegeben habe mein erster Kuss zu sein, vor 6 Jahren?", ich hatte nur eine schock starre in mein Gesicht geschrieben, da ich mit jede Antwort gerechnet habe aber nicht mit dieser.

Diese Antwort hat mich komplett aus der Fassung gebracht, dass meine eigene Stimme mir fremd wurde und ich nur stumm Adelina angesehen habe.

„Ja D- Herr Miller sie waren mein erster Kuss. Mein ersten Kuss haben sie gestohlen, da war auch keine Erlaubnis da", Adelina sah mich genauso dominant an, bis sie mit einem wütenden Blick die Toiletten Dame verliess.

Ich hatte Glück, dass Unterrichtszeit war und die Toilette in diese Minuten nicht getätigt wurde, weil ich echt Angst hatte dass jemand mitgehört hat was Adelina mir nur gebeichtet hat.

Ich fühle mich ekliger als davor, was es nicht besser macht.

Es war jetzt nicht nur ein Kuss sondern ich war ernsthaft auch ihr erster Kuss. Diese Nachricht hätte sie mir ersparen sollen.

Niemals kann ich mich mit diesen Gedanken anfreunden. Es ist nur ein Kuss rede ich mir immer ein aber so ein Kuss kann mir meine ganze Zukunft versauen.

Habe eine Schülerin die Erlaubnis gegeben mir so nahe zu kommen, auf eine andere Art und Adelina wird es immer wieder gegen mich verwenden.

Und niemand trägt die schuld ausser ich in diese Situation

Forbidden Love/ Teacher x StudentWhere stories live. Discover now