Kapitel 46 ~ Ruhe

2K 91 5
                                    

Ich lächelte allen außer Perrie zu und fuhr dann aus der Schule. Mit ihr könnte ich im Moment einfach nicht klarkommen.

Ich verstehe sie einfach nicht. Aber um ehrlich zu sein will ich im Moment meine Ruhe und werde mir deshalb frei nehmen.

Da ich im Moment nicht nach hause gehen wollte, fuhr ich zu einer kleinen Lichtung in der Nähe von einem kleinen See.

Schnell parkte ich mein Auto und stieg aus. Ein wunderbarer Duft stieg mir in die Nase, ein Duft den man nur hier finden kann.

Ich weiß nicht, ob es die Lotusblumen waren, oder eher die Bäume hier. Diesen Duft riecht man einfach nicht überall.

Schnell ging ich auf die Hütte zu und öffnete diese. Das praktische an dieser Hütte war, dass niemand von diesem Ort wusste, natürlich außer Haley.

Sie war die Einzige, die ich bis jetzt her gebracht habe. Den diese Hütte gehörte mal meiner Mutter, die nun tot ist. Sie ist weg, mit all ihren Erinnerungen. Langsam langsam vergesse ich einfach alles an ihr.

Ihre Stimme
Ihre Augen
Ihre Ausstrahlung
Ihre Liebe
Einfach alles

Und das tut mir eben sehr weh. Ich wollte sie nicht vergessen. Viele Jahre habe ich versucht all' meine Erinnerungen bei zu halten.

Langsam öffnete ich die Türe meiner Hütte und ging rein. Das alte Holz stieg mir in die Nase, was mich erstmal seufzen ließ.

Das hatte ich vermisst

Ich kann endlich bisschen abschalten und nur an mich denken. Ich werde aufhören an Perrie zu denken.

Ohne irgendwas zu tun, ging ich direkt erstmal ins Badezimmer.  Vor Jahren habe ich schon versucht mir das Leben zu nehmen. Genau hier in der Wanne, weil mir alles zu viel wurde.

Genau in dem Moment kam Haley hier her, da ich mich seit Tagen nicht gemeldet hatte und sie sich große Sorgen gemacht hatte.

„WAS HAST DU GETAN JES? WAS HAST DU GETAN?", schrie sie und weinte. Sie sah sich hektisch um und versuchte zu erkennen, was ich getan habe.

Tabletten, di einfachste Lösung

Meine Augen waren nur ein Spalt offen und ich spürte sie sie mich in die Arme nahm. Sie zitterte am ganzen Leib und weinte.

„Wieso?", flüsterte sie und wippte hin und her. „Wieso?", weinte sie lauter. „Lass mich nicht alleine. Bitte.", flüsterte sie und sah mich an.

„Tabletten.", flüsterte ich, was Haley zucken ließ. Ohne auch ein Wort zu sagen, zog sie mich aus der Wanne und ließ mich würgen, bis die Tabletten raus waren.

Ich schüttelte meinen Kopf und ging aus dem Badezimmer. Im Wohnzimmer angekommen setzte ich mich vor den Fernseher und schaltete ihn ein.

Direkt kamen Videos von damals. Videos von meiner Mutter. Ich startete das erste Video und sah es mir mit Tränen in den Augen an.

Endlich hab ich Ruhe.


Hejowww ihr Katzenhaarfressendelampen!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Jesy hat versucht Selbstmord zu begehen? Wird sie es wieder tun? Was ist die Wahrheit über Jesy's Leben?

🌙~eure Aylin🌙

I Think I Love Her | ✔️Where stories live. Discover now