under the alpha's spell | yoonmin

I Think I Love You Too ♡

"Ja... Jin und Namjoon kommen schon mit dem Rudel zurecht.", bestätigte er zuversichtlich und kuschelte sich in das Kissen.
Augenblicklich machte mein Herz große freudensprünge und ich grinste bis über beide Ohren.
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Jimin

Nachdem wir beide vier weitere Stunden damit verbracht hatten, über Gott und die Welt zu reden oder zu schlafen, machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche.

Yoongi blieb im Bett liegen. Jedoch versprach er mir, sofort nach zu kommen.
Ich stellte mich also in die Küche, als ich unten angekommen war, schaltete die Kaffeemaschine an und stellte die erste von zwei Tassen darauf.

Dann kümmerte ich mich um das Frühstück. Ich steuerte den Kühlschrank an, um mich dort runter zu beugen und nach zu sehen, was dieser noch zu bieten hatte.
In diesem Moment umgriffen mich zwei starke Arme um meine schmale Taille.

"Guten Morgen nochmal.", grummelte Yoongi, hinter mir, in mein Ohr und drückte seine Lippen kurz und zärtlich in meinen Nacken.
Ich lief rot an und spürte die Gänsehaut an Armen und Rücken.

"M-Morgen...", stotterte ich kichernd und richtete mich auf, um den Kühlschrank zu schließen.
Ich drehte mich direkt danach in Yoongis Armen um, da er keine Anstalten machte, mich los zu lassen und verlor mich breit grinsend in seinen braunen Augen.
"Bekomm ich einen Guten-Morgen-Kuss?", fragte er ruhig mit rauer Stimme, als er mich sanft gegen den Kühlschrank drängte und sich an mich drückte.

Seine Frage überrumpelte mich, doch er zögerte kaum und wartete meine Antwort nicht ab. Dann drückte er seine warmen Lippen auf meine.
Überrascht erwiderte ich und presste mich sachte an ihn.

Er lächelte in den Kuss hinein, als ich meine Arme um seinen Nacken schlang und mich feste gegen ihn drückte. Ich näherte mich ihm so sehr, dass sein rasender Herzschlag nicht unbemerkt an mir vorbei ging.

Yoongi schwang plötzlich mit mir im Arm herum und wir stolperten gegen die Küchenzeile, wo er mich dagegen drückte, schnell meine Hüfte umpackte und mich schwungvoll auf der Arbeitsfläche absetzte.

Ich quietscht erschrocken, als er mich hoch hob und legte meine Beine aus Reflex um seine Hüfte. Yoongi derweil ließ seine Fingerkuppen zärtlich über meine nackten Knie und Oberschenkel streichen.

Sofort breitete sich starke Gänsehaut auf meiner Haut aus und erzeugte zusätzlich ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch.

Gierig zog ich Yoongi näher zu mir, als er plötzlich seine Hand langsam zu meinem Hintern brachte.
Er löste sich schwer atmend von mir: "Stopp mich, wenn ich wieder zu übermütig werden sollte, okay?"

Ich nickte nur, bevor ich ihn wieder verlangend  zu mir zog und meine Lippen auf seine legte. Er begann sie, ohne eine Sekunde zu hinterfragen, zu bewegen und glitt, nach einigen schlampigen Küssen, mit seiner Zunge in meinen Mund.

Meine Beine drückten der Älteren näher an mich, bevor ich mich schwer atmend aus Luftmangel von ihm löste. Plötzlich durchdrang uns das laute Klingeln des Telefons im Flur.

Frustriert stöhnend warf ich genervt den Kopf in den Nacken. Yoongi entfernte sich jedoch nicht, sondern küsste sich meinen Hals entlang, da er die Gelegenheit ausnutzte, als ich den Kopf in den Nacken legte.

Augenblicklich begann ich leise zu keuchen und vergrub meine Finger sanft in seinen Haaren.
"Yoongi.. Das Telefon...", keuchte ich, doch er zog mich noch ein Stück näher zu sich.
"Hyung... Bitte...", hauchte ich. Yoongi verteilte federleichte Küsse auf meinem Hals und sog sich an mehreren Stellen fest, sodass dunkelblaue Flecken entstanden.

Das laute Klingeln den Telefons machten mich langsam wahnsinnig und ich nahm keine Rücksicht mehr auf Yoongi. Ich drängte ihn bestimmt aber dennoch nicht zu grob beiseite und sprang von der Arbeitsfläche, um das Telefon noch rechtzeitig zu erreichen.