Die Überraschung

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Als ich wieder zurück im Quartier bin, beschließe ich zu unser Appartement zu gehen. 

Ich schließe die Tür auf.
Ja, ich habe jetzt auch einen Schlüssel von unseren Appartement. Eric hat mir letztens ein gegeben. 

Ich laufe zum Kühlschrank in die Küche und hole mir ein Bier. Ich öffne ihn und laufe ins Wohnzimmer.

Was kann ich machen? Ich entscheide mich wieder fürs Fernseh gucken.

Gemütlich setze ich mich auf das Sofa und schalte den Fernseher ein.
So wie zuvor, ist noch das Candor Programm dran. Doch diesmal habe ich kein Bock auf sone Richter scheiße.

Ich schalte auf den Altruan Programm um:
Interview mit Marcus Eaton
Interview mit Andrew Prior
Wettervorhersage
News
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Natürlich gibt es noch ein paar mehr Filme/Sendungen. Doch als ich den Namen meines Vaters lese, schalte ich auf den Kanal. Mein Vater ist nämlich mit Marcus Eaton zusammen einer der Anführer der Altruan. Worauf ich sehr stolz bin.

Der Moderator fragt meinen Vater, wie er mit den Wechsel von Tris, Caleb und mir klarkommt. Denn von den Altruan wechseln immer mehr.

Nach 7min wird mir das ganze zu blöd, das mein Vater etwas über mir und so erzählt. Ich schalte aufs Ken Programm:
Der Lehrer
Wissen ist Macht
Serums
Unbestimmte, eine Gefahr
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Ich schalte sofort auf Unbestimmte, eine Gefahr um und sehe das eine schwarhaarige Frau schlecht über diese Menschen (auch über mich quasi) redet.

Ich bin so sehr in der Dokumentation vertieft, das ich meine Umgebung garnicht mehr wirklich wahr nehme.

Plötzlich wird der Fernseher ausgeschaltet. Überrascht blicke ich um mich und sehe Eric.

"Zu viel von Unbestimmten ist nicht gut fürs Gedächtnis, aber finde ich toll, das du dich mit den Thema Unbestimmte auseinander setzt" meint er, woraufhin ich mir ein lachen verkneife. Wenn er wüsste...

Er kommt lächelnd auf mich zu und hat seine Hände hintern Rücken. "Bereit für deine Überraschung?" fragt er. Achja, er hat für mich ja noch eine Überraschung.

Gespannt schaue ich ihn an, bis er dann genau vor mir steht und zieht mich mit einer seiner freien Hand nach oben, sodass ich stehe.

Ich liebe Überraschungen, zumindest gute. Ich schaue ihn abwartend an und beginne leicht zu lächeln.

"Dreh dich um Schatz" sagt Eric, verwundert darüber, wie er mich eben genannt hat, drehe ich mich trotzdem um.

Auf einmal spüre ich etwas kaltes schweres um meinem Hals. Er fuchtelt etwas hinten in meinem Nacken herum.
Dann macht es 'klick'.

Eine Halskette, denke ich mir nur. Dann dreht er mich wieder zu sich um und mustert mich.
Seine Augen blitzen auf.

"Wunderschön" flüstert er vor sich hin und streicht über das was um meinem Hals hängt. Dann legt er seine Hände an meine Hüfte und hebt mich hoch. Kurz schreie ich vor Schreck auf. Er schmeißt mich über seiner Schulter und läuft Richtung Bad.

Vor dem Spiegel lässt er mich herunter, stellt sich hinter mich und legt seine Hände wieder auf meine Hüfte, während ich in den Spiegel schaue.

Mein Atem bleibt stehen, ich halte meine Hand vorm Mund und reiße meine Augen weit auf. Er lächelt zufrieden.

"Oh mein gott Eric...." staune ich. "Da-das ist... ich al-also es ist un-unbeschreiblich. Ich bin... sprachlos" stottere ich. "Gefällt sie dir?" fragt er sanft und legt seinen Kopf auf meine Schulter.

Die Bestimmung Yasmin (Divergent)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt