XXI - Torn feelings

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Felix Pov

Gerade wollte ich einen kräftigen Schluck aus dem Tonkrug nehmen, als die Tür langsam geöffnet wurde. Mein Master trat herein, er war ein bisschen zögerlich, doch kam er zu mir ans Bett und setzte sich dann.

„Geht es dir besser?" fragte Chan, sein Blick auf das Wasser in meinen Händen gerichtet. „Hast du genug getrunken?"

„Ja, Master." Nickend trank ich noch etwas, bevor ich mich weiter aufsetzte und ihn ansah. Ich wusste, dass er irgendetwas sagen wollte, doch irgendwie hatte ich Angst davor, obwohl diese noch unbegründet war.

„Ich habe dir etwas mitgebracht, kannst du kurz die Augen schließen, Sklave?" Ein wenig zittrig befolgte ich seine Anweisung und spürte kurz drauf seine Hände an meinem Hals, die etwas an diesem befestigten und dann vorsichtig darüberfuhren.

„Du siehst hübsch aus." Ich öffnete meine Lider wieder und fühlte selbst, was dieses Ding war. Doch konnte ich es nicht ganz ergründen. „Brauchst du einen Spiegel?"

„Bitte Master." Er stand auf und kramte kurz in einer Schublade, bevor er mir einen Handspiegel gab.

In der glatten Oberfläche konnte ich dann sehen, was das war, dass er mir da umgebunden hatte. Ein leichtes, filigranes Stoffband, an dem noch kleinere Kettchen befestigt waren, zierte meine blasse Haut.

„D-danke." Brachte ich stotternd heraus. Ich war wirklich gerührt, da dieses Bändchen einfach wunderschön war. So viel Respekt ich auch vor ihm und seinen Bestrafungen hatte, ich musste einfach eine kleine Dankesgeste zurückgeben.

Zitternd schlang ich meine Arme um ihn und schmiegte mich an ihn, doch so schnell löste ich meinen Körper auch wieder von seinem. Die kurze Umarmung tat gut, doch irgendwie machte sie mich auch nachdenklich. Sollte ich das wirklich tun?

Er hatte mir letztens die Zustimmung gegeben, dass ich für ihn nur ein Spielzeug war, ich sollte ihn nicht so in mein Herz schließen, ihm meine Zuneigung nicht mitteilen. Am besten tat ich das nie wieder, wenn ich nicht enttäuscht werden wollte. Aber er war so nett zu mir und machte mir auch noch Geschenke, schenkte mir seine Aufmerksamkeit. Die Gefühle drohten mich schon wieder zu überrollen, doch ich wollte ihm nicht schon wieder weiß machen, dass ich schwach war.

„I-ich gehe jetzt besser." Ich wollte schon aus dem Bett krabbeln, doch er stützte sich über mich und hielt mich zurück.

„Du wirst dich heute nicht aus diesem Bett bewegen."

„Aber ich muss mal." Ich log tatsächlich nicht, was er mir wohl auch glaubte. Chan schlug die Decke zurück und nahm mich hoch, lief zum Bad, setzte mich ab und schloss die Tür. Ich hörte wie sich seine Schritte entfernten und war ein wenig erleichtert.

.....

Leise schlich ich aus dem Badezimmer, nachdem ich meinen Kopf um die Ecke gestreckt hatte. So schnell wie möglich wollte ich in meine Kammer zurück, egal wie sanft Chan heute gewesen war. Ich war schon halb auf dem Gang, als mein Master die Tür öffnete und mich in das Zimmer zog, nur um mich wieder auf der Matratze zu platzieren.

Zurückhaltend küsste er meinen Hals, hinunter zu meinem Schlüsselbein. Mein Körper begann zu beben, als er sich festsaugte. Und doch entfloh mir ein leises Keuchen, da er immer wieder Stellen fand, die er noch nicht markiert hatte und die besonders empfindlich waren.

Er rutschte immer ein Stück tiefer, machte dabei mein Gewand auf, was mich nur noch unsicherer und nervöser machte. Wollte er mich jetzt dafür bestrafen, dass ich nicht zu ihm gekommen bin?

„M-master" Wimmerte ich in einem Flüsterton und doch sah er zu mir auf, um meinen Gesichtsausdruck zu studieren.

„Lass mich dich verwöhnen, Sklave." Mit diesen Worten leckte er über meinen Unterleib, meine Schenkel entlang, bis er an meiner Länge anlangte. Wie ich es bei ihm getan hatte, saugte er zuerst an meiner sensitiven Spitze, begann dann zu summen, was kleine Vibrationen durch meine Länge, aber Stromstöße durch meinen Körper jagte. Innerhalb Sekunden war ich hart, dagegen konnte ich nichts tun, egal wie unsicher ich auch war.

Willig stöhnte ich für ihn, komplett unterlegen. Ich war sein Spielzeug, dagegen konnte ich mich nicht wehren. Er würde mir immer wieder zeigen, dass ich niemals über ihm stehen würde. Dafür hatte er mir schon jetzt genug geschadet, sodass ich mich nicht trauen würde, mich ihm entgegenzustellen, oder?

„Sklave, ich habe etwas gefragt." Knurrte er widerstrebend von unten herauf.

„W-was?" Kurz leckte er über meine Eichel, um dann doch etwas zu sagen.

„Ich habe gefragt, ob ich dich nehmen darf." Er sah fast aus, als würde er mich anbetteln. „Bitte." Doch ich schüttelte vehement den Kopf.

„Bitte nicht." Winselte ich nun kraftlos.

„Dann werde ich dich wenigstens dazu bringen, für mich abzuspritzen." Ein schreckliches Gefühl überkam mich, als er meine Beine weiter auseinanderdrückte und sich zwischen diese beugte, um seine Zunge in mein Loch zu drücken. Leise und ungesehen krallte ich mich in das Bett, um ja keinen Laut von mir zu geben, denn es tat höllisch weh. Die Weise, wie er seine Finger in meinen Hintern grub und ihn auseinanderzog, dabei auch noch über meinen Eingang leckte, machte mich verrückt, verursachte aber auch eine Welle Furcht, die über mich rollte.

„Master", brachte ich gepresst heraus, doch er ließ sich nicht von seiner Tätigkeit abhalten. In Gegensatz zu mir schien es ihm wohl Freude zu bereiten, mich mit seiner Zunge zu befriedigen.

„Master!" Fast schon schniefend kam dieses Wort über meine Lippen, meine Hände zitterten schon, dies würde wohl bald in meinen Körper übergehen. „Bitte, hör auf."

„Was ist?" Ein wenig kühl sah er auf mich herab. „I-ich fühle mich nicht wohl."

....

„Ach? Chan, komm mal bitte zu mir." Vor der Tür vernahm ich die Stimme von Chans Vater, der wohl alles mitgehört hatte. Chan verließ mich mit einem Augenverdrehen und ging hinaus, während ich mich schleunigst daran machte, mich anzuziehen.

„Du sollst rauskommen." Ein eisiger Blick streifte mich und ich tapste zitternd und mit gesenktem Blick zur Tür.

„Sohn, geh in dein Zimmer, ich will mal ein Wörtchen mit deinem kleinen Sklaven hier sprechen." So brachte mich der Mann in sein Arbeitszimmer.

„Du bist der Sklave meines Sohnes und erlaubst dir, ihm zu widersprechen?" Niedergeschlagen nickte ich.

„Du sagst ihm, dass er mit irgendetwas aufhören soll?" Wieder nickte ich. „DU bist sein Eigentum, eigentlich müsste er dich dafür schlagen, aber, da er das ja nicht tut ..."

.............

Weiter gehts <3

YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt