under the alpha's spell | yoonmin

I Never Wanted You To Know {PART II}

"Es gibt etwas was du wissen musst...", seufzte er mit zittriger Stimme und zeigte mir Yoongis freien Arm.
In seiner Armbeuge waren lauter kleine, grünblaue und blutverschmierte Einstiche, die der einer Nadel ähnelten.
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Jimin

"Jin?! Was? Was meinst du?", rief ich ängstlich, während er meine Hand wieder von Yoongi löste und aufstand.

Der Beta hatte entschieden Ms Choi zu informieren, was jedoch immer ein Risiko barg, da wir nicht wie normale Menschen waren.

Mir stiegen die Tränen in die Augen, als Jin mich plötzlich grimmig ansah und vor Wut kochend anschrie: "Jimin! Sieh ihn dir an! Er hat sich was gespritzt! Heroin verdammt nochmal."

Ich wurde still. Die Realität schlug wie ein Meteorit auf mich ein, als ich meinen Blick wieder zu Yoongi fallen ließ.
Jin rannte mit schnellen Schritten los und ließ mich hilflos zurück.

Mir entfloh ein schluchzen, während Yoongi völlig leblos neben mir lag und sich in keinster Weise rührte.
Wieso tat er sowas!?
Wie lange ging es schon so, ohne das ich es mitbekommen hatte?

Die Zeit verging schleppend und nach einer guten halben Stunde traf der Krankenwagen ein, legte Yoongi auf eine Trage und brachte ihn in den Wagen.
Ich wich nicht von seiner Seite, selbst als mich die Sanitäter versuchten von ihm zu ziehen.

Ich hielt seine kalte Hand und konnte die Rettungshelfer und meine Lehrerin davon überzeugen, mit ihm zu fahren.
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Angekommen im Krankenhaus bekam Yoongi sofort die nötige Behandlung, die er brauchte. Sie entgifteten ihn mit einem Mittel, dessen Wirkung nach einer viertel Stunde anschlug, aber auch seine Gefahren mit sich brachte.

Er würde sich schlapp und müde fühlen, wenn man ihn aus seiner Überdosis heraus gebracht hatte, sagte mir der zuständige Arzt.

Dieser stand nun neben Yoongis Bett und notierte sich seine Werte, während der Alpha mit einer Nasensonde verbunden und an den Herzmonitor angeschlossen wurde.
Und wieder wanderte meine Hand zu ihm und drückte feste zu, um ihn zu wärmen.

"Es wird jetzt einige Zeit dauern, bis er aufwacht und voll bei Sinnen ist. Solange können Sie gerne hier bleiben.", lächelte der Arzt und schrieb sein Notizen fertig, ehe er den Raum verließ und noch einen letzten Satz von sich gab.

"Er hat es nur ganz knapp überlebt. Ihr beide habt wirklich Glück gehabt."