71. „Sag mir die Wahrheit" - David

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Wir hatten endlich eine Pause und ich bin mit David zum Lehrerzimmer, wo die anderen Lehrer auch Pause gemacht haben.

David zeigte mir wo Kaffee ist und wo man Croissant holen kann oder sonst etwas anders wenn man noch Brot schmieren möchte.

Es fühlte sich so komisch an vor den anderen so zutun als ob wir uns gar nicht kennen. Wir gehen aber selber miteinander sehr komisch um.

Er fühlte sich mir so fremd an und ich ihn so fremd wobei wir alles andere als fremd sind. Wir kennen uns auswendig und auch den Körper des anderen. Wir sind uns mehr als nahe und trotzdem fühlt es sich an als ob wir eine mega Distanz hätten.

Als ich mir mein Kaffee gemacht habe und mir ein Croissant holen wollte fiel mir meine Serviette mit mein Croissant auf dem Boden.

Ich bin heute so tollpatschig! Ich legte mein Kaffee auf dem Tisch und die anderen wollten mir helfen aber ich sagte, dass ich es alleine könnte und bedankte mich lächelnd.

Ich beugte mich runter um die Serviette und Croissant vom Boden aufzuheben und habe gesehen wie David mir in den Ausschnitt gestarrt hat als ich wieder hochgesehen habe, weil er schon am sitzen war am Tisch.

Als David gemerkt hat, wie ich seine Blicke gesehen habe die er mir in meinem Ausschnitt gegeben hat, hat er sofort wegsehen und man hat es ihn angesehen, dass es ihn unangenehm war weil ich ihn erwischt habe.

Ich nahm mein Croissant und Serviette und setzte mich direkt vor David am grossen Tisch.

Ich fing an mein Kaffee zu trinken und habe gesehen wie David mir nur in die Augen blickte und die ganze Zeit mit dem kleinen Löffel sein Kaffee gerührt hat.

Er hat es so oft gerührt dass er nicht gemerkt hat, wie seine Arbeitskollegen ihn darauf angewiesen haben.

„Ich glaube der Kaffee ist genug gerührt worden", lachte eine Arbeitskollegin die Simone heisst.

„Danke dir, Simone", hat David nur geantwortet und ein Schluck von seinem Kaffee getrunken. Als er fertig war hat er die Tasse wieder hingestellt und sein Zeigefinger benutzt um den Kaffee von seine Lippen wegzuwischen.

Er sah mich dabei an, während er durch seine Lippen ging und hat gesehen wie ich mein Blick von ihn nicht entfernen konnte.

Oh Gott Adelina reiss dich zusammen! Ich bin Verheiratet!

Ich habe fassungslos den Kopf geschüttelt über meine eigene Gedanken, die ich hatte und habe sofort weggesehen.

Danach habe ich die anderen zugehört bei den Gesprächen die sie hatten. Eine hat dann den Kopf zu mir gedreht und mich gefragt wie alt mein kleiner ist.

„Er ist zwei Jahre alt", habe ich lächelnd und stolz beantwortet während David sehr aufmerksam zugehört hat.

„So süss. Ich habe ihn auf dem Fotos gesehen. Er sieht dir mega ähnlich aber woher hat er den diese Blaue Grüne Augen Du hast ja keine.. hat dein Mann etwa?", ich wurde nervös als mich Evy diese Frage gestellt hat und David mich immer wie intensiver angesehen hat. Er sah mich auch sehr seltsam an.

„Nein mein Mann hat keine. Ehm. Aus Verwandtschaft hat er die.", ich log alle an und sie fingen alle an verwirrt zu lächeln, sowie ich ausser David er sah mich sehr ernst an. Mein lächeln verschwand auch als ich gesehen habe, wie er mich angesehen hat.

David konnte sich eins und eins zusammenzählen immer wie mehr, es sah so aus als ob er langsam sich unwohl fühlt. Er wollte am liebsten weg.

Nach der Pause lief ich nach aussen und lief die Treppen hoch ohne auf David zu warten. Ich ging ins Klassenzimmer, da die Kinder noch grosse Pause hatten waren alle nicht da und das Klassenzimmer war leer.

David kam danach hinterher und schloss hinter sich die Tür, da er mich nur mit einem starren verzweifelten Blick angesehen hat.

„Ich bin der Vater dieses Kindes oder?", als David mir diese Frage gestellt hat und auf meine Antwort gewartet hat blieb mir der Atem stehen.

Ich hatte paar Minuten bis ich endlich eine Antwort geben konnte und lief auf ihn zu.

„Was denkst du dir da aus? Bist du völlig gestört? Als ob ich ein Kind vor dir verheimlichen würde?!", ich lächelte es weg aber man sah es mir an, wie nervös ich wurde umso mehr David fragen gestellt hat.

„Adelina. Er sieht aus wie ich. Ich habe ihn schon mal gesehen und von seinem alter her könnte ich auch sein Vater sein. Hör auf mit mir spiele zu spielen und sag mir die Wahrheit. Ist er mein Sohn ja oder nein?! Entweder ich bekomme eine Antwort von dir oder ich mache ein Vaterschaftstest!", David kam mir immer wie näher und ich hatte schreckliche Angst als er den Vaterschaftstest erwähnt hat, weil ich nicht wollte dass meine Eltern oder Egzon etwas davon mitbekommen.

„Du kannst kein Vaterschaftstest machen, wenn ich es nicht möchte!", ich und David waren nur paar Zentimeter entfernt voneinander und ich sah zu ihn hoch während er sein Kopf zu mir gebeugt hat.

„Ich hab das Recht mein Sohn zu sehen, wenn er mein Sohn ist. Adelina bring mich nicht dazu zur Polizei zu gehen. Ich gehe sogar vor Gericht. Ich meine es Todes ernst!", David runzelte sauer die Stirn und hatte so eine Wut weil ich ihn nicht die Wahrheit sagen möchte.

„Was ändert es sich? Du weisst ja die Antwort darauf warum willst du es von mir hören?", ich war kurz darauf tränen zu bekommen. David hat gesehen dass ich etwas emotional wurde. Er hat sich etwas beruhigt damit ich nicht noch mehr aufgewühlt werde.

„Warum verdammt tust du sowas, Adelina? Wieso?!", ich habe das entsetzen in David's Gesicht geschrieben gesehen, als er erfahren hat dass er eigentlich der Vater von Davin ist und nicht Egzon.

„Weil..", ich hatte Tränen und David hat gehört wie die Kinder langsam wieder kommen und hat mich gebeten mich hinzusetzen. Er gab mir ein Nastuch damit ich meine Tränen wegwischen kann.

„Wir reden später. Ich will die Wahrheit wissen", hat er gesagt während er wieder zu seinem Lehrerpult zurücklief.

Man hat an David's Gesichtsausdruck angesehen wie ihn alles mitnimmt und er total überfordert ist. Er wusste dass er eventuell der Vater sein könnte aber dies noch von meinem Mund zu hören gab ihn den Rest.

Forbidden Love/ Teacher x StudentWhere stories live. Discover now