36. „Sag mir die Wahrheit" - David

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David hatte seine Lippen auf meine gepresst, mich gegen die Wand noch mehr gedrückt und sich an der Wand gehalten mit seiner Hand.
Als er mich so geküsst hat, kribbelte es so in mein Körper, es fühlte sich an als ob mein Körper gerade ein Schock erhalten hat, umso mehr er seine Zunge in mir reingesteckt hat.

Ich fing an mit meine Hand ihn auf die Brust zu berühren, runter zu seinen Hüften und zog ihn genauso zu mir und küsste ihn wild, weil ich nur sehnlich irgendwie darauf gewartet habe, dass er mich irgendwann wieder küsst.

David hielt mit seine linken Hand danach meine Wange, biss mir leicht auf die Oberlippe und drückte danach meine linke Hand nach oben gegen die Wand, sodass ich mich gar nicht wehren könnte.

Wieso habe ich so Angst, dass wir plötzlich noch irgendwas anstellen, noch schlimmeres als sowas. Ich bin nicht betrunken er aber schon. Ich kann diese Situation nicht ausnutzen. Er hätte sowas niemals nüchtern gemacht, daher entschied ich mich unser Kuss abzubrechen.

„David.. bitte leg dich hin. Du bist zu betrunken.", David wollte aber nicht aufhören, jedoch erklärte ich ihn, dass es nicht geht und wir ein Riesen Fehlern tun, wenn wir es wagen noch weiter hinaus zu gehen. Ich muss aber sagen, dass ich mich so beherrschen musste, da ich meine Lippen wieder auf ihn gepresst hätte.

Er wollte aber seine Lippen wieder auf meine pressen und versuchte mich ausziehen, jedoch blockte ich ihn ab. Ich hatte zu sehr Angst, es geht nicht was tun wir da eigentlich. Ich habe es zugelassen, dass er mich küsst! Ich bin daran schuld jetzt!

Nein! Einfach nein! Die Realität platzt gerade in mir wie eine bombe, realisiere was ich nur getan habe, so sah ich David auch an. Ich hatte nur eine schock starre in mein Gesicht geschrieben, als mir klar wurde wie Inkompetent ich gehandelt habe.

Ich habe meinen Dozenten geküsst! Und wollte es auch selbst! Was tue ich jetzt damit? David versuchte aber sein Glück wieder, legte seine hand um meine Hüfte, zog mich zu ihn und sah zu mir runter, man sah dass er wieder Lust hatte mich einfach hier und jetzt zu küssen.

„Du machst mich verrückt", er kam immer wie näher und ich konnte einfach nichts mehr tun, weil ich es auf eine Seite selber wollte aber gleichzeitig ich weiß, dass wir komplett was verbotenes tun.

David presste seine Lippen wieder auf meine, ja ich liess es zu. Ich kann diesen Mann nicht widerstehen egal wie oft ich es versuche. David zog mich irgendwie mit seine ungerade Haltung durch seinen Alkoholrausch trotzdem zum Bett und schubste mich leicht ins Bett. Er öffnete sein Hemd um sich ausziehen, aber ich war gar nicht davon begeistert.

Weil David's Alkoholrausch langsam abgenommen hat, war er wieder bisschen bei sich aber nicht ganz um zu wissen, was er da überhaupt tut mit mir.

„Wo bin ich?", fragte er verwirrt und sprach schon verwaschen, weil er immer wie mehr müde gewirkt hat, er zog sich sein Hemd trotzdem aus, da er zu heiss hatte und einfach schlafen wollte.

Ich wollte David so sehr in diesem Moment, sein Körper war schon etwas leicht feucht geworden da er etwas warm hatte. Er hatte immer noch diesen Sixpack wie vor 8 Jahren. Sein Bizeps konnte man deutlich raussehen, weil er sehr trainiert ist.

Mir wurde heiss in diesem moment, sowie lief mir ein schauer über meinen Rücken.

David sagte kein Wort mehr zu mir, da stand ich von seinem Bett auf aber er wollte nicht, dass ich gehe er sagte ich soll neben ihn schlafen. Er möchte mich bei sich haben. Ich hätte es niemals von David erwartet, weil er sonst immer so kalt rüberkommt, nie Gefühle zeigt aber jetzt sah ich wie er am liegen war, seine Augen geschlossen hatte und eine Träne aus dem linken Auge gekullert ist.

Vorsichtig ging ich an sein Bett wieder ran, setze mich aufs Bett und sah ihn an, weil er immer noch seine Augen geschlossen hatte. Er öffnete die Augen, sah mir in die Augen, dann sagte er:

„Ich vermisse sie so sehr", David hatte fast Tränen in beide Augen und ich war so schockiert darüber, dass ich meine Hand auf seine Hand gelegt habe, damit er spürt ich bin auch da und er ist nicht alleine.

„Wer meinst du?", fragte ich ihn direkt aber er zeigte nur mit seinem Kopf auf das Bild neben ihn auf seinem Nachttisch. Ich liess seine Hand los, nahm das Bild in meiner Hand. Es war ein Bild von David mit eine ältere Dame, er umarmte sie und beide hatten ein lächeln im Gesicht.

„Deine Mutter?", da ich nicht wusste genau, wer diese Person ist bin ich einfach draufgekommen, weil sie etwas älter ausgesehen hat.

„Ja.. sie lebt nicht mehr.", hat er geantwortet und schloss langsam die Augen, da David immer wie mehr und mehr erschöpft wurde.

Nach einige Minuten ist mir aufgefallen, dass er eingeschlafen ist und ich liess das Bild los, sah das Bild etwas länger an, dann wieder zu David.

Was ist passiert? Wieso lebt sie nicht mehr? Und warum scheint es so, dass sie die einzige Frau ist die aus ihm eine emotionale Seite herausbringen kann?

Hatte soviele fragen aber wurde langsam selber müde, sodass ich mich aufs Bett hingelegt habe und meine Augen geschlossen habe.

Nächster Morgen (Samstag)

David's Sicht

Ich war richtig verwirrt als ich meine Augen geöffnet habe und die prallende Sonne auf mich schien, wo war ich gestern? Was habe ich getan? Ich erinnere mich an kaum etwas. Mein Rücken tat auch höllisch weh, sodass ich mein Oberkörper nach oben bewegt habe, mich gedehnt habe und auch gähnen musste. Ich spürte aber ein Fuss auf mein Unterschenkel, verwirrt drehte ich mein Kopf sofort zu der Person neben mir.

Adelina?!

Was ich hoffe es ist nicht das wonach es aussieht! Habe ich mit ihr geschlafen? Wie konnte ich so ein Fehler eingehen? Was habe ich mir dabei nur gedacht? Ich wollte einfach dass es ein schlechter Traum ist, nicht die Realität.

„Fuck!", habe ich leise gesagt und Adelina öffnete selber langsam die Augen und sah in mein Gesicht, sie erschrak sich selbst etwas und rückte zurück.

„Was ist passiert? Was machst du hier?", fragte ich sie direkt, meine Wut stieg nur an, falls ich echt mit ihr geschlafen habe.

„Du warst betrunken gestern. Ich habe mich um dich gekümmert, es ist nichts passiert.", anhand Adelina's reaktion hörte es sich stark raus, dass sie nicht die ganze Wahrheit erzählt.

Ich glaube ihr irgendwie nicht, was macht sie in mein Bett? Ich habe so viele unbeantwortete Fragen.

„Sag mir bitte die Wahrheit", meinte ich zu ihr und bewegte mein Körper von meinem Bett auf. Ich stand nur in Hosen und oben ohne vor ihr, jedoch starrte ich sie nur an, damit sie mir die Wahrheit sagt. Sie konnte mich aber nicht ansehen, ihr Blick blieb senkend auf die Bettwäsche und sie sah aus als ob sie am nachdenken ist, wie sie aus der Sache rauskommen kann, weil sie sich so unwohl gefühlt hat.

„Wie gesagt. Es war nichts.", ich seufzte erschöpft auf und bat sie darum, dass sie meine Wohnung verlassen soll, weil ich alles noch verdauen muss.

Bevor sie ihre Sachen genommen hat und gehen wollte, habe ich ihr mitgeteilt dass niemand davon was erfahren darf.

Sie lief aus der Wohnung raus und ich legte meine Hand schockierend auf mein Mund, weil ich verzweifelt war.

Was wenn sie gelogen hat? Was wenn ich wirklich mit ihr geschlafen habe? Wieso war sie dann in mein Bett?

Um Gottes Willen, wieso habe ich so ein Filmriss? Ich muss mich doch an etwas erinnern können.

In was habe ich mich nur reingeritten, es wird immer wie schlimmer.

Forbidden Love/ Teacher x StudentWhere stories live. Discover now