- NINE -

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Für Schüler mit großen schulischen Problemen und einer Ungehorsmakeitsstörung.

MIt großen schulischen Problemen und einer Ungehorsamkeitsstörung.

Große schulische Probleme und Ungehorsamkeitsstörungen.

Was!? Ich- Mir fehlen die Worte. Das hört sich an als wär ich das Problemkind schlechthin. Ich bin doch immer gut in der Schule gewesen. Ich hab immer gute Noten nachhause gebracht. Ich hab immer auf meine Eltern gehört. Ich war immer nett. Und vorallem war ich niemals ungehorsam. Außer heute. Oder gestern. Kommt drauf an welcher Tag heute ist. Oder welcher Tag gestern war.

Ich schaute aus dem Fenster. Es wurde schon wieder langsam hell. Die Uhr zeigte mir das es bald Frühstück geben würde. Ich hatte die ganze Nacht durchgemacht. Dem entsprechend war ich auch relativ müde. Noch eine halbe Stunde schlafen kam mir jetzt sehr verlockend vor. Also legte ich mich noch mal hin.

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,,Morgen, Süße! Ich hab die Frühstück gemacht!"

Ich grummelte irgentetwas vor mich hin und drehte meinen Kopf in die Kissen.

Eine Hand rüttelte an meiner Schulter. 

,,Was!?", murmelte ich in mein Kissen rein.

,,Ich hab die Frühstück gemacht!", trällerte meine Mum gut gelaunt.

Ich fragte mich immernoch wie sie es schaffte so drauf zu sein, wenn sie gerade erst aufgestanden war.

,,Ich will aber nicht aufstehen!"

,,Das musst du auch nicht! Ich habs dir ans Bett gebracht."

Ist sie vor ´ne Wand gelaufen? Sie legte doch auch sonst immer so viel Wert darauf, das wir alle zusammen frühstückten. Vielleicht wollte sie sich ja entschuldigen. Warscheinlich.

Ich drehte mich langsam zu meiner Mutter um und schaute ihr ins Gesicht. Sie strahlte nur so vor Freude aber ich konnte sehen dass sie eigentlich nur ihre Reue verstecken wollte.

Meine Mutter konnte es nicht haben wenn man ihr böse war also beschloss ich sie nicht weiter zu quälen und nur meinen Vater zu ignorieren. Den interessierte das eh nicht. Er wusste dass, das eh bald vorbei sein würde. 

Ich setzte mich langsam auf und nahm das Tablett entgegen, welches sie mir hin hielt. Dort war ein Croissant, zwei Brötchen, Marmelade, Nutella, Schinken, ein Ei, ein großes Glas Orangesaft und eine Tasse Kakao. Es war ein Wunder dass, das alles auf das Tablett passte.

Meine Mutter wünschte mir noch einen guten Appetit und ging aus meinem Zimmer. Ich stürtzte mich sofort wie ein ausgehungerter Wolf auf mein Essen.

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,,Ach Süße, du musst dein Geschirr nicht wegräumen das mach ich schon gleich!", flötete Mum.

Sie saß mit meinem Dad am Tisch und trank ihren Kaffe. Für den Satzt erntete sie gleich zwei leicht verstörte Blicke.

,,Ab- Okay...",stotterte ich vor mich hin.

Das Tablett stellte ich neben die Spüle und wollte mich gerade wieder auf den Weg nach oben in mein Zimmer machen als meinte Mutter plötzlich vor mir stand, mich anstrahlte und somit dazu beitrug, dass ich langsam glaubte, dass sie verrückt wurde. 

Mir wurde die Frage gestellt was ich denn heute noch so vor hatte und ich antwortete dass ich eigentlich noch meine letzten Tag in Freiheit auf meinem Bett verbringen wollte. Meine Mutter schaute etwas gekränkt bevor sie meinte, dass ich doch heute mal rausgehen sollte da ja so schönes Wetter war. Ich nickte nur und zwängte mich an meiner Mutter vorbei nach oben. 

Ein Blick nach draußen verriet mir das wirklich schönse Wetter war, also entschloss ich mich kurzerhand dazu Rici und El zu besuchen um ihnen von meinem Schicksal, mit nicht gerade sozialen (asozialen klang mir irgentwie zu....asozial? :D) Jugendlichen, eine Woche zu verbringen. 

Ich zog mir eine Hotpan und ein Top an, da es ziemlich warm draußen aussah, und schnappte mir mein Handy mit etwas Geld. Meine Mutter verabschiedete sich mit einer innigen Umarmung, bei welcher ich fast zerquetscht wurde, und mein Dad nur mit einem Nicken. Er bereute es anscheinend nicht mich in dieses Camp gesteckt zu haben. Noch nicht.

Ich überlegte meinen Freundinnen nicht vorher Bescheid zu sagen, dass ich kommen würde sondern sie zu überraschen, also schlug ich zuerst die Richtung zu Rici ein, denn sie wohnte näher. Während ich den Weg entlang schlenderte und Musik hörte, dachte ich darüber nach wie ich meinem Dad heimzahlen konnte, mich wegzugeben. Okay, weggeben klingt so...anders. So als würde er mich aussetzten oder so.

Meine Gedanken wurden augeblicklich unterbrochen als ich weiße Snikers vor mir wahrnahm. Ich schaute auf und blickte in zwei braune Augen. Ich errinerte mich an gestern und wurde sofort rot. Meine Lippen bildeten ein schwaches Lächeln als mein Gegenüber auch schon anfing zu reden.

Das einziegste was ich verstand war....nichts. Ich sah nur wie sich seine Lippen bewegten aber es kam kein Ton raus. Merkwürdig. Mein Kopf legte sich schief und Justin merkte wohl das ich ihn nicht hörte, denn er fing an zu grinsen.

Seine Hand hob sich langsam und er zog mir meine Kofphörer aus den Ohren. Ich spürte das Blut wieder in meine Wangen steigen. Man sollte mich echt einsperren, so dumm wie ich war.

,,Verstehst du mich jetzt?"

,,Ehm, ja?"

,,Dann ist ja gut.", lachte er. Wow. Sein Lachen war atemberaubend!

Ich konnte nur lächeln umd starrte weiterhin auf seine Lippen. Hailyermahnte ich mich und riss den Blick los um ihm wieder in die Augen zu schauen.

,,Ich komm grad von nem Freund wieder, dem ich etwas vorbei gebracht habe", sagte er während er kurz hinter sich zeigte, um mir klar zu machen, dass sein Freund irgentwo hinter ihm wohnte, ,,und hab jetzt nichts zu tun. Also kann ich dich vielleicht auf nen Kaffe einladen? Unsere erste Begegnung war ja etwas...", er suchte kurz nach dem richtigen Wort, ,,merkwürdig." Zum Schluss konnte er sich das Lachen nicht mehr verkneifen. ,,Hast du Lust?"

,,Ehmm, ich weiß nicht so recht." Doch ich wusste es genau! Ich hatte Lust, aber da war ja auch noch Mike.

,,Du musst nicht!", fügte er schnell hinzu, aber ich hörte einen kleinen Funken Enttäuschung dahinter.

,,Doch, doch! Ich will! Gerne sogar.", lächelte ich. Scheiß auf Mike. Es war ja nichts dabei. Außerdem ist er ja in irgenteiner Weise selbst dran schuld. Ich meine hätte er mir nicht vorgegauckelt, dass wir Schulfrei hätten, währe ich nicht zu ihm gekommen, hätte nicht herausgefunden, das er mich angelogen hatte, wäre nicht abgehauen und dummerweise gegen eine Laterne gelaufen, hätte Justin nicht getroffen, müsste nicht in dieses Camp, hätte mich heute nicht von meinen Freunden verabschieden müssen und wäre letzendlich Justin nicht wieder über den Weg gelaufen, der mich dann auch nicht zum Kaffe hätte einladen können. 

Mit einem grinsen auf den Lippen, weil ich einfach nur verdammt kompliziert war, und Justin neben mir, machte ich mich auf den Weg zum nächstbesten Café. Meine Freunde hatte ich mittlerweile schon vergssen.

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Heeey Menschen! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wenn ja votet fleißig :) und vielleicht auch ein Kommentar? :)))) ;) :D

Sorry für alle Rechtschreibfehler und sooo :D

Neues Cover ich hoffe es gefällt euch genauso wie mir *-* <3 

Die Widmung geht aaaan  @IchBinEineBiene !!! Weil sie das neue Cover gemacht hat DANKEEEEE!!!! ISCH LÜÜB DISCH :D <<<33333

LEEAAA

Lost In Forest || H.S.Where stories live. Discover now