8.

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Während es klingelte,antworte ich unkonzentriert:„Jajaja", und schaute mich dabei noch einmal wachsam um.

Während wir auf das Taxi warteten,hielt ich sie fest in meinen Armen und stützte mein Kinn,auf ihren Kopf.Es war jetzt kalt und  dunkel.Als das Taxi endlich ankam,öffnete ich ihr die Tür und stieg danach ebenfalls ein.Als wir ankamen,schlief sie schon,deshalb gab ich dem Taxifahrer das Geld,hob sie aus dem Taxi und trug sie zu mir nach  oben, nach Hause.Ich legte sie in mein Bett und überlegte verzweifelt was ich machen sollte,weil sie doch nicht mit ihrem Kleid schlafen konnte.Ich zog ihre Schuhe aus und dachte mir,  ich geb ihr einfach ein T-Shirt von mir als Schlafanzug.Ich versuchte so langsam wie möglich ihr Kleid auszuziehen.Ich wusste das es ihr wahrscheinlich nicht gefallen würde,wenn sie es erfahren würde,aber theoretisch tue ich ihr ja nur einen Gefallen.Vom Anblick ihres Körpers,blieb mir der Atem weg,aber ich musste jetzt einen klaren Kopf behalten.Ich musste mich zusammen reißen und zog ihr anschließend ein weißes T-Shirt von mir an.Ich zog jetzt ebenfalls ,ein schwarzes T-Shirt an und eine Jogginghose und legte mich neben sie.Ich strich ihre Haare aus dem Gesicht,damit ich es besser sehen konnte.Sie sah so schön aus,während sie da in Ruhe schlief.
Ich rückte näher an sie ran und legte langsam meinen Arm um sie rum.Ihr süßer Duft stieg mir in die Nase,wovon ich nur so verrückt wurde. Sie bewegte sich kurz und automatisch hielt ich währenddessen meinen Atem an.Ich beobachtete sie noch eine Weile und wenn ich es nicht besser wüsste,würde ich behaupten,dass sie eine andere Wirkung auf mich hat,als die Mädchen,mit denen ich sonst immer zu tun hatte.


Giorgias Sicht:

Ich wachte mit einem brummenden Schädel auf und einem zu hellen Zimmer .Die Sonne schien ohne Gnade mitten ins Zimmer und ich musste mich erstmal verwirrt orientieren und merkte das ich gar nicht in meinem Zimmer und ich meinem Bett bin,sondern neben  Salvatore liege.
Wieso trage ich nur ein T-Shirt  und nicht mein Kleid von gestern Abend.Ich rieb meine Augen.
Der Abend von gestern fiel mir wieder ein.Ich hatte fast alles davon vergessen,was passiert war,was wahrscheinlich daran lag,weil ich zu viel getrunken hatte und das erklärte auch meinen schmerzenden Kopf.Ich sah das gegenüber unseres Bettes ein Badezimmer war.Ich stand langsam und leise auf,um Salvatore nicht aufzuwecken.Plötzlich sah ich mein Kleid über einen Stuhl hängen.Ich schaute zwischen dem Kleid,Salvatore und meinem-seinem T-shirt hin und her.Ich lief rot an und ging schnell weiter,bevor mir dazu doch noch eine Erklärung einfallen würde.
Ich wollte die Badezimmertür langsam und leise schließen,aber bei einem Mal,knackste sie so laut und blieb beim Boden stecken,dass man sie nicht weiter bewegen konnte. Scheiße ,was soll ich jetzt machen.Naja,vielleicht ist er ja auch betrunken gewesen und schläft noch tief und fest.Ich ging ganz heimlich auf die Toilette und versuchte keinen Ton von mir zu geben.Als ich fast fertig war bewegte er sich und ich beeilte mich so schnell ich konnte.Ich zog schnell meine Unterhose hoch und ging zum  Spiegel als würde ich mich nur anschauen oder so.Dann spiegelte es so das ich sehen konnte ,dass er wach war und grinste.
„Wie wärs mit spülen?",scherzte er mit einer rauen verschlafenen Stimme.
Ich räusperte mich und um dem ganzen peinlichen zu umgehen,fragte ich:„Wie bin ich in dein T-Shirt gekommen?"
Er stützte sich auf einen Arm ab und hob eine Augenbraue.
„Tja ,also,ich dachte du solltest nicht in deinem Kleid schlafen und habe Dir deshalb ein Schlafanzug gebastelt."
„Aha, und den habe ich dann angezogen?",fragte ich halb skeptisch und halb belustigt.
„Nein,sondern eher ich",grinste er verschwörerisch.
Mir blieb der Mund offen,weil das hieße,dass er mich in Unterwäsche sah.
„Hey",hob er unschuldig seine Hände„,ich habe nichts mit dir sonst gemacht."
„Sollte ich mich jetzt dafür bedanken?",lachte ich und er grinste nur.
Er stand jetzt auf und rieb sich über seinen Hinterkopf:„Ich denke ich mache jetzt erstmal Frühstück.Oh, und ich hoffe du hast nicht all zu sehr Kopfschmerzen.Wenn du willst,kann ich dir eine Tablette gegen die Schmerzen geben."
„Ja,danke das wäre nett",lächelte ich.
Salvatore nickte und wollte gerade aus dem Zimmer gehen,als ich rief:„Salvatore."
„Mhh",drehte er sich um und schaute mich erwartungsvoll an.
„Danke,dass du gestern auf mich aufgepasst hast.Ich kann mich nämlich an fast nichts mehr erinnern."
„Keine Ursache",lächelte er und sein Blick wurde weicher.
„Du kannst das T-Shirt anbehalten,passt ja wie ein Kleid.Dann musst du nicht wieder in das Abendkleid",fügte er noch hinzu und verschwand aus dem Zimmer.
Ich machte mich kurz frisch im Bad,bis ich zu ihm in die Küche stieß.Ich sah, dass er eine Schale  mit verschiedenen Früchten  und zwei weitere Schalen für Müsli auf einen großen Esstisch gestellt hat.
„Setzt dich",bat er mich und ich setzte mich.Die Situation kam mir so surreal vor,dass ich in mich hinein grinste.Als er sich ebenfalls an den Tisch setzte ,sagte ich:„Danke."
„Ess so viel du willst,Baby",lachte er,woraufhin ich lächelte.
Wir aßen unser Essen auf ,bis er noch erzählte:„Ah ja und als wir von der Party gehen wollten,hat Tatjana uns zu ihrer Poolparty eingeladen.Das war schon,als du betrunken warst.",lachte er.
„Willst du dann dahin?"
Ich dachte mir das es eine gute Chance ist,Spaß zu haben mit unseren Freunden und diesmal ohne Alkohol und betrunken zu sein,deshalb nickte ich mit einem Schmunzeln.
„Okay,dann bin ich mal gespannt wie es dieses Mal wird",grinste er.

Badboy in Italien Where stories live. Discover now