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Ich wollte weiter gehen,bis ich eine Stimme hörte die sagte:„Giorgia warte.Ich begleite dich nach Hause."

Ich drehte mich um und sah,dass es Lorenzo war,der mir nachgegangen war.Ich wollte einfach gerade nur noch für mich alleine sein.
Plötzlich öffnete sich wieder die Tür und Salvatore kam heraus.Was will er noch tun?Salz in die Wunde streuen?Er taumelte rum und rieb sich über sein Gesicht.Ich wollte ihm helfen,aber nicht so jemanden,bei so einer Situation.Dann nuschelte er genervt:„Lorenzo,verpiss dich einfach.Giorgia,steig ein,ich fahr dich nach Hause."
Was bildet er sich ein,dass er alles mit mir machen kann was er will?
„Nein,tu ich ganz bestimmt nicht."
Ich wollte mich umdrehen und weiter laufen,aber jemand hielt mich am Arm fest.
„Bitte steig ein,ich will das du zuhause gut ankommst",sagte er und schaute mir traurig in die Augen.
Ich riss mich los und antwortete:„Wieso?Es interessiert dich sowieso nicht."
Ich wollte weiter rennen und zog deshalb schon im laufen meine hohen Schuhe aus.
Ich kramte in meiner Tasche herum und rief Giulia an.
Ich erzählte ihr alles,zwischen drinnen mit unkontrolliertem Atem,Tränenausbrüchen und stottern,weil ich das alles einfach nicht glauben konnte.Als ich weiter von der Disco weg war,lief ich im normalen Tempo weiter.Giulia hat gesagt sie würde  schnell zu mir nach Hause kommen und wir würden uns dort sehen.
Ich schaute in den dunklen Nachthimmel.Das letzte mal als ich dort hinschaute,war der Abendgroßmarkt.Das wird jetzt immer eine Erinnerung bleiben.

Salvatores Sicht:
Orlando kam mir stürmend entgegen.
„Salvatore,was ist mit Giorgia los?Und was mit dir?Was zum Teufel ist passiert?",fragte er mich dann.
Das würde ich auch gerne wissen.Was haben Tatjana und Lorenzo mit mir gemacht?
Ein nächster Schwindel Anfall überkam mich.Mir wurde brechend heiß und meine Knie  wackelten,als würde ich gleich zusammen brechen.
„Hey",sagte Orlando ernst und gab mir einen kleinen Klaps auf meine Wange, „was haben sie mit dir gemacht als ich weg war?"
Ich konnte nicht reagieren,meine Augen öffneten und schlossen sich immer wieder.
Orlando hielt mich an meinen Schultern fest und schaute mir jetzt tief in die Augen.
„Fuck,sie haben Dir etwas ins Getränk gemischt.Wir müssen sofort von hier gehen",brüllte er dann durch die Musik.
Ich nuschelte:„Nein,Giorgia....Ich muss Giorgia hinter her."
Ich drehte mich von ihm weg und sprintete zum Ausgang,wie es mein schwacher  Körper zulässt.Als ich raus ging,sah ich Lorenzo mit Giorgia.Das war nicht vereinbart der Spast.
„Lorenzo verpiss dich.Giorgia Steig ins Auto,ich fahr dich nach Hause",versuchte ich mich zusammen zu reißen und das so ernst wie möglich zu sagen.Sie schaute mich irritiert und mit ihren roten verweinten Augen hat.Fuck,wieso muss ich das tun.
„Nein,tu ich ganz bestimmt nicht",antwortete sich und ich spürte,dass sie richtig verletzt war.
Sie so zu sehen bricht mir das Herz,aber es ist besser so .Sie wollte gehen,aber ich hielt sie fest.
„Bitte,steig ein.Ich will das du zuhause gut ankommst",flehte ich sie an.
Sie schaute mich nur abstoßend an und antwortete:„Wieso?Es interessiert dich sowieso nicht",und damit riss sie sich los und rannte davon.Jetzt kamen auch mir die Tränen ,aber ich schaute schnell weg ,dass Lorenzo es nicht sehen konnte.Ich wollte ihr hinterher,aber ich wusste ich konnte nicht.
Ich muss sie beschützen und das ich das einzige Richtige was ich jetzt tun muss.
Mein Herz schmerzte so sehr und mir ging das so schnell,dass mich neue Schwindelanfälle überstürzten.Ich hörte noch wie Orlando ebenfalls aus der Disco kam und meinen Namen rief,aber dann wurde es schwarz.

Ich öffnete meine Augen ein kleines bisschen und wusste ,ich war bei Orlando.
Shit,Giorgia.
Bei diesem Gedanken setzte ich mich sofort auf und wollte aufstehen,aber ich kippte sofort wieder aufs Sofa.Orlando kam aus der Küche mit einem Glas Wasser und als er sah,dass ich wieder wach war sagte er:„Bleib liegen,die haben Dir etwas ins Getränk gekippt,du musst dich jetzt ausruhen."
„Ich will nur wissen ob Giorgia gut nach Hause gekommen ist",sagte ich hastig.
„Keine Sorge,Giulia ist bei ihr.Aber Bro,ernsthaft, was hast du mit Giorgia gemacht?"
Schon ein Gedanke daran ,was passiert ist,setzte wieder einen tiefen Stich in meinem Magen und mein Herz.

Giorgias Sicht:
Ich öffnete die Haustür und Giulia kam mir entgegen.
„Oh mein Gott,Giorgia.Tut mir so leid.Ich hätte das von Salvatore echt nicht erwartet."
Ich konnte ihr nicht antworten vor lauter Schluchzen,sondern mich nur in ihre Arme stürzen.Auch wenn Giulia da war,fühlte ich mich alleine.Es ist so,als hätte jemand plötzlich das Licht ausgemacht,Dir das weggenommen,was für dich das Beste war,was du hattest.
Ich zog mich erstmal sofort um und verkroch mich mit Giulia vor den Fernseher auf der Couch.Plötzlich klingelte ihr Handy und sie sagte traurig:„Es ist Orlando.Ich geh zum telefonieren am besten in ein anderes Zimmer.Ich bin gleich wieder da",und somit verschwand sie.
Als sie wieder kam,sagte sie:„Salve ist bei ihm."
„Bitte,ich will nicht über ihn reden",flehte ich Giulia an und sie nickte verständnisvoll.
Wir schauten uns verschiedene Filme an,mit Eis Creme und Tee.Wir redeten über verschiedene Sachen und ich lachte und weinte gleichzeitig,bis sie sich zu einer Uhrzeit verabschieden musste.
„Tut mir echt leid,dass ich nicht bleiben kann.Versuch einfach dich abzulenken und wenn was ist dann ruf mich an.Geh am besten jetzt schlafen,du siehst echt erschöpft aus",sagte sie,während sie mich umarmte.
„Ja werde ich machen.Danke für alles",antwortete ich und somit verabschiedeten wir uns.
Ich wollte in mein Zimmer gehen,aber plötzlich klingelte es an der Tür.

Badboy in Italien Where stories live. Discover now