Kapitel 12.2

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Die Sonne schien mir ins Gesicht, als ich die Blende an meinem Flugzeugfenster hochzog. Strahlend blauer Himmel so weit das Auge reichte. 

Ich musste ehrlich zugeben, dass ich mich in den letzten zwei Monaten ziemlich an diesen Luxus gewöhnt hatte.

Uns wurde gerade eine Kleinigkeit zu essen gebracht, sowie zwei Gläser Wein. 

Hatte Alec allen Ernstes noch immer nichts von der Schwangerschaft irgendwo erwähnt? Ich schob mein Glas mit Zeige und Mittelfinger über die weiße Tischdecke neben seines

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Hatte Alec allen Ernstes noch immer nichts von der Schwangerschaft irgendwo erwähnt? Ich schob mein Glas mit Zeige und Mittelfinger über die weiße Tischdecke neben seines. Da müsste er dann wohl beide trinken. 

Dieser schien davon jedoch wenig mitzubekommen, da er gedankenversunken auf seinen Laptop starrte, welchen er auf seinem Schoss liegen hatte. 

Sein Kopf lag dabei in seine linke Hand gestützt leicht schräg und er sah so aus als würde er jede Minute einschlafen. 

Ich fragte mich, wann er denn das letzte Mal wirklich lange geschlafen hatte. 

Jeden Morgen gegen sechs hörte ich ihn schon aus der Wohnung gehen und ich war mir sicher, dass er nicht vor Mitternacht ins Bett ging.

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Als wir ein paar Stunden später in Paris ankamen schien noch immer die Sonne. 

Beim Verlassen des Flugzeugen merkte ich, dass ich mir die langen Ärmel am Kleid hätte sparen können. Aber heute Abend würde es bestimmt kühler werden, wenn die Sonne weg war. 

Ich atmete einmal tief ein. So roch also die französische Luft. Automatisch lächelte ich. In jedem Land, in welches ich reiste, war das erste was mir auffiel die Luft. Ganz im Ernst ich hatte das Gefühl, dass sie überall anders roch. Vielleicht war das auch nur meine Vorstellung und die ganze Vorfreude aber der Gedanke allein machte mich dennoch glücklich.

Als ich auf einmal ein leichtes Räuspern hinter mir hörte, wurde mir bewusst, dass ich auf der Treppe, die aus dem Flugzeug führte, stehen geblieben war und damit den ganzen Weg versperrte. „Sorry", murmelte ich und setzte mich in Bewegung.

Unten angekommen merkte ich, dass wir bereits von zwei verschiedenen Autos erwartet wurden. Komisch. 

Es sah wirklich aus wie in einem Film. Zwei protzige schwarze Mercedes standen sich gegenüber mitten auf dem Flugplatz vor dem Flieger. 

Was hatte Alec nur wieder vor? Ich sah einen jungen Mann aus einem der beiden Autos steigen, welcher mit schnellen Schritten auf Alec zuging. 

Er nahm ihm sofort unser Gepäck ab und brachte beides in das linke Auto. Nicht eine Sekunde später stand er wieder einsatzbereit vor Alec. 

Wow, dem war sein Job ja wirklich ernst.

„Cami das hier ist Xavier.", stellte Alec uns vor und erklärte dem Mann gegenüber dasselbe nur auf französisch. Alec sprach Französisch? 

Pregnant by a MillionaireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt