Kapitel 9.2

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Das Geräusch der Klingel schallte durch die ruhige Gegend. Meine Eltern wohnten etwas außerhalb in einem Vorort und nicht mitten in der Stadt.

Alec hatte seine Hand um meine Taille gelegt, während wir beide vor der Tür standen und darauf warteten hereingelassen zu werden.

Als meine Eltern die Tür öffneten viel der Blick meiner Mutter direkt auf Alec's Hand. 

Sie lächelte mir verschwörerisch zu. Das würde heute noch ein Thema zwischen uns beiden werden da war ich mir sicher.

„Ich bin Andre und das ist meine Frau Melissa. Schön dich kennenzulernen Alec.", grüßte mein Vater ihn und reichte ihm die Hand.

Der Standardspruch meines Vaters war früher immer gewesen, dass der Mann, den ich nach Hause bringe einen guten Händedruck haben muss.

Wer weiß wieso ihm das so wichtig war ich hatte es nie verstanden. Wenn man ihn jedoch so für sich gewinnen konnte, dürfte Alec gute Karten bei ihm haben.

Schließlich ist Händeschütteln und ein nettes Businesslächeln aufsetzen ja eine von Alec Hauptaufgaben. Zumindest im Berufsleben.

Auch meine Mutter begrüßte ihn und zog ihn direkt in eine Umarmung. Alec schien leicht überfordert mit dieser Geste zu sein.

Wir gingen rein und setzten uns alle an den großen Wohnzimmertisch, auf dem schon ein riesiges Festmahl stand.

„Wow Mom wer soll das denn alles Essen?", lachte ich

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„Wow Mom wer soll das denn alles Essen?", lachte ich. „Ich weiß meine süße, aber wer weiß wann wir dich mal wieder zu Gesicht bekommen wenn du wegziehst", antwortete sie mir.

„Mein Mädchen wird groß und gründet jetzt ihre eigene Familie. Ich freue mich so unfassbar für dich.", flüsterte sie mir leise zu. 

Ja das tat ich wohl. Dennoch hatte ich mir diesen Schritt immer ganz anders in meinem Leben vorgestellt.

Nach dem köstlichen Essen meiner Mutter und einer kleinen Runde „wir verhören Alec", geführt von meinem Vater, befanden sie und ich uns alleine in der Küche.

Ich hatte Alec heute schon zum zweiten Mal alleine zurückgelassen, wobei er wahrscheinlich noch weiter ausgefragt wurde von meinem Vater.

„Du willst mir also wirklich erzählen, dass zwischen euhc beiden gar nichts mehr ist?", fragte meine Mutter mit hochgezogener Augenbraue als wir ungestört waren.

„Ganz sicher Mom.", beteuerte ich.

Sie schaute mich weiterhin skeptisch an, fing dann jedoch an die Spülmaschine einzuräumen.

„Was war das denn jetzt für ein Blick? Glaubst du mir nicht?", lachte ich.

Sie blickte auf und ich sah schon das Grinsen in ihrem Gesicht. „Nein wirklich nicht Schätzen. Die Blicke, die da fallen und seine Hand vorhin an der Tür", erklärte sie und machte dabei immer größere Augen.

Pregnant by a MillionaireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt