Kapitel 5

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Ich wurde von wildem klingeln an der Haustür geweckt, was wahrscheinlich bedeutet. dass Jayden wieder einmal Milo klingeln gelassen hat.

Lachend öffne ich die Tür und werde direkt in eine stürmische Umarmung gezogen.

"Hey mein kleiner, vorsichtig ich bekomme keine Luft mehr." entschuldigend sieht Milo mich an und lächelt mich mit engelsgleichen Augen an.

"Entschuldigung, aber wir haben uns sooo lange nicht mehr gesehen und ich habe meine Lieblings Cousine vermisst."

"Ich habe dich doch auch vermisst mein kleiner. Doch ich muss noch ganz kurz alleine mit deinem Bruder reden, bevor ich eine kleine Überraschung für dich habe." am Anfang guckt er traurig drein, weil er nicht mitreden darf, doch als ich sagte, dass ich eine Überraschung für ihn habe, macht er große Augen und schaut mich begeistert an.

"Ich warte in deinem Zimmer darauf das du mich rufst, darf ich Fernseh gucken?" fragte mich Milo mit großen Augen und sieht einfach nur Zuckersüß aus.

"Natürlich darfst du das mein kleiner und jetzt hop hop."

Sofort verschwand er in meinem Zimmer.

Da waren's nur noch zwei.

"Warum möchtest du alleine mit mir reden, was habe ich falsch gemacht." fragte mich Jayden verunsichert.

"Wie kommst du darauf, dass du was falsch gemacht hast?"

"Du möchtest mit mir reden ohne das Milo zuhören kann, was normalerweise bedeutet, dass du sauer auf mich bist. Ist das dieses Mal nicht der Fall? Ich habe also nichts falsch gemacht?" gibt er erleichtert von sich.

"Nein. Also doch."

"Man Klea du verwirrst mich total, was ist denn jetzt?" er ist sichtlich überfordert mit der Situation.

"Okay also. Was hast du nun wieder angestellt. Du weißt ganz genau was passieren wird, wenn du nicht aufhörst." meckere ich ihn an.

"Wovon redest du?" er will mich doch jetzt verarschen oder?

"Ich habe mitbekommen, dass du und die anderen an bei illegalen Motorrad rennen mitmacht, wieso hast du mir nichts davon gesagt?" schreie ich ihn an.

"W.was..aber...wie...hast du...davon e.erfahren?" stottert er verwirrt vor sich hin.

"Das fragst du mich ernsthaft?" Jetzt wird er ebenfalls wütend.

"Ich habe es erfahren als ihr heute darüber geredet habt. Ich habe es gehört als ihr an meinem Motorrad standet. ES IST GEFÄHRLICH VERDAMMT NOCHMAL. Außerdem hast du es mir damals VERSPROCHEN!" schrie ich ihn an. "Hör bitte auf damit. Bitte mach es für mich oder auch für Milo, mir egal, aber bitte hör auf damit." ich spüre wie ich langsam verzweifelt werde und wie die Tränen langsam über mein Gesicht strömen. Auch Jayden sieht das und kommt langsam wieder runter.

"Schss. Alles ist gut, aber ich kann damit nicht aufhören." sagt er sanft.

"Wieso nicht? Es ist gefährlich."

"Ich weiß, aber ich passe auf mich auf und mach dir keine Sorgen um mich. Bitte. Es befreit mich und die Jungs."

"Tu was du nicht lassen kannst, doch erwarte von mir nicht. dass ich dich dabei unterstütze. Du hast mich damit sehr enttäuscht." vielleicht klappt ja ein schlechtes Gewissen?

"Nein bitte, tu das nicht" fleht er mich an.

Ich möchte es auch nicht, doch nur das hält ihn davon ab in Schwierigkeiten zu geraten.

"Ich werde jetzt Milo holen und dann können wir gehen. Du weißt was du zu tun oder zu lassen hast. Es ist deine Entscheidung, meine Meinung kennst du ja." sage ich bevor ich mich der Treppe zuwende, und Milo rufe.

"MILO KOMMST DU?" und schnell wie der Wind kam Milo die Treppe runter und fragte aufgeregt wo es hingeht.

"Ich werde jetzt mit meinem Lieblings Cousin und Jayden in einen Freizeitpark gehen und dort viel Spaß haben."

Bei der Bezeichnung Lieblings Cousin schnaubt Jayden empört und Milo strahlt mich wieder so begeistert und süß an und kann sich Jayden gegenüber natürlich einen Kommentar nicht verkneifen.

"Da hast du es Jay, ich habe dir doch schon oft gesagt, dass ich ihr Liebling bin und jetzt los. Auf in den Freizeitpark."

Bevor noch eine riesen Diskussion ausbrechen kann, was bei den beiden wirklich oft passiert obwohl Milo noch so klein ist, packe ich einen breit lächelnden Milo und einen traurig dreinschauenden Jayden an den Händen und ziehe sie zum Auto.

Wie Milo schon gesagt hat. Auf in den Freizeitpark.

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