die Quelle der Magie

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Als ich mit einem zufriedenen Gähnen aufwachte, breitete sich Gänsehaut auf meinen Armen aus.

Die Felle unter uns und das dicke Lacken über uns war gegen die Kälte Jotunheims eindeutig zu wenig, um mich warm zu halten. Besonders wenn Loki noch hinzu in seiner Jotunen Gestalt an meinen Rücken gepresst schlief. Bei dem Versuch, die Decke enger um meinen Körper zu schlingen, regte sich Loki und drückte mich fester an seine Brust. Im nächsten Wimpernschlag umfing mich eine wohlige Wärme, die von Lokis Haut aus ging “Verzeih.” murmelte er verschlafen gegen meine Schulter und hauchte einen Kuss auf mein Schulterblatt. Um den Schlaf aus meinen Knochen zu vertreiben, begann ich mich zu räkeln, nur um an meinem Hinterteil zu spüren, wie wach Loki bereits war. Schnurrend presste er seine Hüfte in einem kurzen Stoß seinerseits an meine Haut.

Ich brummte verschlafen und schob ihm mein Hinterteil etwas mehr entgegen.

Sein verspieltes Grinsen fuhr über meinen Nacken, ließ mich erschauern, als seine Zähne sich kurz in meine Haut gruben. Lokis Finger hingegen pressten sich gegen meinen Hüftknochen, während sein anderer Arm, auf dem ich lag, mich umschlang

“Wir sollten öfters hier schlafen.” raunte er in mein Haar.

Doch bevor ich ihn fragen konnte wieso, klopfte es an unserer Tür.

Einen Augenblick lang erstarrte Loki mit seinem gesamten Körper, als fürchtete er das wir soeben bei etwas Verbotenem erwischt wurden. Ban schien allerdings mehr anstand zu besitzen als Asen, und berichtete durch die Tür hindurch von seinem anliegen

“Ich könnte nicht untröstlicher sein euch zu unterbrechen.” seine Stimme klang auf eine verschrobene weiße amüsiert “aber es wartet ein Gast im Thronsaal, der keine Aufschiebung seines Anliegens duldet.” Loki löste sich von mir, ließ sich zurück in die Kissen fallen

“Gib mir fünf Minuten, ich komme dann direkt in den Thronsaal.”

Man konnte Bans Kopfneigung sogar hinter geschlossener Tür erahnen

“Natürlich.” und mit diesem Wort vernahm man die sich entfernenden Schritte.

Prompt drehte sich Loki wieder zu mir zu und umschlang mich wie eine Würgeschlange, hauchte einen Kuss auf meinen Nacken “Wieso?” fragte ich nun, drehte mich in seiner Umarmung und schlang ebenfalls einen Arm um seinen Oberkörper, schmiegte mein Gesicht an seine Brust

“Zum einen, wieso denn nicht? Und zum anderen müsste es bereits um die Mittagszeit sein.”

Ungläubig starrte ich zu meinem Gemahl hoch, dessen Lippen zu einem entspannten Lächeln ausgebreitet waren. In Asgard wäre schon in den frühen Morgenstunden jemand aufgetaucht, der irgendwas von uns wollte, und wenn es nur Sif war, die einen zu den unmöglichsten Zeiten zum Training schleifte. Auch wenn ich wohl niemals für immer mein Gemach nach Jotunheim verlegen würde, wäre es doch an einigen Tagen schön, bis in die Mittagsstunden zu schlafen.

Sein Mund drückte sich für einen liebevollen Kuss auf meinen Schopf, bevor er sich endgültig von mir löste und aus dem Bett stieg. Ich konnte nicht anders, als kurz auf zu wimmern.

Doch die Aussicht ließ mich verstummen. Loki in all seiner Pracht zu betrachten, gehörte wohl zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen hinter verschlossenen Türen.

Besonders da ich wusste, dass ich die einzige war, die ihn so zu Gesicht bekommen würde.

Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als Loki absichtlich länger als nötig nackt durch unser Schlafgemach lief. Vom Schalk gepackt, sprang ich ebenfalls unter den Laken hervor und presste mich gegen Lokis Rücken, umschlang ihn von hinten mit meinen Armen.

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⏰ Last updated: Mar 07, 2023 ⏰

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the God of Mishief and the Blood Hair SnowprincessWhere stories live. Discover now