Kapitel 14

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Jüli Winston Pov. 

"Was?", erschrocken keuchte Cleo auf. Ich hatte ihnen endlich  alles erzählt. Wirklich alles! "Wie konntest du uns das alles vorenthalten?", fragte Alex, in seinen Augen konnte ich die Enttäuschung ablesen. "Ich war einfach nicht bereit es euch zu sagen...", murmelte ich eingeknickt. 

"Jüli du kannst immer mit uns reden, egal was es ist, dass weißt du!", sagte Alex und nahm meine Hand. Dankbar lächelte ich die beiden an und eine Träne rollte über meine Wange. "Oh honey!", Cleo schlang ihre Arme um mich und wischte die Tränen weg. Nach ein paar Sekunden ließ sie mich los. 

"Was machst du jetzt mit deinen Eltern?", fragte Cleo. "Ich werde sie nicht suchen.", sagte ich und Alex nahm meine Hand. "Wir verstehen dich.", wisperte es leise. "Danke das ihr immer für mich da seid.", hauchte ich mit rauer Stimme und räusperte mich einmal. Cleo küsste mir auf die Wange und ich musste lachen. 

"Und was läuft da jetzt mit Chelios?", fragte Alex und seine Augenbrauen fuhren hoch. "Da läuft gar nichts!", stritt ich ab und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Jüli, wie oft hättet ihr euch jetzt beinahe geküsst?", fragte Cleo. "Wir haben uns aber noch nie geküsst!", stellte ich streng klar und protestierte gegen ihre amüsierten Blicke. "Trotzdem kannst du es nicht abstreiten.", argumentierte Alex. "Bist du in  sie verliebt?", Cleos Frage lies mich zusammen zucken. "W...Was?! Nein! Äh... W...Wieso... Wie kommst du darauf?!, stotterte ich erschrocken und wurde rot. 

"Ok, dass sagt schon alles.", lachte Cleo und Alex wackelte mit den Augenbrauen. "Nein! Hört auf damit!", rief ich. "Man du empfindest etwas für sie!", rief sie. "Du musst unbedingt mit ihr reden! Sag ihr was du empfindest.", redete Alex mir ein. 

Ich schüttelte meinen Kopf und vergrub meinen Kopf unter Cleos Bettdecke. "Ich kann nicht.", jammerte ich. "Leute Elena ist immer noch meine Lehrerin!", rief ich. "Ja und zwar eine verdammt heiße!", grinste Alex. Ich schlug ihm gegen seinen Arm. "Hör auf so von ihr zu reden!", meckerte ich. 

"Wieso?", er grinste noch einmal. "Eifersüchtig?" Ich lachte. "Nein, sicher nicht!"

"Okay, du wirst ihr einen Brief schreiben.", sagte Cleo und stand von seinem Bett auf. Dann reichte sie mir einen Blog und einen Stift. 

"Leute, dass ist voll lächerlich!", jammerte ich und legte die Sachen vor mich. 

"Ok, dann schreibe ich!", rief Alex begeistert und schnappte sich den Blog. "Meine Fresse jetzt gib das Ding schon her!", knurrte ich und riss ihm den Blog aus der Hand. 

"Also... Meine Liebste Ms Chelios.", fing Cleo an und bekam einen Lachanfall. "Tut mir leid, tut mir leid.", keuchte sie und wischte sich eine Lachträne weg. "Leute! Etwas ernst bleiben!", rief ich. 

"Ok, ok.", fing nun Alex an. "Liebe Elena.", fing er an doch konnte sich selbst kein Lächeln verkneifen. "Das hört sich alles scheiße an!", sagte ich missmutig. "Ok dann lass den Teil einfach weg und fang an zu schreiben.", riet mir Alex. Und dann fing ich an zu schreiben...

Ich empfinde etwas für  dich. Ich kann nicht beschreiben, was ich fühle und manchmal habe ich auch Angst es auszusprechen, aber ich will dass du weißt dass ich dich nicht aus meinem Kopf bekomme. Bei dir fühle ich mich so sicher, wenn ich diese Worte schreibe oder sage, bei dir ist das alles so anders... bei dir ist einfach alles irgendwie anders. Denn keine Worte der Welt können Beschreiben, was ich empfinde... Ich mag dich so sehr, wie ich es liebe auszuschlafen, Ich mag dich so sehr wie Musik, ich mag dich so sehr, wie auf einem Dach zu sitzen und den Sonnenuntergang zu beobachten. Ich mag dich so sehr wie das Meer und der Wind, der durch deine Haare streicht. Und doch, ich werde dir nie sagen können wie sehr ich dich mag...

Born to be yours txs gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt