4. Die Arbeitswoche

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„Nanë. Ich gehe mal", sagte ich zu meine Mutter, als ich aus der Wohnung rausgelaufen bin, um zur Schule zu laufen, wie ich es schon gestern getan habe.

Ich nahm meine Kopfhörer und hörte meine Lieblings Playlist an, während ich um die Gegend sah und etwas schneller lief, damit ich endlich ankomme.

Ich lief wieder den steilen Weg nach oben. Ich merke jeden Tag, dass ich mehr Sport treiben muss.

Ist ja übertrieben, wie ich immer aus der Puste bin

Als ich endlich angekommen bin, begrüsste ich Amila und Nadine, die schon da waren, da sie mit dem Bus gekommen sind.

„Wieso kommst du nicht mit uns?", fragte Amila und lachte, da sie es lustig fand, wie ich aus der Puste war etwas.

„Sport tut gut am Morgen...", sagte ich ironisch und lachte selber, damit sie nicht merken, dass ich kurz vorm sterben bin.

„Naja ich wäre eher gestorben an deiner Stelle...", sagte sie und ich lächelte sie sarkastisch an. Amila wendete ihr Blick jedoch sofort auf die Jungs, die dort standen.

„Ich finde Ardit so süß.. irgendwie", sagte Amila, als Ardit da stand mit Ardian.

„Und was denkst du? Bist ja Albanerin", sagte Amila und schubste mich leicht an die Schulter, nur um mich etwas aufmerksam zu machen auf sie.

„Ganz ehrlich.. so richtig mein Typ ist er nicht.. er hat nicht das gewisse etwas", sagte ich zu ihr und Amila grinste mich dann an, danach kam sie mit ihre Fragen, was ich dann suche bzw. Attraktiv finde.

„Ich weiß nicht. Ich finde es halt attraktiv, wenn man merkt dass jemand ein richtiger Mann ist halt, also ehm", ich kratzte mich am Hinterkopf und verlor den Faden, da ich Herr Miller gesehen habe.

„Und was? Du bist doch erst 16 die Jungs in unserem Alter sind noch keine Männer", sagte sie und Nadine nickte den Kopf, als sie hörte was Amila gesagt hat.

„Ja.. natürlich ehm." ich war so unkonzentriert, dass ich nicht gemerkt habe, wie Amila mich ansah und auf eine Antwort gewartet hat.

„Guten Morgen", sagte Herr Miller mit seiner tiefen rauen Stimme als er mit einer Wucht schnell an uns vorbeigelaufen ist.

Nadine und Amila begrüssten ihn normal, nur ich blieb angewurzelt und sagte kein Wort.

Ich wollte die Situation nicht noch schlimmer machen, deshalb nahm ich mein Handy, um von mir abzulenken.

„Gehen wir", sagte Amila und wir liefen die Treppen nach oben, um in unsere Klassenzimmer zu gehen.

„Ich gehe mal", sagte Nadine und lief in ihre Klasse.

„Und bereit?", fragte Luca, als ich neben ihn war und ich schüttelte lachend den Kopf.

„Ich hoffe, ich überlebe es", meinte ich und er verdrehte die Augen und grinste dabei.

„Natürlich.. so schlimm wird es nicht sein", sagte er und wollte mich etwas beruhigen, damit ich nicht schon jetzt negative Gedanken habe.

Herr Weber kam rein und erklärte uns, dass wir alle nach aussen gehen werden, damit wir die „Arbeitswoche" anfangen können.

Ich könnte ausrasten, da ich so kein Bock drauf habe.

Wer will schon Mauern und dann noch eine Woche lang. Meine Güte

Als wir draussen waren, kam der Mann der für diese Woche verantwortlich ist und erklärte uns, was auf uns zukommen wird.

Das wird mal eine Woche.

„Dann wünsche ich Ihnen alle viel Glück", meinte Herr Weber und verliess uns.

„Also ich bin der Herr Steiner und ich mache es auch mal vor, wie ihr Vorgehen müsst und dann könnt ihr das selbe machen.", meinte er

Da ich sowieso keine Ahnung von Mauern habe, habe ich Hälfte nicht verstanden und wusste nichts damit anzufangen, als es hiess dass wir alleine jetzt probieren sollten.

„Amila weißt du was er meinte?", fragte ich sie verzweifelt und sie schüttelte selber den Kopf.

„Ich habe selber doch keine Ahnung, der typ redet mir zu viel", sie lachte und hat die andere Schüler beobachtet was sie selber tun, damit sie nachkommt.

„Soll ich dir helfen?", fragte Luca mich und ich nickte den Kopf.

Luca kam auf mich zu und machte es für mich und erklärte es mir, damit ich es dann selber machen kann.

Ich sagte ihn, dass egal wie viel er es mir erklärt ich es trotzdem nicht verstehen werde, da ich zu eine lange Leitung habe.

Luca lächelte leicht, als ich es sagte und sah mich dabei an.

Er ist irgendwie schon süß

„Du bist schon ein Tollpatsch", sagte er und wollte mich etwas provozieren.

„Kann sein aber wenigstens ein süßer Tollpatsch", meinte ich und wuschelte ihn durch die Haare.

„Hey nicht meine Haare", sagte er lachend und wollte seine Haare beschützen, damit ich es nicht nochmals mache.

„Ihr seid hier um zu arbeiten, nicht zu flirten", sagte Herr Steiner etwas wütend, als er mich mit Luca sah.

Luca wurde etwas rot und ich lachte.

„Wir sind am arbeiten. Er hilft mir", sagte ich etwas frech zu Herr Steiner, weil ich keine Lust hatte auf diesen Kerl.

„Wenn sie es nicht verstehen, wieso fragen sie mich einfach nicht? Anstatt so ein Theater zu machen hier?", konterte er zurück

„Sie erklären es zu kompliziert.", meinte ich als Antwort und Herr Steiner verdrehte genervt die Augen.

„Nicht mein Problem", danach lief er von uns weg und ich sah Amila lachend dabei an, als er gegangen ist.

„Was für ein Typ", sagte Amila flüsternd und ich nickte grinsend.

Das wird noch was hier

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