#33

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"Alles wird gut." Sagte Yoongi und nahm meine Hand

Als die Tür geöffnet wurde, sah ich direkt in die Augen meiner Mutter. Sie sah erst zu mir, dann musterte sie Yoongi und sah dann auf meine Hand, die Yoongi fest hielt.
Sie schluckte leicht. "Komm rein." Ich nickte und wir gingen rein. Ich ging mit Yoongi direkt ins Wohnzimmer und würdigte meiner Mutter keinen Blick. "Lee!" Rief jemand. Es war Jimin.
In diesem Moment war es mir egal, wie enttäuscht ich von ihm war und lief ihm entgegen, dabei ließ ich Yoongi's Hand natürlich los. Ich umarmte Jimin fest. "Was stellst du für Mist an." Murmelte Jimin. "Das gleich kann ich dich fragen." Konterte ich.
Ich löste mich von ihm und stellte mich neben Yoongi. Ich lächelte Jimin's Vater an, seine Mutter war nicht da.
"Also." Fing meine Mutter an. "Ich will versuchen, eine gute Mutter zu sein. Ich habe viel falsch gemacht, das sehe ich ein. Aber ich hoffe du kannst mir eine zweite Chance geben und wir versuchen einen Neustart." Sagte sie. Ich sah kurz zu Jimin. "Unter einer Bedingung." Sagte ich. Meine Mutter sah mich verwundert an, so wie der Rest, der sich im Raum befand. "Ich bleibe hier in Seoul. Ohne meine Freunde will ich nicht." Sagte ich. Auf ihren Lippen bildete sich ein starkes lächeln und es sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Nichts lieber als das. Ich würde Alles für dich aufgeben." Sagte sie und wischte sich eine Träne weg. Ich schüttelte den Kopf. "Du sollst die Firma nicht aufgeben." Sagte ich sofort. "Das bekommen wir schon anders hin." Fügte ich hinzu.
Ich wusste nicht was mit mir los war, so war ich noch nie. Ich dachte immer, dass wenn ich meine Mutter mal sehen sollte, ich sie hassen würde, aber es ist nicht so. Es ist das komplette Gegenteil. Ein Teil in meinem Herzen füllt sich bald.
"Kann ich meine Tochter vielleicht umarmen?" Fragte sie vorsichtig. Ich überlegte nicht lange und nickte hastig. In dem Moment, als sie mich in den Arm nahm bildeten sich eine Menge Tränen in meinen Augen. "Danke das du dich um mich sorgst." Murmelte ich und drückte sie fest. "Ich liebe dich mein Schatz." Sagte sie mit brüchiger Stimme.

"Das heißt, ich werde hier in der Nähe eine Wohnung für uns suchen." Sagte meine Mutter beim essen. Yoongi war immer noch da. Er lächelte mich die ganze Zeit an. "Hast du noch Hunger Yoongi?" Fragte Jimin's Mutter, die wieder von der Arbeit da war. "Yoongi schüttelte den Kopf. "Ich muss gleich auch los." Sagte er. "Bitte hier in der Nähe. Ich will die Schule nicht wechseln." Sagte ich zu meiner Mutter. Sie Lachte leicht. "Mach dir darüber mal keine Sorgen. Ich Regel das. Und meine Arbeit werde ich von Zuhause machen. Die schaffen das auch ohne mich." Sagte sie. Ich lächelte.
"Ich werd mich dann auf den Weg nach Hause machen." Sagte Yoongi und stand auf. "Warte." Sagte ich und ging mit ihm zur Haustür. Ich ging mit ihm stumm bis zu seinem Auto.
"Ich hätte nie gedacht, dass du diese Entscheidung so schnell triffst." Sagte Yoongi und drehte sich zu mir. "Ich auch nicht.  Aber irgendwas sagt mir, dass es gut so ist." Murmelte ich. Er lächelte mich an. "Sei froh, dass sie mit dir hier in Seoul bleibt. Ich glaub nicht das ich das ausgehalten hätte wenn du in einem anderen Land wohnst." Sagte er und sah auf den Boden. Ich wurde sofort rot und dieses komische flattern in meinem Bauch wurde sehr stark. "Ich... ehmm... Du musst los." Stotterte ich. Er lachte leicht, was mich zum lächeln brachte. "Wir sehen uns morgen?" Fragte er. Ich nickte. "Wir müssen die restlichen Tage nutzen." Murmelte ich leise. Er umarmte mich einfach. Ich erwiederte diese und schloss meine Augen. Ich atmete tief durch und nahm Viel Mut zusammen. "Du wirst mir sehr fehlen." Gab ich zu. Ich Kniff meine Augen zusammen, auf eine Antwort wartete ich nicht. Ich wollte am liebsten im Boden versinken. 
"Di wirst mir auch fehlen. Mehr als die anderen." Sagte er und drückte mich näher an sich. Ich lächelte. Mein Herz schlug auf und ab. Dieses Gefühl war toll.
"Bis morgen." Sagte er. Ich lächelte und sah ihm in die Augen. Yoongi sah mir direkt in die Augen. "Ach egal." Murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Schnell stieg er ins Auto und fuhr los.
Ich blieb geschockt stehen.

Als ich sein Auto nicht mehr sah, lief ich zurück ins Haus, wo Jimin noch mit den anderen am Küchentisch saß und seinen Teller leer aß. "Jimin. Komm mit. Ich brauch deine Hilfe." Sagte ich. Ich wartete nicht, bis er von selbst Aufstand, sondern zog ihn vom Stuhl und lief mit ihm in sein Zimmer. 

"Was ist so wichtig, dass ich nicht aufessen darf?" Fragte er mich. Ich sah ihn an. "Yoongi hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben." Sagte ich. "Ich glaube ich hab mich verliebt."

((DANKE FÜR DEN SUPPORT!))

《Two different  worlds》AGUST D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt