Kapitel 42 ~ Kann nicht mehr

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Noch immer angespannt saß ich auf Perrie ihrem Schoß und sah zum Fernseher.

Dieser Satz zerstört gerade voll mein Leben.

Schließlich sind wir nicht zusammen....
Schließlich sind wir nicht zusammen....
Schließlich sind wir nicht zusammen....
Schließlich sind wir nicht zusammen....

Ich schüttelte bloß meinen Kopf und stand von ihrem Schoß auf. Ich bin kein Schoßhündchen mit der sie sich vergnügen kann.

„Was ist?", fragte sie verwirrt, doch gleichzeitig kühl. „Du wolltest das doch auch.", zischte sie plötzlich und stand auf.

„Ich wollte das nicht... also d-doch aber-", begann ich zu stottern als ich ihren dunklen Blick sah. Sie wird mich umbringen.

„Ja? Was aber?", fragte sie mit zusammengekniffenen Augen. Langsam stand sie auf und näherte sich mir.

Wie ich ach nunmal bin, ging ich langsam nach hinten, was sich als Fehler herausstellte. Denn ich fiel auf das kleine Sofa.

Grinsend setzte sie sich auf mein Schoß und sah mich intensiv an. „Hat dir das etwas bedeutet?", fragte sie flüsternd.

Ich holte erstmal tief Luft um richtig zu über legen. Ich selber wusste es nicht, ob mir das etwas bedeutet hatte.

Hat mir das was bedeutet?
Hat mir das was bedeutet?
Hat mir das was bedeutet?
Hat mir das was bedeutet?

JAA

„I-ich weiß n-icht.", hauchte ich da sie mir langsam wirklich näher kam. Viel näher.

Sie vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge und hauchte wie gestern sanfte Küsse. Sie wanderte immer weiter nach oben, bis sie an meinem Gesicht stoppte.

„Es hat mir aber nichts bedeutet.", sagte sie kalt und entfernte sich von mir. Mit schnellen schritten ging sie aus dem Wohnzimmer.

Nach paar Minuten knallte sie meine Haustüre zu, was mir symbolisierte, dass sie gegangen ist.

Sie ist gegangen.

Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Das kann doch nicht wahr sein.

Mein Bauch zog sich schmerzhaft zusammen. Ich konnte nur stockweise ein und aus Atmen. Es tut so weh.

Den kalten Blick den sie mir zugeworfen hat, war schmerzhaft. Mehr als schmerzhaft. Es fühlt sich so an, als würde sie mir ins Herz stechen. Mehr als tausend mal.

Ich ließ mich auf den Boden fallen und weinte lautstark. Tränen brannten sich meine Wangen entlang. Ich hatte keine Kraft mehr.

Ich kann nicht mehr.


Hejowww ihr Katzenhaarfressendelampen!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Es ist zwar kürzer als sonst, da ich sozusagen auf „Urlaub" bin. Ich versuche trotzdem wieder regelmäßiger etwas zu veröffentlichen.

🌙~eure Aylin🌙

I Think I Love Her | ✔️Where stories live. Discover now