Das Abkommen

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Einen Monat nach unserem Entschluss, hatte unsere Auszeit uns nach Amerika geführt, genauer gesagt in die USA nach New York. Ich folgte meiner Erinnerung bis zum Stark Tower der immer noch erhaben in den Himmel aufragte, nur das diesmal keine Chitauri die Straßen New Yorks unsicher machten. Natürlich hätten wir auch das Handy holen können, dass immer noch in meiner Hütte lag und uns bei Stark ankündigen können, doch der Gedanke an sein Gesicht wenn er Loki ohne Vorwarnung sah gewann. Breit grinsend betrat ich also mit Loki im Schlepptau die Eingangshalle des Gebäudes und steuerte den Empfang an. Hoffentlich war Stark hier. Doch bevor ich das herausfinden konnte, erweckte ein roter Haarschopf in unmittelbarer Nähe mein Interesse. Es war Natascha Romanoff die mich fast zeitgleich bemerkte und mein Lächeln erwiderte, als ich auf sie zukam „Schön das du auch mal wieder auf die Erde kommst.“ Begrüßte sie mich und zuckte kurz zusammen, als sie Loki hinter mir wahrnahm „Und wie ich sehe hast du Loki dabei.“ Ihre Stimme klang plötzlich anders, so als ob sie sich nicht sicher war das ich wusste dass Loki hinter mir herkam. Ihre Anspannung war beinahe greifbar, weshalb ich mit einem Lächeln locker erwiderte „Aber diesmal harmlos ohne Zepter und Mordgedanken.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Loki einen Moment mit hochgezogenen Brauen. Doch als Loki sich auch nach der dritten vergangenen Minute nicht zu rühren schien, flaute die Anspannung für den ersten Moment ab. Belustigt begann Loki zu grinsen „Nun da ich wohl angekettet bin, liegt es mir nicht mehr in der Natur solche Gedanken zu hegen.“ Ich konnte nicht verhindern das ein Kichern meine Kehle hinauf stieg, doch gleichzeitig verpasste ich Loki einen Fausthieb in die Seite. Dieser unverschämte Gott lachte darauf auch noch. Angesichts dieser Beschreibung schaute Natascha verwirrt zwischen uns beiden hin und her. Erst als ich ihr den Ring an meinem Finger präsentierte löste sich diese auf „Ok, wow.“ Ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen. Doch verübeln konnte ich es ihr nicht, immerhin war Loki der Anführer einer Alien Invasion gewesen als sie ihn das letzte Mal gesehen hat „Wo hast du Barton gelassen?“ fragte ich wie beiläufig um das Thema zu wechseln, und es funktionierte „Wurde fürs erste mit Urlaub gesegnet.“ Antwortete sie prompt und deutete auf uns „Ihr seht aber auch nach Urlaub aus.“ Meinte sie und bekam von uns nur ein Nicken „Ihr habt aber auch ein tolles Timing für einen Urlaub auf der Erde.“ Loki zog die Augenbrauen zusammen, und kam mir mit der Antwort zuvor „Warum das?“ Natascha sog scharf die Luft ein „Es gab milde gesagt einige Kollateralschäden bei unserer letzten großen Mission. Hat Thor nichts davon erzählt?“ beinahe betroffen schüttelte ich den Kopf. Natürlich war Thor nicht dazu verpflichtet uns jedes Detail seines Lebens zu erzählen, doch es schmerzte wie eine Zurückweisung das er nicht einmal von den Avengers erzählt hatte „Die Regierungen haben nun ein Abkommen aufgelegt mit dem sie uns an Gesetze binden wollen, nachdem vor einigen Tagen bei einem Scharmützel ein halbes Haus explodiert ist.“ Ich sah in einem Augenwinkel das Loki die Augen verdrehte. Von einem politischen Disput in den nächsten, schien er damit sagen zu wollen. Natascha runzelte darauf die Stirn, weshalb ich kurz erklärte „Bei uns gab es vor Wochen auch so etwas ähnliches. Deshalb dachten wir eine Auszeit wäre jetzt das richtige.“ Sie presste entschuldigend die Lippen aufeinander „Naja hier in der Nähe der Zivilisation wird das nichts. Da du genau wie Thor ein eingetragenes Mitglied der Avengers bist, musst du leider den Papierkram auch unterzeichnen.“ Missmutig stieß Loki die Luft hervor bei Nataschas Worten, sagte aber nichts dazu. Eigentlich war ich nicht sonderlich erpicht auf Papierkram, waren wir doch gerade diesem erst vor kurzem Entkommen. Doch ohne weiteres gab ich mit einem Nicken meine Einwilligung, was Loki mit einem verblüfften Gesichtsausdruck quittierte. Bevor jedoch noch irgendjemand etwas sagen konnte, drang eine Stimme von der Seite zu uns „Gib mir bitte einen Grund den Sicherheitsdienst zu rufen. Die haben Elektroschocker.“ Stark kam gelassen mit einer Sonnenbrille auf der Nase, auf uns zu geschlendert. Er sog unbeeindruckt die Luft in seine Nase und stellte sich so dicht vor Loki das er ihn gerade so abwehren könnte. Sie verschränkten beide die Arme vor der Brust, ihre Blicke starrten den jeweils anderen an. Natascha schnaubte genervt und drehte sich einmal um ihre eigene Achse, als ob sie nach jemandem Ausschau hielt „Glaubst du wirklich das ich Angst vor eurem erbärmlichen Strom habe? Falls es dir entfallen sein sollte Stark, mein Bruder ist der Gott des Donners.“ Stark stieß die Luft geräuschvoll aus „Musstest du gerade ihn aus seinem Käfig lassen?“ fragt Stark mit einem verborgenen Blick an mich gerichtet. Ermüdend verdrehte ich nun auch die Augen „Irgendwann brauchen sie doch alle mal Auslauf.“ Gab ich zurück und erntete einen Seitenblick von Loki „Können wir jetzt bitte für einen Moment das Alphatier Gehabe abstellen und gehen?“ fragte Natascha darauf mit einem leicht genervten Unterton und zog so alle Blicke auf sich „Wir sind uns über das Abkommen nicht alle einig.“ Erklärte sie sachlich, kurz angebunden in meine Richtung und zog dann mit Blick auf Stark eine Augenbraue in die Höhe. Dieser blickte nur noch einmal kurz zu Loki „Meinetwegen, aber wenn er mich nochmal aus dem Fenster wirft, werde ich richtig sauer.“ Mit diesen Worten ging er voran, direkt auf den Ausgang des Stark Towers zu, mit uns an seinen Fersen.
Wenig später hatte uns Stark mit einer seiner schicken Karren in das Avengers Hauptquartier, wie er es nannte verfrachtet. Unterwegs hatten eigentlich nur Natascha und ich darüber geplaudert, was so alles auf Midgard und mit den Avengers geschehen war, nach meiner Rückkehr nach Asgard. Loki schwieg beharrlich während der ganzen Zeit. Stark brachte es fertig hin und wieder einen Kommentar abzulassen, fuhr aber sonst schweigend. Da ich hinter Stark saß, öffnete dieser zu meiner Verwunderung die Tür als wir ankamen. Kaum das ich aufrecht stand, beugte sich dieser über die Tür hinweg zu mir „Wenn du gleich wie eine verrückte Amok läufst, weil dich Mister Magic umgedreht hat, würde ich es gerne vorher wissen. Der Kasten ist mir sehr ans Herz gewachsen.“ Mit einem Kopf nicken deutete er auf den Stahlkomplex hinter uns. Ich konnte nicht anders und stieß die Luft aus „Und mir ist Mister Magic ans Herz gewachsen.“ Gab ich schnippisch zurück und reckte ihm meinen Ring ins Gesicht. Geschockt klappte Starks Mund auf, aus dem ein lautes Keuchen drang „Ihr seid verheiratet?!“ brüllte er schon fast los und fügte natürlich ganz üblich für ihn noch hinzu „Wow. Ich bin neugierig wer von euch beiden die Hosen an hat.“ Sein Mund schien noch mehr heraus spucken zu wollen, doch ehe es dazu kam hatte er meine Faust auf der Nase. Man wie ich Stark vermisst habe. Klagend hielt er sich die Nase „Der war nicht halb so fest wie beim letzten Mal, also doch er?“ begann er von neuem, brachte sich aber im nächsten Augenblick in Sicherheit und schritt um das Auto herum. Natascha konnte darüber nur den Kopf schütteln und ging neben mir und Loki her, als wir mit Stark einige Schritte vor uns, das Gebäude betreten. In der Stille des Ganges in dem Mann nur die Geräusche unserer Schritte hörte wendet sich Natascha an mich „Du bist so ziemlich die einzige die das tut was viele gerne tun würden, wenn Tony den Mund öffnet.“ Sie bekam ein Kichern als Antwort, das von der Stimme besagten Mannes belegt wurde „Das hab ich gehört.“ Ein kurzer Blick auf Loki verriet mir, das auch er der selben Meinung war. Seine Mundwinkel zuckten leicht und einen Augenblick später spürte ich seine warme Hand in meine fahren.
Stark führte uns in eine Art Konferenzraum in dem nichts als ein langer Tisch mit Stühlen, und einem schwarzen Monitor existierte. Wir setzten uns gegenüber voneinander, wobei Loki neben mir und Natascha neben Stark saß. Ergeben seufzte unser Gegenüber, als eine Dame in einem Anzug mir den Stapel Papiere vor die Nase legte und einen Kugelschreiber daneben platzierte. Bevor sie ging ließ sie ihren Blick interessiert über Loki schweifen, von dem dieser natürlich nichts bemerkte denn er zog den packen zu sich herüber und begann die erste Seite zu überfliegen „Das Abkommen wird in zwei Tagen in Wien verabschiedet, wenn du möchtest kannst du mit uns fliegen.“ Lokis Blick schweifte kurz von dem Haufen Papier ab, sagte aber erneut nichts dazu „Was ist die Meinung der anderen dazu?“ sachte lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück, was Stark mir gleich tat und die Arme vor der Brust verschränkte. Sein Blick wanderte ruhelos durch den Raum, während Natascha das Wort ergriff „Rogers wird wohl nicht unterzeichnen. Er meint das wir unsere Freiheit verlieren, wenn wir uns auf das Abkommen einigen.“ Loki sah wieder auf und zog eine Augenbraue in die Höhe „So ganz Unrecht hat er damit nicht.“
„Was, bist du jetzt Dilpomatiker? Mit dir und deinem kleinen Alien Angriff hat dieser Mist erst angefangen.“ Starks Faust krachte auf den Tisch, doch Loki blieb ungerührt „Wenn du eine Entschuldigung willst, Stark. Dann verzeih mir, aber ich war nicht klar bei Verstand.“ Verteidigt er sich und schob die Dokumente von sich weg „Willst du dich wirklich auch noch mit einem Gott darüber streiten?“ kam es nun wieder genervt von Natascha die ihren Kopf zwischen Loki und Stark hin und her geworfen hatte. Meine Finger zogen die Papiere zu mir heran, während die beiden Männer unbeeindruckt von Nataschas Kommentar, weiter mit Argumenten warfen und irgendwann bei den Beleidigungen ankamen „Ich werde unterzeichnen!“ rief ich in das Wortgefecht, als ich mit Überfliegen fertig war. Augenblicklich wurde es still, alle Blicke waren auf mich gerichtet und Loki griff unter dem Tisch nach meiner Hand „Du unterschreibst?“ gab Stark ungläubig wider „Obwohl er auf der Seite von Rogers ist?“ wütend runzelte ich die Stirn „Nur weil wir verheiratet sind, heißt das nicht dass ich keine eigenen Entscheidungen treffen kann.“ Loki grinste bei diesem Konter und begann damit spielerisch seinen Daumen über meinen Handrücken zu streichen. Ich unterschrieb an gekennzeichneter Stelle und gab dem ganzen Packen einen Stoß, der über den Glastisch in Starks unmittelbare Nähe rutschte. Er klappte den Stapel mit einem Finger zu „Dann mal auf nach Wien.“ Beschloss Natascha und erhob sich schwungvoll aus ihrem Stuhl „Möchtest du mit ihnen gehen?“ fragte Loki leise an mich gewandt. Ich nickte nur „Dann entschuldige mich. Ich werde so lange in Jotunheim nach dem rechten sehen.“ Gab er Preis und obwohl es nicht wütend klang, kroch ein schlechtes Gewissen in mir hoch. Immerhin waren wir auf Midgard für eine Auszeit. Aber irgendetwas sagte mir, das es wichtig war zu bleiben. Es war nur ein Gefühl, wie so oft, doch ich richtete mich danach. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und stand auf „Versuch Stark in einem Stück zu lassen.“ Brummte er nur noch, bevor er von seiner Magie umtost verschwand. Starks Augen wurden rund „Echt praktisch. Wenn er mir diesen Trick verrät, wäre ich sogar geneigt ihm seinen Ausraster zu verzeihen.“ Er schien Lokis Kommentar überhört zu haben. Kaum das wir im Jet saßen, brach ein Redeschwall aus Stark, ob uns Loki nicht nach Wien hätte bringen können. Doch das Thema wurde von praktisch veranlagt zu ‚wie lang dauert so eine Sache und wie vertreibt man sich bei sowas die Zeit‘. Natürlich huschte bei seiner Frage ein Grinsen über die Lippen, bevor er sich neugierig vor beugte und sein Kinn auf einer Hand abstützt „Willst du wirklich eine gebrochene Nase Stark?“ fragte ich konternd und starrte Stark böse an. Der Flug schien kein Ende nehmen zu wollen, und Natascha hatte bereits die Flucht ins Cockpit ergriffen, als Stark in einem so ernsten Tonfall, der mich auf Blicken ließ, eine Frage stellte die mich noch mehr verblüffte „Hast du jemals in den ganzen glorreichen Schlachten von Asgard, Menschen für die höhere Sache sterben lassen?“ Stille die man hätte zerreißen hören können, umfing uns einen Moment während ich über seine Worte nachgrübelte „Natürlich.“ Antwortete ich darauf kurz und schluckte „So etwas ist nie leicht. Aber wenn man davon überzeugt ist, dass es mehr Lebewesen das Leben rettet als nimmt, ist es die Sache wert.“ Stark nickte langsam, und nahm den Rat schweigend an. Ich konnte mir denken was in seinem Kopf vor ging, warum er sich für das Abkommen entschieden hatte. Denn in den unzähligen Seiten waren auch Berichte gewesen. Von den Missionen der Avengers, und wie viele Leben es gekostet hatte um die Mehrheit zu retten „Weshalb warst du anderer Meinung als dein Göttergatte?“ durchschnitt Stark erneut die Stille. Ich richtete mich etwas in meinem Sessel auf „Noch nicht allzu lang hatten Loki und ich ein ähnliches Problem in Jotunheim. Wir haben am Ende einen Mittelweg gefunden der nicht ganz leicht umzusetzen war, aber mehr als gewirkt hat. Es herrscht wieder Frieden zwischen Volk und Regenten.“ Stark hob beschwörend die Hand „Der Operettengeneral ist König?“ ich nickte nur „Wissen die das er die Erde erobern wollte?“ ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen „Wenn er es geschafft hätte, wären sie uns wohl alle vor die Füße gefallen, anstatt eine Revolte anzuzetteln.“ Stark musterte mich einen Moment „Jetzt wundert mich natürlich gar nichts mehr.“ Gab er zurück und ließ sich an die Lehne zurückfallen „Wehe ihr versucht es zu zweit nochmal.“ Drohte er, doch ich kam aus dem Grinsen nicht mehr raus „Nein danke, ihr könnt Midgard behalten. Ein Planet mit Sturköpfen ist mir bei weitem genug.“ Jetzt grinste Stark zurück, doch bevor noch jemand etwas erwidern konnte vibrierte das Handy auf dem Tisch zwischen uns. Stark nahm es in die Hand, ließ seinen Daumen kurz über den Bildschirm fliegen und las die eingegangene Nachricht darauf. Er atmete aus als er fertig war „Plan Änderung, ihr fliegt allein nach Wien.“ Und ehe man sich versah war Stark aufgesprungen und am anderen Ende des Flugzeugs, hinter einer Tür verschwunden. Natascha muss es gehört haben, denn im nächsten Augenblick kam sie von der anderen Seite des Fliegers wieder. Als Stark die Tür erneut öffnete, war er in sein Iron Man Anzug geschlüpft. Das rote Metall schimmerte, allein von unzähligen Kratzern unterbrochen, was von zu vielen Kämpfen zeugte. Natascha lehnte sich an die Lehne meines Sessels „Und wohin gehst du?“ fragte Natascha mit verschränkten Armen. Der Helm öffnete sich und gab Starks eingerahmtes Gesicht preis „der Außenminister hat gerufen.“ Gab er fast schon spöttisch zurück und trat an die fest verriegelte Tür des Flugzeugs. Sie öffnete sich mit einem Knopfdruck an der Wand, Starks Helm verschloss sich wieder „War ein netter Plausch.“ Meinte er noch an mich gerichtet, bevor Iron Man sich vom Flug wind hinaus ziehen ließ. Kurzerhand verriegelte sich die Tür wieder von selbst. Der Zug des Windes hatte mir einige Haare aus dem Zopf gezogen, die ich nun grummelnd wieder aus dem Gesicht strich. Natascha ließ sich aufatmend gegenüber von mir auf den Sessel fallen, wo vor einer Minute noch Stark gesessen hatte „Was denkst du eigentlich über das Abkommen?“ fragte ich sie nach einer Weile. Ihr grübelnder Blick huschte nun aufmerksam zu mir „Naja, es hat Vor und Nachteile, aber es ist das richtige von uns dem Abkommen zuzustimmen. Vor allem da seid der Auflösung von Shield die Regierungen nicht sonderlich gut auf uns beide zu sprechen ist. Die veröffentlichten Hydra und Shield Unterlagen haben wohl auch zu diesem Ausgang geführt.“ Verwirrt legte ich die Stirn in Falten, was Natascha verwundert bemerkte „Du hast den Briefumschlag nicht geöffnet.“ Murmelt sie mehr zu sich als zu mir. Es zeugte von unbegrenzten Glauben in ihre und Bartons Fähigkeiten, das sie nicht als erstes auf die Idee kam zu vermuten, er wäre gar nicht erst bei mir angekommen. Bestimmt hatten sie sich dessen auch versichert „Es war also eine Hydra Akte.“ Bestätigte ich mir laut was Natascha gesagt hatte. Denn wenn der Inhalt von Shield gewesen wäre, hätte Natascha es mir sicherlich vor meinem Aufbruch nach Asgard gesagt, wenn sie etwas gewusst hätte „Ich dachte du wolltest herausfinden was in der Zeit deiner Gedächtnislücke passiert ist.“ Meinte sie und blickte mich verwirrt an „Im Grunde schon. Aber damals war schon genug Vergangenheit ans Licht gekommen.“ Erklärte ich kurz. Natascha beugt sich etwas vor „Man kann seiner Vergangenheit nicht entkommen. Egal wie weit man läuft, sie holt einen immer ein.“ Flüstert sie und ich konnte sehen wie ein Schatten über ihren Blick huscht. Natürlich wusste ich das Natascha recht hat, doch damals war ich nicht bereit dieses Geheimnis zu lüften, und ich konnte nicht sagen ob ich es jetzt schon war. Ein weiteres Gefühl beschlich mich, das ich so gut benennen konnte dass ich den darauf folgenden Gedanken aussprach „Ich glaube das es nicht mehr lange dauert bis du recht behalten wirst.“

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Na seid ihr schon gespannt drauf was nun in diesem Umschlag stand?
Eins der letzten Geheimnisse wird endlich gelüftet!
Ich bin selbst total aufgeregt ^^
Ich versuche mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen, aber ich geb euch einen Hinweis...

... das Kapitel wird den Titel "Winter Soldier" tragen ;)

Liebe Grüße und bleibt mir gesund

Eure DragonMommy

the God of Mishief and the Blood Hair SnowprincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt