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Ich lief auf und ab. Was war aufeinmal los mit mir?
So nervös war ich noch nie. Ich sah zum fünften Mal in den Spiegel. "Ich sehr eh schrecklich aus. Da wird sich nichts in zwei Sekunden ändern." Murmelte ich und setzte mich auf das Bett. 
Zum dritten Mal checkte ich die Uhrzeit. Wie lange dauert das denn?
Meine größte Angst war dass es die letzten Momente mit Yoongi als meinen Freund werden könnten. Ich hatte Angst. Große Angst das es endet.
Ich Band meine Haare zusammen und  sah noch ein mal in den Spiegel, als sich die Tür öffnete.
Ich starrte in die Augen von Yoongi und gleichzeitig stiegen mir Tränen in die Augen. 
"Du hast alles verändert Lee." Murmelte er nur. Ich sah ihn fragend an. So abweisend hatte er lange nicht mit mir geredet. "Was?" Fragte ich.
Ich war doch diejenige von uns beiden die sauer war.
Yoongi sah mich einfach nur an. "Yoongi sag was!" Sagte ich wütend. "Ich hab nichts zusagen." Knurrte er. Ich wusste nicht was dieses Verhalten bedeuten sollte. Ich wurde sauer. Noch mehr als vorher.
"Yoongi wenn du mir jetzt nicht sofort sagst was dein verdammtes Problem ist kannst du sofort verschwinden!" Brüllte ich und spürte wie mir eine Träne über die Wange lief.
Er sah an mir vorbei aus Fenster Fenster. Ich stellte mich vor ihn.
"Rede mit mir, schrei mich an, schlag mich aber hör auf mich so zu ignorieren!" Schrie ich und brach fast zusammen.
Ich war immer noch schwach, dass wusste er genau. Mein Körper konnte noch nicht alles ertragen. Ich ging vorsichtig zum Bett und setzte mich hin.
Sofort fiel Yoongi vor mir auf die Knie. "Geht es dir gut?" Fragte er besorgt. Ich sag ihn verwirrt an. Was sollte das?
"Ich kenne dich so gar nicht." Murmelte ich sichtlich verletzt. Er stand auf. "Ich weiß." Sagte er.
Es dauerte eine Weile bis er sich neben mich setzte.
"Du hast so viel bei mir verändert." Murmelte er ein weiteres mal. "Ich dachte nie das mir jemand so nahe stehen wird." Ich nickte nur und versuchte meine Wut zu lindern und ihm zuzuhören. "Jetzt habe ich einfach nur Angst dich hier zu verlieren wenn ich nicht da bin." Gab er zu.
"Ich hatte nie vorgehabt das zuzulassen Yoongi. Ich brauche dich genauso sehr wie du mich." Sagte ich. Yoongi nahm meine Hand. 
Ich stand auf und umarmte ihn. "Es tut mir so unfassbar leid." Sagte er. Ich nickte.
"Wie wird es jetzt weiter gehen?" Fragte ich ihn als ich mich von ihm löste. Er zuckte mit den Schultern. 
"Eine Fernbeziehung ist schwer." Murmelte er. Ich nickte. Er hatte recht. Das ständige vermissen der Nähe machte einen verrückt.
"Ich breche die Tour ab." Sagte er. Ich schüttelte den Kopf.  "Bist du verrückt?" Fragte ich. Yoongi schüttelte den Kopf. "Das ist mein voller ernst." Sagte er. "Du hast Fans!" Sagte ich um ihn das ins Gewissen zu schlagen. Ich hatte das Gefühl er vergaß das oft.
"Diese Fans zahlen eine Menge Geld um dich auf nur einmal zu sehen. Du kannst das nicht einfach absagen Yoongi." Sagte ich ernst. Yoongi sah mich an. "Und was dann?" Fragte er mich.
Ich überlegte eine Weile und kam auf einen Entschluss.
"Ich komme mir auf Tour."

《Two different  worlds》AGUST D FFحيث تعيش القصص. اكتشف الآن