Sie?
Sie hat..
..die wunderschönsten Augen die ich gesehen habe.
..die wundervollsten Lippen.
..die weichste haut.
Aber das Schlimme ist, sie ist meine Schülerin.
Ich?
Ich bin nur ihre Mathe- und Musiklehrerin!
***
"Miss Nelson?", riss mich das...
Zuhause dachte ich nur an diesen Moment nach. Dieser Satz erwärmte einfach immer wieder mein Herz. Ich hatte einfach stark die Befürchtung, dass es gleich brennen würde.
Hauptsache es geht Ihnen gut
Sie ist so wundervoll, so schön, so lieb. Sie ist einfach zauberh- halt! Nein. Sie ist- nein nein nein. Raus mit den Gedanken.
Das darf ich nicht denken! NEIN!
Sie ist meine Schülerin und ich ihre Lehrerin. Mehr ist da nicht.
Kann es auch nicht sein.
Dieser Satz tut heftig weh. Da könnte mehr sein, wenn wir uns in anderen Umständen getroffen hätten.
Ich schüttelte meinen Kopf und ging in mein Zimmer. Müde wechselte ich meine Klamotten und legte mich ins Bett. Mit den Gedanken an Perrie schlief ich auch schon ein.
In der Früh, wachte ich einfach so um 08:13 auf und streckte mich. Da wir ja endlich an unserem Samstag ankamen, konnte ich richtig ausschlafen.
Trotzdem noch bisschen müde stand ich auf und bereitete mit mal etwas zu essen. (📸⬇️)
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Mit meinem Müsli setzt ich mich auf mein Sofa und schaltete den Fernseher ein. Gerade als ich ein Löffel in den Mund nahm, rief mich jemand an.
Ich kann ja nicht einmal mein Musli genießen...
Ich stand auf und holte mein Handy. Ein kleines lächeln huschte mir über die Lippen als ich sah wer mich anrief.
Haley<3
Ich hob schnell ab und hielt es an meinem Ohr. „Hey Süße.", sagte ich fröhlich in den Hörer.
„Hallo Tante Jeschy.", lachte Brian. „Isch habe disch vermisst. Möschtest du zu unsch kommen?", fragte der kleine dann.
Ich lachte kurz vor mich hin und schüttelte den Kopf , ehe ich antwortete. „Gib mir mal deine Mutter, kleiner.", bat ich ihn, was er dann auch machte.
„Hey Jes.", sagte sie erschöpft. Normalerweise nennt sie mich Jesy, aber zwischendurch ändert sich das auch zu Jes.
„Hey Süße. Wie geht's dir?", fragte ich lächelnd nach. Normalerweise ist sie nie so erschöpft in der Früh.
„Naja geht. Meine Schwiegereltern kommen heute, weshalb ich hier alles schon lieber vorbereite.", atmete sie erschöpft die Luft aus.
„Brian hat mich gebeten zu kommen, soll ich vielleicht doch kommen und helfen?", fragte ich langsam nach.
„Ja, bitte. Ich kann mich nicht um Brian und um den Haushalt gleichzeitig kümmern. Vielleicht könntest du mit ihm bisschen spielen oder so.", sagte sie hoffnungsvoll.
„Ja mach ich, bin gleich da.", sagte ich und legte auf. Ich zog mir ein Kleid an und ging dann auch schon los. (📸⬇️)
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Dort angekommen wurde ich sofort von Brian umarmt. Haley kam dann auch erleichtert aus der Küche und umarmte mich leicht.
„Danke das du gekommen bist.", sagte sie erleichtert. „Kein Problem. Ich habe Brian sowieso vermisst."
„Isch disch auch Tante Jeschy.", klammerte sich Brian an mein Bein, weshalb ich ihn aufhob. „Ich gebe dir was bequemeres zum anziehen.", sagte Haley und ging.
„Wo ischt deine Freundin Tante Jeschy?", fragte Brian und sah verwirrt hinter mich. Nun stand ich hier verwirrt. „Welche Freundin?"
„Das Mädschen mit den blauen Augen, Tante Jeschy."
✨ Hejowww ihr Heufressendehunde! Also mein neuer Spitzname toppt wieder einmal hahahah. Ich weiß, dieses Kapitel sollte schon VIEL früher kommen. Aber wie immer ist das Leben so scheiße und es ist was dazwischen gekommen. Trotzdem hoffe ich, dass das Kapitel euch gefallen hat.
