Kapitel 23

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Jülie Winston Pov.

Ihre Hände verließen meinen Körper sofort, als hätte sie sich an mir verbrannt. Mr Davis grinste böse und lehnte sich an eine Wand. Er verschränkte seine Arme. Ich wusste nicht wohin mit mir, ich konnte weder sie noch ihn anschauen. "So so.", er lachte gehässig. "Ist es dass, warum ich keine Chance bei dir habe Elena? Weil du deine Schülerin vögelst?", ich verschluckte mich an meinem Wasser und bekam einen Hustenanfall. Elena legte mir trotz dieser Situation die Hand an meinem Hals. "Alles ok?", hauchte sie und ich nickte stumm.

"Steig aus dem Wasser.", sagte Davis plötzlich wütend und starrte mich an. Ich rühte mich nicht. "Steig aus dem Wasser!", knurrte er wieder zwischen seinen Zähnen hervor und diesmal bewegte ich mich. Unsicher stieg ich aus dem Becken und er zog mich grob an sich heran. Mit kalten Händen drückte er mich gegen die Fliesen der Wand. Er beobachtete mich von oben bis unten, sein Atem drang an meine Haut, sein Gesicht war widerlich nahe an meinem.

"Lass sie in Ruhe!", zischte Elena und stieg aus dem Wasser. "Du bleibst dort!", fuhr Davis sie an und ich zuckte unter seiner Stimme zusammen. Plötzlich spürte ich wie seine Hand sich auf meinen Bauch legte und immer höher wanderte. Ich wimmerte auf, wie konnte jemand so abartig sein?!

"Weißt du was lustig ist Elena? An dem Tag als ich sie zur Schule mitgenommen habe hast du mich nach Jülie gefragt. Warum? Weil du dachtest wir hätten ein Verhältnis? Was eine Ironie, meinst du nicht?", er lachte wieder so gehässig.

"Lass sie in Ruhe, bitte. Wenn du sauer auf mich bist dann lass das an mir aus, nicht an ihr.", flehte nun Elena schon fast. "Elena, geh.", flehte ich und hoffte einfach nur dass Davis nichts machen würde.

Sie blieb nur dort stehen und schüttelte den Kopf. "Und, was machen wir jetzt?", fragte er und legte seine Hand auf meine Brust. Ich würgte schon fast, wie konnte jemand so widerlich sein? "Fass sie nicht an!", Elena schrie schon fast vor Wut und versuchte seinen Körper von mir wegzuziehen. "Was muss ich tun?", fragte sie verzweifelt und ich wollte sie schon am liebsten einfach schlagen für diese Frage.

"Ich mach es dir einfach Baby.", er ließ mich endlich los und ich ließ mich auf den Boden sinken. "Ihr hört auf miteinander zu reden. Ihr werdet aufhören euch zu kennen. Du wirst mit mir zusammen kommen. Und sie.", er deutete mit einer Kopfbewegung auf mich. "Du wirst sie nie wieder anfassen, kein einziges Mal. Ansonsten lasse ich euch beide auffliegen. Dann wanderst du in den Knast und sie ist diejenige die mit ihrer Lehrerin vögelt."

"Das ist nicht dein ernst!", schrie sie verzweifelt. "Elena wie kannst du da bitte lange drüber nachdenken?", sie konnte sich doch nicht selbst in den Knast wandern lassen. Plötzlich fing Elena an zu weinen und schlug auf Davis Brust ein. "Wie kannst du nur? Wie kannst du nur?", schrie sie immer wieder. Er hielt ihre Handgelenke fest und drängte sie immer weiter zum Beckenrand. Mit einem heftigen Stoß schubste er sie hinein. Prustend tauchte sie wieder auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht.

"Fick dich!", schrie sie ihn an und ein Schwall Wasser landete an seinen Beinen. Er lachte sie nur aus. Nun richtete er sich wieder mir zu. "Das hast du dir selbst eingebrockt.", er kniete sich neben mich und packte grob mein Gesicht um mich zu zwingen ihn anzuschauen. "Packst du sie noch einmal an, sprichst du noch ein Mal mit ihr, dann wird dir das Leid tun du miese Schlampe. Das ist nämlich jetzt meine Freundin. Ein Blick auf ihren Körper und sie wandert in den Knast und das nur wegen dir."

Er zog mir an meinen Haaren sodass ich gezwungen war aufzustehen. "Jetzt verzieh dich, sonst bin ich gezwungen die Polizei zu rufen!", er spuckte mir beim sprechen ins Gesicht.

"Jülie.", ihre Stimme war sanft und sie zwang mich in ihre Augen zu sehen. Sie weinte, genau wie ich. Mr Davis schupste mich in Richtung Tür. Bevor ich mich umdrehte sah ich noch wie sie etwas flüsterte. Ich hörte es nicht, doch ich sah was sie sagte.

Born to be yours txs gxgWhere stories live. Discover now