under the alpha's spell | yoonmin

Thunderstorm In The Longest Nights

"Gott, Hyung.. Wo soll ich denn hin?... Du wirst zu meinem Safe place, Yoongi."
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3. Person

"Ich.. Ähm.. glaube, ich gehe jetzt schlafen.", murmelte der Omega müde und drückte Yoongi noch einmal feste an sich, bevor er ihm mit einem sanften tätscheln auf dem Rücken signalisierte, dass Jimin aufstehen wollte.

Yoongi reagierte sofort und erhob sich vom Blonden.
"Oh ähm... Okay. Ich schlafe dann hier auf der Couch.", grummelte Yoongi und wischte sich die einzelnen Tränen von der Wange.
Jimin sah verwundert zu dem Älteren. Er blieb wirklich über Nacht hier!?

"Bist du... Bist du dir sicher?", begann Jimin zögerlich und stand auf. Nur um durch den Raum zu gehen und die Tür anzusteuern.
"Ja.. Ich bleibe hier. Ich will dir nicht den Platz in deinem Bett nehmen.", lächelte Yoongi, um die Stimmung etwas aufzulockern und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Er hoffte inständig, dass Jimin sich nochmal zu ihm umdrehte und ihn bat mit hoch zu gehen.
Während Jimin die Wohnzimmertür langsam öffnete und noch einmal zurück sah.
"Na gut...", grummelte der Omega unsicher. Dann wurde es für einige Sekunden still.

Jimin war unruhig. Er hoffte so sehr, dass Yoongi ihn aufhielt.
Dass er ihm sagte, wie gerne er ihn da hätte und dass er die Nacht bei ihm verbringen wollte.
"Hyung..?", begann Jimin mutig und drehte sich zum Alpha.

Yoongi sah gespannt und hoffnungsvoll auf.
"Ja?", kam es von Jimin's gegenüber nervös.
"I-ich.. Ähm.. Ich..", stammelte Jimin nun auch nervös und nicht mehr so mutig.
"Gute Nacht, Hyung.", druckste er dann hervor. Darauf fiel Yoongi's Ausdruck enttäuscht in sich zusammen, doch der Ältere versuchte sich nichts anmerken zu lassen und antwortete dem Blonden sofort.

"Dir auch, Minnie.", lächelte der Alpha und Jimin nickte nur, bevor er sich endgültig umdrehte und in den Flur lief.

-Jimin-

Ich ließ die Tür vom Wohnzimmer hinter mir zufallen und schlug mir genervt von mir selbst mehrfach gegen die Stirn.
Wie konnte ich nur so blöd sein!?

Ich hatte es nicht einmal vernünftig geschafft, mit Yoongi zu sprechen und ihm zu sagen, wie gerne ich ihn über Nacht bei mir hätte.
Grummelig und sauer über mich selbst, tapste ich die Treppe hoch und lief in mein Zimmer.

Ich seufzte leicht wütend und schmiss mich auf mein weiches Bett.
Mein Blick fiel an die Decke.
Ob Yoongi auch wollte, dass ich ihn zu mir nahm?
Oder sollte ich jetzt nochmal wieder runter gehen?
Dachte der Ältere vielleicht das gleiche wie ich?

Ich drückte mir mein Kissen aufs Gesicht, bevor mein Kopf zu explodieren schien.
Ein lautstarker Seufzer entflog mir schon wieder, ehe ich mich zur Seite drehte und meinen Blick nach draußen ins Dunkle schweifen ließ.

Wenige Minuten später, nachdem ich zwanghaft versucht hatte einzuschlafen, hatte ich es endlich geschafft einzuschlafen.
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Mein ruhiger Schlaf wurde durch einen lauten Knall unterbrochen. Ich schreckte schweißgebadet in meinem Bett hoch und realisiert zuerst, dass ich schlecht geträumt hatte.
Ich atmete tief durch, als mich der nächste laute Knall zusammen zucken ließ.
Verängstigt sah ich nach draußen, nachdem ein helles Licht die Welt erhellte und ich den starken Regen bemerkte.

Es gewitterte schrecklich und ließ bei jedem Donner mein Herz kurz aussetzen.
Und wieder schlug ein Blitz ein und ließ mich ängstlich zusammen zucken. Ich spürte das ängstliche Zittern in meinen Händen und meine panische Atmung erst, als der nächste Donner ertönte.

Ich zuckte wieder panisch zusammen und begann leise zu wimmern.
Die ersten Tränen bildeten sich in meinen Augen und kurze Zeit später entwischte mir der erste Schluchzter.