I Think I Love Her | ✔️

Kapitel 60 ~ Projekt

Nachdem alle die Mensa verlassen hatten, seufzte ich erstmal und ging dann ins Lehrerzimmer, wo schon viele Lehrer tuschelten.

Mrs Wilson kam sofort zu mir angerannt. „Jesminda liebes, geht es dir gut?", fragte mich die ältere Dame etwas besorgt.

Ich winkte nur lächelnd ab und setzte mich auf meinen Platz. „Jed wird langsam zu viel.", murmelte ich und sah zu ihr hoch. Sie nickte ebenfalls und setzte sich zu mir.

Ich trank meinen Tee und überlegte schweigend vor mich hin. Mit Sicherheit muss ich etwas unternehmen, aber was?

Ich grübelte weiter vor mich hin, bis mich die Klingel aus den Gedanken riss. Schnell packte ich meine Musiksachen und ging in die Klasse.

Perrie's Klasse.

Ich rollte einfach mit den Augen. Das kann einfach kein Zufall mehr sein. Immer wenn etwas dramatisches passiert, muss ich immer danach ihre Klasse unterrichten.

Ich schüttelte meinen Kopf und betrat lächelnd die Klasse. „Guten Tag.", sagte ich fröhlich und sah erstmal durch die Klasse.

Der Platz von Jed und Jade waren leer, was mich nicht besonders wunderte. Nur machte ich mir einfach sorgen um Jade.

„Schönen Tag, Miss Nelson. Wie geht es Ihnen?", fragte mich Clementine. „Danke Clementine, mir geht es gut. Wie geht es euch?", fragte ich diesmal in die Runde.

Ich hörte paar „gut" murmeln, andere hingegen „scheiße" oder „geht".

„Der Direktor hat unsere Aufführung abgesagt.", sagte ich zu Leigh-Anne und Perrie. Beide sahen mich mit aufgerissenen Augen an.

Das war es dann mit Down and Dirty

„Was? Aber wieso?", fragte Leigh-Anne hysterisch. Sie hat sich anscheinend wirklich sehr viele Hoffnungen gemacht. „Naja, es sind viele Ereignisse passiert. Der Direktor will nichts mehr riskieren. Vielleicht wird es auch kein Abschlussball geben.", sagte ich leicht traurig.

Die Schüler redeten nun untereinander. Viele regten sich auf, manche hingegen waren wirklich traurig.

„Aber keine Sorge. Ich konnte zwar die Aufführung nicht retten, aber den Abschlussball kriege ich hin.", sagte ich leicht lächelnd.

Ellie schrie vor Freude auf und sah mich mit ihren blauen Augen an. „Sie sind die Beste, Miss Nelson.", kicherte sie, was mich zum lachen brachte.

Perrie lächelte sanft, weshalb auch mir ein kleines Lächelnd auf meine Lippen huschte. Doch so schnell es auch kam, verging es auch.

Abstand Jes! Abstand!

Trotzdem setze ich mich leicht lächelnd auf sen Tisch und sah in die Runde. „Ich möchte ein Projekt mit euch starten.", lächelte ich sanft in die Runde.

Meine Schüler wurden alle hellhörig.

„Ich habe vor kurze Zeit eure Meinungen vorlesen lassen. Und bei vielen habe ich einfach gemerkt, dass sie die Musik noch nicht ganz kennen.", murmelte ich.

Die Schüler sahen sich untereinander verwirrt an.

„Zum Beispiel Alex.", sagte ich und zeigte auf ihn. Er schaute mich mit großen Augen an. „Habe ich was falsch gem-", wollte er ansetzten, doch ich unterbrach ihn lächelnd.

„Nein, nein. Ich fand es toll von dir, dass du die Wahrheit gesagt hast. Damit du, oder halt in dem Fall andere, wisst was Musik ist, möchte ich dieses Projekt starten.", sah ich in die Runde.

„Was wird das denn für ein Projekt sein?", fragte mich Perrie. Dabei musterte sie frech meinen ganzen Körper bis ihr Blick an meiner Bluse hängen blieb.

Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, wie sie mir verboten hatte Blusen anzuziehen, da man immer meinen Ausschnitt sehen konnte.

„Du wirst nie wieder so welche Blusen anziehen, Jesminda.", zischte sie gefährlich nah an meinen Lippen.

Sie spricht meinen Namen so ... sexy aus...

„Was wenn ich nicht auf dich höre?", fragte ich mit zusammengekniffenen Augen. Sie packte mit ihren Händen meine Brüste und drückte zu.

„Dann werde ich für nichts garantieren, Süße."

Ich schüttelte meinen Kopf und sah sie monoton an, was sie kurz verwirrt die Augenbrauen zucken ließ.

„Wir werden gemeinsam auf verschiedene Konzerte gehen. Sei es ein Rock-Konzert, Dupstep oder einfach Jazz. Wir werden die verschiedenen Arten kennenlernen. Ich habe auch schon die Tickets.", lächelte ich zum Schluss zur Klasse.

Viele schrien begeistert auf und freuten sich. Andere hingegen grinsten permanent. „Morgen beginnen wir mit dem Rock-Konzert. Ich bitte euch alle schwarz und so „rockig" wie möglich anzuziehen.", lachte ich.

Sie nickten begeistert und verließen die Klasse als es auch endlich läutete.

Da ich dachte, dass alle den Raum verlassen haben, lehnte ich mich erschöpft gegen meinen Tisch. Doch als ich leichte Berührungen spürte, zuckte ich zusammen.

„Hab ich dir nicht verboten sowas anzuziehen?!"

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Hejowww ihre Scheißeschnüffelndekartoffeln!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Halleluja! 720 Wörter. Das nenne ich mal ein Kapitel. Da ich jetzt versuche regelmäßiger zu updaten, werden die Kapitel wahrscheinlich nicht so lange. Meine Kapitel werden immer bis ca. 500 Wörter gehen. Das hier war auch wirklich eine Ausnahme. Ich werde den Prolog von „Stripper" heute noch veröffentlichen. Den Trailer dazu werdet ihr nächstes Jahr sehen. Ich freue mich „Stripper" endlich zu veröffentlichen. Gute Nacht euch.

🌙~eure Aylin🌙
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