XVII - Not what it seems like

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Felix Pov

Erschrocken drehte ich mich um und stolperte noch einige Schritte zurück.
Das erzürnte Gesicht meines Masters blickte mir entgegen.
„E-es ist nicht so wie du-"
„Keine Entschuldigungen, komm mit." Doch ich war in so etwas wie einer Schockstarre gefangen, weshalb ich mich kein Stück bewegte.
„Sklave, jetzt." Er packte mein Handgelenk ziemlich unvorsichtig und zog mich mit sich.
„A-aber da war ein Geräusch." Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle.
„Gleich wird man auf diesem Grundstück noch andere Geräusche hören." Zitternd lief ich hinter ihm die Treppen hoch, durch die Säulenhalle, dann wieder nach oben. Energisch schubste er mich in sein Zimmer, von welchem er nur Sekunden später die Tür verriegelte und dann bedrohlich langsam auf mich zukam.
"Du wolltest weglaufen?"
"Nein, Master wie schon-" Er legte mir den Zeigefinger auf die Lippen.
"Wie schon gesagt, keine Ausreden. Gib es zu."
"Nein, Master." Er blieb hinter mir stehen, um mir einen Schlag auf den Hintern zu verpassen.
Leise stöhnte ich auf, doch dies schien heute nicht auf Begeisterung zu stoßen.
"Ruhe." Wies er mich harsch an, woraufhin ich mir die Hand auf den Mund drückte.
"Na, nix da, du musst es so schaffen." Er zog meine Hände weg und doch drückte ich sie Sekunden später auf meine Lippen zurück, da er begonnen hatte, mein Glied zu massieren. Und dies nicht gerade sanft, weshalb es mir noch schwerer fiel, nicht aufzukeuchen.
"Hände weg, oder soll ich deine Bestrafung noch schlimmer machen?" Ich schüttelte den Kopf, doch bemerkte, dass dies nicht das war, was er hören wollte.
"Dann nehme ich das Mal als Antwort. Bleib hier stehen, ich komme gleich wieder." Ich stand still, als Chan vor mich trat, noch ein paarmal über meine Länge strich, um mich zu ärgern.
Er hatte mir doch letztens erlaubt, mich selbst zu berühren. Eilig rieb ich an meinem Schwanz auf- und ab.
"Hey, Sklave, ich habe dir das nicht erlaubt." Ich sah nach unten, auf meine zitternden Beine und erschrak. Mein Zittern war wirklich schlimm.
Er drückte mein Kinn nach oben.
"Gleich wird dein ganzer Körper zittern, Sklave. Und zwar nicht nur aus Angst." Verdutzt sah ich ihn an, doch dazu musste ich mich in seine Richtung drehen.
Mein Meister stand da, mit einigen der komischen Lederriemen und Seilen.
"M-master?" Ein schmutziges Grinsen lag auf seinem Gesicht.
"Ja mein Sklave?"
"W-was hast du vor?"
"Das wirst du schon sehen." Er drängte mich zurück auf das Bett, bis meine Kniekehlen damit kollidierten und ich nach hinten kippte.
"Los, zeig mir deinen niedlichen Arsch." Weiterhin starrte ich ihn einfach nur an, zwar wusste ich, was er wollte, doch ich war unschlüssig.
"Gewand weg und auf das Bett, jetzt, oder muss ich es noch deutlicher sagen?" Vor Furcht nickte ich und befolgte nun schneller als gedacht, was er von mir verlangte.
Eilig streifte ich den Stoff ab und stützte ich mich auf meinen Unterarmen ab, reckte meinen Hintern in die Luft, so wie es von Chan verlangt wurde. Doch musste er noch nachhelfen, denn er presste mich tiefer in die Matratze und zog mein Becken weiter nach oben.
"Hm, dein Loch sieht so süß aus, wenn es so verloren zuckt." Er strich über dieses, schien sich aber zusammenzureißen. "Ich vergaß, ich habe ja noch deine Bestrafung offen." Ein harter Schlag traf meine rechte Pobacke, die noch leicht wackelte, nachdem er sie so harsch berührt hatte.
"Ngh~" Ich keuchte, wofür ich noch zwei weitere Male geschlagen wurde.
"Sei still, Sklave." Er rieb über meinen Rücken, dann glitten seine Hände nach innen und er fuhr kurz über meine Mitte, danach aber weiter meine Schenkel hinunter, bis er an meinen Fußgelenken angelangt war. Plötzlich spürte ich das Leder, welches ich schon einmal um meine Handgelenke gebunden hatte. Doch nun schlang Chan die Fessel um meinen Fuß, rückte sie ein wenig zurecht, bis er sie fest zuzog.
Vor Schreck japste ich auf und zog meinen Fuß zu mir, was den Griff des Jungen, der hinter mir hockte, nur noch stärker machte. Seine Fingernägel gruben sich in meine Haut und er zog mein Bein wieder zu sich.
Die Lederschlaufe scheuerte unangenehm an meinem rechten Fußgelenk, an welchem er jetzt auch noch ein Seil befestigte.
Die gleiche Prozedur wurde auch mit meinem linken Fuß durchgeführt.
Ich hatte mich ein wenig bewegt, weshalb er mich wieder in die ziemlich unangenehme Position zurückpresste.
"M-master." Flehte ich ihn an, doch er ignorierte mich und setzte sich nun vor mich, um auch meine Handgelenke zu fesseln. Nun konnte ich beobachten, wie er, nachdem er das Leder befestigt hatte, das Seil durch eine Öse zog und es am Bettpfosten festknotete.
"Nun kannst du dich wenigstens nicht mehr selbst berühren, Sklave. Obwohl dies sowieso kein gutes Vorhaben wäre." Noch saß er vor mir, während er seine Toga auszog. Hungrig starrte ich auf seine leicht feuchte Länge, die nun fast genau vor meinem Gesicht war.
Langsam beugte ich mich einige Zentimeter nach vorne, um über seine Eichel zu lecken. Mit geschlossenen Augen versuchte ich nun, seine Spitze in den Mund zu nehmen, doch bekam nur Luft zu fassen.
Ein tiefes Lachen erklang plötzlich hinter mir. Komisch, ich hätte doch bemerkt, wenn er sich bewegt hätte. Ein wenig seiner Wärme spürte ich noch, doch diese verschwand dann plötzlich komplett.
"M-master?" Ich drehte mich nach hinten, um nach ihm zu sehen.
Und verdammt, da stand er. Nackt. Seine betonten Bauchmuskeln, die starken Oberschenkel, sein Schwanz, aber dann war da noch etwas.
Seine kräftigen Arme, über die hervortretende Venen zu seinen Händen führten. Da war das Problem, denn in seiner rechten hielt er einen Lederriemen, welchen er gerade zusammenschlug, als er genau in meine Augen blickte. Er durchbohrte mich mit seinem Blick und ich wusste, der restliche Abend würde nicht sonderlich angenehm werden, als ich sah, wie sich dein Blick verdunkelte.
"Soll ich auch noch deinen Hals und Kopf anbinden?"
"N-nein Master, bitte nicht."
"Na das werden wir sehen." Er kam auf mich zu. "Du bleibst jetzt so, wehe, du bewegst dich einen Zentimeter, dann fessle ich dich wirklich so, dass du morgen am ganzen Körper die Seile spüren kannst." Nach einem Nicken meinerseits ließ er den Riemen auf mein Hinterteil sausen.
"Muss ich dir die Grundregeln nochmal erklären?"
"Nein Master." Der Schmerz zog unangenehm durch meinen Po, als mir eine Träne über die Wange rollte.
"Du gibst jetzt keinen Mucks von dir, außer ich befehle es."
"Ja Master." Wimmerte ich verzweifelt.
"Fangen wir an." Ich presste meine Augenlider fest zusammen, als ich auf den bevorstehenden Schlag wartete. Doch mein Master war hinterlistig. Er wartete, bis ich meine Augen öffnete und mich ein wenig entspannte. Dann hörte ich das Zischen in der Luft und das raue Leder traf mich. Unangenehm bohrten sich meine Zähne in meine Unterlippe, fast schon so fest, dass sie zu bluten begann.
Meine Augen werden wässrig, doch ich muss mich zurückhalten, um nicht nur noch härter bestraft zu werden.
Doch ich hatte eigentlich gar nichts getan.
Chan hob seinen Arm nochmal, um mich abermals zu ahnden.
Die Flüssigkeit, die aus meinen Augen strömte, hatte bereits das Kissen unter mir durchnässt. Mindestens zehn Mal hatte er mich schon gestraft, jedes Mal härter als zuvor. Ihm schien es Spaß zu machen, mich herauszufordern, und zwar so lange, bis ich aufgeben müsste.
"Guter Sklave, bis jetzt hast du ja durchgehalten." Seine Hand fuhr langsam über meinen Arsch, nur um sich dann noch einmal kräftig hineinzukrallen.
Ich war kurz davor, zu wimmern, konnte mir dies aber noch verkneifen und zuckte nur ein wenig nach vorne.
"Und jetzt, stöhn für mich, Sklave."

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Tja, Chan ist wohl doch nicht so nett :((

YoursWhere stories live. Discover now