XXXIV - The decorated tunik

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Felix Pov

Die Lippen, die mich gestern kurz vor dem Schlafen so schwach gemacht hatte, weckten mich nun auch wieder.

„M-master?" Langsam öffnete ich meine Lider, doch ich sah niemanden. Auch als ich mich aufrichtete und im Zimmer umherblickte, war dort niemand.

„M-master?" Fragte ich noch einmal in die Leere und auch diesmal antwortete keiner. Komisch. Praktisch in Zeitlupe steig ich aus dem Bett, wobei ich bemerkte, dass ich ja nackt war. Gerade war ich dabei, etwas zu suchen, um meine Blöße zu bedecken, wurde die Tür aufgerissen.

„Sklave~" Raunte mir ein gut gelaunter Chan ins Ohr, der mich nun von hinten umarmte. Seine Hände wanderten dabei unaufhörlich über meinen Körper. Entspannter als zuvor lehnte ich mich zurück und genoss den Einfluss, den seine einfache Berührung auf mich hatte. Genussvoll keuchte ich gegen seinen Hals.

„Was hältst du heute von einer richtigen Erkundung der Stadt Rom? Wir machen einfach einen Bogen um das Kolosseum." Noch immer gefangen in seiner Zuneigung nickte ich, wobei ich mir unseren Tag ausmalte. Diesmal würde es schön werden, da war ich mir sicher. Aber eigentlich wollte ich nun früh am Morgen noch ein wenig Zeit mit Chan, und zwar allein.

„H-haben wir noch ein wenig Zeit hier?" Schüchtern rieb ich mich gegen ihn.

„Natürlich Süßer, aber verführe mich nicht zu sehr, sonst muss ich dich durch die Tempel tragen." Verwundert drehte ich mich zu ihm, krallte meine Finger in seine Schultern und dirigierte ihn zum Bett, auf welches ich ihn stieß, um dann auf seine Schenkel zu klettern. Ich hatte nicht vor ihn zu irgendetwas zu verleiten.

„I-ich brauche nur deine Nähe." Winselte ich fast bedürftig.

„Soso und deshalb stöhnst du auch so niedlich gegen meine Haut?" Summend drückte ich mich gegen ihn.

„Genau." Ein leises, aber raues Lachen erklang.

„Also willst du mich nicht verwöhnen?" Fragte Chan mit einem Schwung Enttäuschung in seiner Stimme.

„Willst du, dass ich dich verwöhne?" Er lächelte noch immer, doch nun änderte sich sein Gesichtsausdruck.

„Klar Süßer, du bist unwiderstehlich, wieso sollte ich das nicht wollen?" Mit mehr Nachdruck presste ich meinen Unterleib nun gegen den seinen, wie ich es schon oft getan hatte. Ich hob mein Becken dann jedoch ein wenig an, sodass ich seine Bekleidung loswerden konnte. Sein harter Schwanz sprang mir förmlich entgegen

„Sieh dir an, wie hart du mich schon gemacht hast, Süßer." Knurrte er belustigt, als ich mir über die Lippen leckte. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen, genauso unersättlich wie er manchmal war. Mit einem Wimmern stimmte ich ihm zu, doch ich keuchte in der letzten Sekunde wieder auf, da er mein Glied in seine Hand nahm.

„Ich habe eine Idee, Süßer." Teilte er mit, bevor er seine Länge neben meiner in seine Hand schob. Wir beide stießen weniger sanft in seine Hand, aber war das Gefühl von unserer Haut, die sich immer gegeneinander rieb, einfach zu gut. Sanft knabberte er an meinem Ohrläppchen, während wir uns beide mit seinen Fingern befriedigten. Er war beachtlich schneller und rauer in seinen Bewegungen, die ich aber ungemein genoss.

„M-master~" Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen, als wir beide zuckten, doch Chan entfernte sich und lauschte meinem unzufriedenen Wimmern, als mein Höhepunkt wieder außer Reichweite kam. Doch nahm ich nun meine eigene Hand, die ich selbst um meinen Schaft legte. Immer wieder streichelte ich mich selbst, was mein Master kritisch beäugte. Dann stupste er mich an, woraufhin er seinen Schwanz mit zu meinem presste und ich nun derjenige war, der uns die Erlösung verschaffen sollte.

Ich stöhnte, als ich selbst meine Beherrschung verlor und mich auf unsere Körper ergoss. Plötzlich änderte sich Chans Gesichtsausdruck völlig. Irgendetwas war falsch.

„E-es tut mir leid Master." Winselte ich, als meine Hand sein Glied schneller auf- und abrieb.

„Hm, schon gut Sklave." Einige Sekunden später spritzte auch er ab, sodass ich mich lösen konnte und mich einfach gegen ihn fallen ließ.

......

„Was hältst du von einem Besuch im Theater des Pompeius?" fragte er, nachdem wir uns umgezogen hatten und nach dem Frühstück wieder in seinem Zimmer saßen.

Das Einzige, was ich tat, war nicken, denn ich war noch viel zu beschäftigt mit der Tunika, die ich trug. Begeistert sah ich die kleinen, manchmal sogar bunten Blumen an, die auf dem Saum des Kleidungsstücks als Verzierung dienten.

„Du siehst darin wirklich bezaubernd aus." Grinste Chan, der schon aufstand und mich zu sich auf die Beine zog.

„Na dann los, ich werde nur noch schnell den Kutscher herbestellen." Er eilte los, während ich die Stufen der Treppe langsam und gemächlich hinunterging. Es fühlte sich so gut an, dieses Gewand zu tragen, irgendwie war ich hiermit viel sicherer.

Schon bald stieg ich zu meinem Master in die Kutsche und wir machten wir uns wieder auf den Weg in die große Stadt, welche man schon von Weitem sehen konnte. Doch diesmal galt meine Aufmerksamkeit ganz und gar der Landschaft, die das Gelände um mich herum zeichnete. Vereinzelte Bäume, dazwischen weite Wiesen, aber auch Felder, auf denen angebaut wurde. Um ein fast unbegrenztes Gelände schloss sich eine Steinmauer, deren Tor wir nun durchquerten. Was das alles Chans Grundstück?

Es dauerte einige Minuten, dann erblickten wir die Stadtmauern Roms, die vor uns emporwuchsen und mit ihnen die imposanten Gebäude, vor denen man einfach nur ehrfürchtig stand und sie anstarrte. Wie vor Chan. Mit einem stillen Seitenblick musterte ich diesen, doch er hatte seine Augen wohl die ganze Zeit schon auf mich gerichtet gehabt, weshalb er mich jetzt ertappte.

„Was ist?"

„N-nichts." Er legte seine Finger an mein Kinn und drehte meinen Kopf zu sich. „I-ich habe mir nur die Stadt angesehen." Wieder eine Lüge, die er mir wohl diesmal glaubte. Aber war ich derjenige, der ihm meinen Mund aufdrückte. Ein inniger Kuss ließ uns kurz vergessen, dass alle um uns dieses Spektakel gerade beobachten konnten. Gefangen von seinen liebevollen Lippen ließ ich mich in seine Arme sinken.

Als ich meine Augen öffnete und mich umsah, bemerkte ich, dass unser Gefährt stillstand. Was war passiert?

„Wir sind da." Meinte der Mann, der die Kutsche steuerte, monoton. Peinlich berührt drehte ich mich wieder weg und sah auf eine Frau, die mich nun tadelnd musterte. Zum Glück fiel mein Blick nun aber auf das Theater, von dem Chan gesprochen hatte und das ich schon einmal im Vorbeifahren gesehen hatte.

Nun aber war der Moment gekommen, in welchem ich mir dieses Prachtwerk auch von Nahem ansehen könnte. Schon stand Chan neben der Kutsche und hob mich sanft aus dieser.

„Nimm meine Hand, hier sind viele Menschen, nicht dass ich dich verliere." Seine Finger suchten die meinen und verhakten sich wieder mit diesen. Dann nahm er mich mit sich, bahnte uns einen Weg durch die Römer, die sich angeregt unterhielten. Manche fingen an zu tuscheln, als sie ihn sahen, doch nur einzelne.

Und schlussendlich standen wir vor dem riesigen Eingang zum Theater, bei dessen Anblick ich mich noch näher an meinen Begleiter drückte.

..............

YoursTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon