Kapitel 13 ~ nervender Anruf

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In der Früh wachte ich durch einen Anruf auf. Da dachte sich wohl Jemand : Ja komm lass Jesy mal wecken und sie nerven, bevor sie sowieso arbeiten gehen muss.

Ich wollte es anfangs ignorieren, doch diese Person gab einfach keine Ruhe und rief andauernd an.

Genervt hob ich ab. „Was?", zischte ich dieser Person ohne einmal auf mein Display zu blicken.

Dir auch schönen guten Morgen.", sagte der Teufel höchst persönlich. Ouu. Ihr kennt sie nicht. Sie heißt Amelie Nelson. Besser gesagt meine 'Mutter'. Noch besser gesagt Stiefmutter.

„Was willst du?", fragte ich sie genervt. Sie verdient meine schöne, wundervolle und wertvollste Zeit nicht.

Du musst mir Geld geben."

„Ich muss dir GARNICHTS geben.", schrie ich wütend in den Hörer. Wer denkt sie wer sie ist?

Dein Vater hat gemeint, dass du musst." Aus ihrer Stimme hörte man wie sie versuche mich zu provozieren.

Doch nicht mit mir.

„Aber Mami du solltest schon wissen, dass ich mit Daddy keinen Kontakt habe, oder?", sagte ich mir meiner süßesten Stimme.

Das interessiert mich nicht wirklich.", meinte sie unbeeindruckt.

„Dann frag deine eigene Tochter um Geld. Mich interessiert euer Wohlsein nicht.", zischte ich sie an.

Was für ein undankbares Kind bist du?", warf sie ein. „Ich habe alles für ich getan. Ich habe dich wie meine eigene Tochter behandelt. ICH habe dir alle gekauft was du wolltest. ICH habe dich in die Schule ge-.", wollte sie ansetzen doch ich unterbrach sie.

„DU hast mich damals geschlagen. DU hast damals mein Abendessen genommen und es deiner Tochter gegeben.

DU hast mit dem GELD MEINES VATER mir Sachen kaufen MÜSSEN. DU hast mich auf ein Internat geschickt um mich los zu werden. Also rede hier nicht von einem undankbarem Kind.", erwiderte ich.

Ich verstehe es.

Sie konnte mich nie leiden, aber sie musste auch damit rechnen das ich sie nicht mehr sehen oder geschweige denn etwas mit ihr zu tun haben wollte.

Ruf uns nie wieder an. Du verdienst unsere Liebe nicht.", sagte sie.

Ihr ernst?

„Naja um ehrlich zu sein hast DU mich angerufen.", zischte ich wütend. Das reicht mir wirklich langsam.

Trotzdem bist du m-.", wollte sie ansetzten, doch ich legte einfach auf und ging ins Badezimmer.

Wie jeden Tag erledigte ich meine Morgenroutine und zog mir eine Schwarze Hose und eine dunkelblaue Bluse an. Ich packte das nötigste ein und stieg in mein Auto.

An der Schule angekommen stieg ich aus. Ich sah schon einige vor der Schule stehen und sich unterhalten unter anderem auch Perrie, Jade, Leigh-Anne, Jed und Alex.

Jade winkte mit freundlich zu weshalb Lele und Alex ebenfalls winkten. Jed hingegen rollte mit den Augen und sah Perrie hasserfüllt an.

Perrie sah noch ein letztes mal wütend zu Jed bevor sie mich ansah. Ihre blauen Augen machten mich einfach verrückt.

Ich erwiderte die netten Gesten und ging in die Schule.

Jetzt noch Unterrichten. Uffff


Hejowww ihr Orangutanfressen!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Es ist jetzt nichts besonderes, doch joaa. Halloween ist vielleicht vorbei, aber Happy Halloween 🎃. Bis dann.

🌙~eure Aylin🌙

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