34. Die Vergangenheit von David

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David's Sicht

Nachdem Adelina die Tür geschlossen hat, lief ich nur paar Zentimeter etwas und lehnte mein Körper gegen die Wand, erschöpfend nicht wissend, was ich nur tun soll.

Ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat, sie Privat sehen zu wollen. Wie es Adelina schon gesagt hat, es ist komisch dass ich aufgetaucht bin und ich realisiere erst jetzt, dass es so war aber ich kann das nicht mehr. Ich muss weg von hier, irgendwo mich niederlassen mein Frust wegtrinken.

Was ist aus mir geworden nur innerhalb diese wenige Wochen. Adelina ist wieder in mein Leben getreten und ich stelle alles auf dem Kopf. So trenne ich mich von Julia, werde kalt und komme in mein Schutzmechanismus, lasse keinen an mich ran.

So war ich damals als mich Julia kennengelernt hat, war in einem tiefen Loch habe es Adelina auch nicht sagen wollen, da ich nicht als schwach angesehen werden will.

Aber nachdem dieser Kuss mit Adelina passiert ist, bin ich jeden Tag zu irgendwelche Bars habe mich betrunken und jeden Tag mit eine neue Frau geschlafen. Ich konnte mich nicht aushalten, war so vergruben und habe diesen Fehler in mich hinein gefressen.

Ich wurde Alkoholsüchtig, konnte keine Minute ohne sein und wurde auch sehr aggressiv gegenüber andere Menschen. Ich habe eine sehr dunkle Vergangenheit habe auch meine Stelle als Lehrer verloren, weil ich mich daneben benommen habe während des Unterrichts.

Verschlafen oft, nicht bei der Sache und mich interessierte einfach nichts. Nachdem Tod meiner Mutter wurde es immer wie schlimmer mit dem Trinken.

Mein Vater war selbst ein sehr emotionsloses Wrack, hat sich nie für mich interessiert oder meine Mutter. Er hatte genug Geld aber ihn interessierte seine Frau nicht, sowie dass sie unter ihre Leukämie stark gelitten hat sodass es ihr Leben gekostet hat.

Da ich sowieso schon so am Boden war damals, habe ich mich auch an diesem Tag betrunken und mich daneben benommen bei der Beerdigung. Ich hatte ein Riesen Streit mit mein Vater, er hat mich beschuldigt dass ich nie für meine Mutter da war und sie deshalb verstorben ist. Er wollte seine Schuld nicht auf sich nehmen.

Ja er hat mich als Sohn verspottet, obwohl ich soviel getan habe, studiert habe und alles war es für ihn nie gut genug. Ich war nie so erfolgreich wie er, nicht Mann genug wie er. Ich musste in jungen Jahren lernen, wie es ist als Sohn mich um meine kranke Mutter zu kümmern, schon die Rolle als Mann zu übernehmen weil mein Vater selbst nie da war.

Und ich wurde selbst kalt, konnte nie meine Gefühle offenbaren, sowie mich gegen eine Frau öffnen. Ich hatte immer wieder diese Wörter von meinem Vater in meine Gedanken, dass ich als Mann die Kontrolle übernehmen muss und Gefühle zu zeigen ist schwach.

Aber als meine Mutter den Kampf gegen ihre Leukämie verloren hat, da brennte meine Seele so sehr, so tief dass ich aus diesem Loch nicht mehr rausgekommen bin. Ich habe die Tage nur verbracht zu trinken, an ihr Grab zu gehen und meine Tränen an ihr Grab zu füllen.

Da ich ihr einziger Sohn war, sowie ich keine Geschwister hatte fühlte ich mich zum ersten Mal sehr Einsam. Ich hatte immer noch meine Freunde, die ich heute noch habe aber niemand konnte mein Schmerz verstehen. Ich habe ein Teil meines Lebens verloren, was mir noch Freude im Leben gebracht hat. Sie war der Grund wieso ich alles durchgezogen habe, mit dem Studium, die einzige die mir diese Stärke gegeben hat.

Und sie war so stark, dass sie ihr Schmerz mir nie mitgeteilt hat, immer hatte ich zutun musste für mein Studium lernen und habe sie vernachlässigt. Ich werde mir das nie verzeihen und ich kann diesen Schmerz von damals nicht mehr ertragen. Julia hat mich so aufgefunden, sie war eine von den vielen Frauen mit denen ich geschlafen habe aber sie wurde auch eine gute Freundin von mir.

Forbidden Love/ Teacher x StudentWhere stories live. Discover now