1. Der erste Schultag

3.3K 55 12
                                    

Adelina's Sicht
Es war einfach heute mein letzter Tag an der Volksschule, kaum zu glauben, dass ich an einer Neue Schule muss. Diese 9 Jahren hier waren nicht zu unterscheiden, da stecken so viele Erinnerung hier. Meine Freunde mit denen ich jetzt weniger Kontakt haben werde, da ich sie nicht mehr viel sehen kann.

Auf eine Seite bin ich gespannt, an die 10te Klasse zu gehen. Ich habe aber Angst diese ganzen neuen Leute kennenzulernen. Ich weiß nicht wie die mit mir umgehen werden. Ich bin aber zum Glück nicht die einzige neue Schülerin dort, da kann ich etwas erleichtert sein.

„Du wirst mir fehlen", sagte eine gute Freundin aus meiner alte Klasse zu mir und umarmte mich. Ich habe mich bei jede und jedem verabschiedet, bevor ich dann nachhause fuhr.
—————————————————————————-
Die 5 Wochen Ferien in Kosovo waren atemberaubend und einfach toll, hatte keine Lust wieder zurückzukehren und an der Neue Schule anzufangen.

Nach den Ferien ist es immer schwierig, wieder den Anfang zu finden, womit ich gerade zu kämpfen habe, schon dieser Wecker am Morgen macht mich wütend.

„Sei still", ich nahm mein Handy und stellte mein Wecker aus und warf mein Handy aufs Bett.

Ich versuchte meine Augen zu öffnen und meine Klamotten zu suchen, für heute.

Da es mega heiss ist, entschied ich mich für eine Pinke Bluse und dazu Hellblaue High Waist Hosen.

Ich trug leicht Make up auf um meine Pickel etwas weg zu kaschieren.

Ich machte mir ein Kaffee und düste danach ins Badezimmer um meine Zähne zu putzen, dazu erledigte ich noch den Toilettengang. Nachdem lief ich raus und suchte meine Tasche, um mich aus dem Staub zu machen.

„Soll ich dich fahren?", fragte mein Vater mich auf unsere Albanische Sprache und ich nickte.

Mein Vater hatte immer diesen strengen Blick auf sich. Jeder der ihn zu nahe gekommen ist, hatte Angst vor meinem Vater.

Ich wurde also recht streng erzogen, da meine Eltern sehr streng waren, hiess Partys und Jungs gab es nicht und jetzt auch nicht, egal ob ich schon 16 bin oder nicht.

In meiner Tasche hatte ich das feine Essen meiner Mutter drin, die mir immer mit albanischen Gerichten bekocht.

Es ist aber auch echt easy, wenn der eigene Vater manchmal selber um die gleiche Uhrzeit immer aufstehen muss, da muss ich kein Bus nehmen.

„Bis dann", sagte er und fuhr dann wieder weg, als er mich abgesetzt hat.

Ich winkte ihn zu und drehte mich dann zum Schulhaus.

Es standen viele Schüler und Schülerinnen draussen, paar in Gruppen verteilt und andere alleine.

Ich entschied mich etwas weiter weg zu gehen und dort alleine zu warten, um auf mein Handy nervös zu starren, währenddessen ich die Leute hier beobachtet habe.

Es schien auszusehen, als ob sich paar Leute hier sich untereinander kennen, was mich noch nervöser machte, da ich alleine da stand.

Ich suchte verzweifelt nach eine Person zu suchen, wo ich Anschluss finden kann.

Als ich endlich eine Person gesehen habe, lief ich auf sie zu, um mich neben sie zu sitzen.

„Hey.", sagte ich lächelnd und sie lächelte zurück.

„Hey", sagte sie und stellte sich bei mir vor, sowie ich es tat.

Forbidden Love/ Teacher x StudentDonde viven las historias. Descúbrelo ahora