XLIV - Unexpected surprise

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Chan Pov

Nur schwer löste ich mich von meinem Sklaven, ich wollte ihn besonders jetzt, nachdem wir Sex hatten, gut fühlen lassen und ihm meine Zuneigung wahrmachen, doch mein Vater würde das überhaupt nicht wertschätzen, er dachte noch immer das mein Sklave ein einfaches Spielzeug war. Er würde es niemals begreifen und wenn er mich und den Kleineren erwischen würde, dann- Ich wollte gar nicht wissen, was dann passierte.

„Chan!" Er betrat das Zimmer mit der düstersten Mine, die ich jemals gesehen hatte. „DU-DU"

„Was ist los, Vater?" Ich stellte mich ihm provokant entgegen, ich hatte keinen Nerv mehr für seine Standpauken und diese lächerlichen Vorträge darüber, wie ich mich verhalten sollte.

MEIN SOHN-" Er betonte dieses Wort, als sei es sehr wichtig, obwohl mir das langsam egal war. Es war so verdammt egal, ob ich sein Sohn war oder nicht, ich könnte auch ohne dieses adelige Getue leben.

„SO ETWAS- das-das kannst du dir nicht erlauben!" Seine Stimme wurde leiser, aber drohend."

„Was habe ich mir denn erlaubt?" Frech schob ich mein Kinn nach vorne und funkelte ihn an.

„DU hast in der Öffentlichkeit deinen Sklaven geküsst." Er schien ungläubig. „Ist das so?"

„Und was wenn?" Noch immer angriffslustig legte ich meinen Kopf zur Seite. Er konnte mir nichts antun und auch meinem Jungen nicht. Ich liebte ihn, ich würde ihn beschützen.

„SAG ES MIR!" Mein Vater packte meine Schulter, doch ich riss mich los.

„Ja, ich habe ihn geküsst." Gab ich zu und sah ihn dabei direkt an. „Und ich werde es wieder tun."

„OH, natürlich. Weißt du was noch? Du hast die Tochter eines Freundes geschlagen, Chan. Was willst du dazu sagen?" Nun kam die nächste Anklage noch dazu. Und ich konnte nichts dagegen tun.

„Sie hat mich verführen wollen, Vater, was soll ich dazu schon sagen?"
„VIELLEICHT DAS ES KEIN GUTES VERHALTEN WAR? DU MUSST DICH ENTSCHULDIGEN." Brüllte er wütend und hob seine Faust.

„SO EIN VERHALTEN KANN ICH NICHT DULDEN, ICH WERDE ETWAS DAGEGEN TUN!"

„Oh, was willst du denn dagegen tun, dass sie mich wollte?" Langsam fing ich an zu brodeln. Meine Wut steigerte sich immer weiter.

„Glaub mir, ich werde etwas finden, um dir diese große Klappe auszutreiben." Seine Faust traf mein Schläfe unverhofft gut und ich taumelte zurück. Er ließ nicht von mir ab sondern verpasste mir noch einige, kräftige Schläge, die hauptsächlich meinen Kopf oder Bauch trafen, weshalb mir schnell schwindelig wurde.

„Du bleibst hier, komm ja nicht auf dumme Gedanken." Er hatte seine Peitsche unter meinem Bett entdeckt und nahm sie mit. Ich machte einige Schritte und fiel glücklicherweise auf mein Nachtlager, wo ich dann von einer Ohnmacht umfangen wurde. So schnell hatte er es geschafft, mich außer Gefecht zu setzten. Und ich hatte ihn nur einmal getroffen. Wie sollte ich so meinen Liebling beschützen?

Als ich aufwachte, bemerkte ich das silbrige Band, dass sich am Horizont in den Himmel einfädelte. Mist, wie lange habe ich geschlafen? Ich muss nach meinen Jungen sehen. Hoffentlich geht es ihm gut und er hat nicht zu viel von der Konversation mitgehört. Ich stand vor meiner Zimmertür, als mich irgendetwas dazu zwang, nach unten zu gehen. Doch ich widerstand diesem Zwang und ging in die kleine Abstellkammer.

Sie war verlassen. Mich eilig umsehend stürmte ich ins Bad, dann nach unten. Wo zum Teufel versteckt er sich? Ist er nach dem gestrigen Tag gegangen? War ich zu hart zu ihm gewesen? Hat ihn das Gespräch verängstigt und er ist weggelaufen? Wartete er im Haus oder hier draußen auf mich? Hatte er eine Nachricht hinterlassen?

YoursWhere stories live. Discover now