24.

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Mein Herz rutschte mir in die Hose vor Angst und ich schluckte meinen Klos der sich gebildet hatte mühsam herunter.

Salves Sicht:
Ich kam Zuhause an.Ich war einfach nur noch verstört.Wenn die Nachbarin das ihrem Vater sagt..,dann..
Ich wollte es nichtmal aussprechen.Ich ging in mein Zimmer.
„FUUUCCCK",brüllte ich wieder und schlug mit geballten Fäusten gegen meine Wand.Ich blieb an der Wand und atmete tief durch.Meine Haarspitzen fielen in mein Gesicht und ich bemerkte,dass es gar kein Sinn machte.Ich schmiss mich auf mein Bett und boxte gegen mein Kissen.
„Maaaaan,wieso",keuchte ich und boxte immer noch.Ich blieb eine Weile liegen bis ich ein Kreischen hörte. Was war das?Das klang so als wäre das Giorgia ,aber dachte mir sonst nichts dabei.
Oh mein Gott,vielleicht ist sie es ja!!
Ich sprang sofort auf und sprintete aus der Tür auf die Straße.Als ich da stand,konnte ich meinen Augen nicht trauen,was da gerade passierte.

Giorgias Sicht:
Er schaute mich immer noch wütend an,fing aber dann an mich am Hals zu küssen.Seine Jungs lachten zwischen durch immer mal wieder und jubelten ihm zu.Ich versuchte ihn weg zu drängen,doch er hatte mich jetzt fest im Griff.Ich dachte jetzt wäre es vorbei,bis ich eine tiefe Stimme hörte die brüllte:„Eyy,lass sie sofort in Ruhe."Giovanni hörte tatsächlich auf und schaute hinter mich,woher das Gebrüll her kam.Giovanni löste seinen Griff und sagte nichts.Plötzlich kam von einer Seite von mir ein Wesen und stürzte Giovanni zu Boden.
Es war Salvatore!
Er saß jetzt auf Giovanni und schlug auf ihn ein.Er brüllte dabei:„Lass"Faust„sie"Faust„sofort"Faust „in Ruhe"Riesen Faust,sagte Salvatore.Er packte Giovanni am Kragen und brüllte:„Was fällt dir ein,ein Mädchen so zu behandeln du Schwein."
Sein Adrenalin floss durch seinen ganzen Körper und seine Haare waren in seinem Gesicht.Er schnaufte und schaute mit Wut in die Augen von Giovanni.Er stand auf und schaute die anderen zwei Typen an,die zwar immer noch filmten,aber Salvatore anschauten als würden sie  gleich anfangen los zu kreischen und sich in die Hose zu machen.Salve ging langsam paar Schritte zurück und Giovanni konnte somit aufstehen.Er fasste sich an die Nase,da dort viel Blut runter lief und er hatte ein blaues Auge.Giovanni taumelte und die Typen rannten sofort davon.„Huh,willst du noch was",fragte Salvatore provozierend und sauer gleichzeitig und Giovanni antwortete hastig:„Nein nein,passt schon.Alles gut",und hob seine Hand und taumelte schneller,weiter von uns weg.Wir beiden schauten Ihnen zurück,bis sie alle in der Dunkelheit verschwunden waren.
„Alles okay",schnaufte er immer noch und ging  auf mich zu .Er musterte mich abschätzend  und lächelte dann.Er sah ganz fertig aus und hatte leicht Dreck im Gesicht und Kratzer,die bluteten,die er wahrscheinlich vor Schnelligkeit und Wut,um auf Giovanni einzuprügeln,sich holte.
„Ja,ja alles gut.Oh Gott danke das du mich gerettet hast.Geht es dir denn gut?Cazzo(scheiße) du hast dich verletzt.Oh mein Gott das ist alles meine Schuld.",kam es aus mir herraus,warf mich ihm um den Hals und fing an wieder zu weinen.Was ist denn heute los bei mir.Er seufzte und drückte mich in seine Arme.Er strich mir über meinen Kopf und flüsterte:„Alles gut.Mir geht es jetzt fantastisch,wo du bei mir bist."
„Was wäre nur passiert..",schniefte ich doch Salvatore schnitt mir das Wort ab.
„Hey",sagte er ernst und suchte  nach der langen Umarmung meinen Augenkontakt  und hielt mich an den Schultern fest.
„Hey,es ist alles gut ,ich bin jetzt bei dir."
Er nahm mich wieder in den Arm und flüsterte:„Ich verspreche dir,das du niemals mehr in Gefahr kommst.Und falls doch,werde ich immer da sein."Ich löste mich diesmal aus seiner Umarmung und schaute ihn mit meinen Tränen in den Augen an.
„Was wäre nur,wenn ich dich nicht hätte..."
Ich fiel wieder in seine Arme und nach einer kurzen Zeit nahm er mir meine Tasche ab und wir gingen Hand in Hand in die Richtung seines Hauses.
Bei ihm Zuhause angekommen,war es kuschelig warm und aus einem Zimmer schien Licht in den Flur.
„Komm",sagte er und ich folgte ihm in das beleuchtete Zimmer.Es war sein Zimmer und er stellte meine  Tasche neben seinen Schreibtisch  und setzte sich auf sein Bett.Er schaute kurz auf den Boden und blickte mich dann plötzlich verwundert an.
„Was wolltest  du hier eigentlich so spät noch machen?",fragte er.
„Ich wollte zu Dir",sagte ich verlegen mit einem Grinsen.
Er grinste zurück,stand auf  und zog mich wieder in seine Arme.
„Versprech mir",er küsste meinen Kopf,
„nie wieder abends alleine unterwegs zu sein.Ruf mich davor immer an,dass wenn keiner kann,wo du auch immer hin gehst und ob ich Zeit habe oder nicht,ich immer mit gehen werde und dich begleiten werde."
„Ich versprech's Dir",sagte ich und schaute ihn an während ich auf meine Unterlippe biss.
Er schaute mich verschmitzte an und trug mich auf sein Bett.Ich lag unter ihm und er stützte sich mit seinen Armen neben mir ab.Er küsste mich lange und legte sich dann neben mich aufs Bett.
Wir beide schauten an die Decke,bis nach einer dezenten Stille,er sich zu mir drehte und seinen Kopf auf einer Hand stützte.Er schaute mich an und es schien so als würde er versuchen,etwas in seinem Kopf passend zu formulieren.Endlich rückte er mit seiner Sprache heraus:„Dann würde ich mal sagen Netflix und Chill."
Dabei schaute er verschmitzt und hob eine Augenbraue.Ich schaute wieder an die Wand und presste meine Lippen zusammen.Ich bin zwar schon 17,aber wollte das einfach noch nicht.Ich fühlte mich nicht bereit,da das Thema Jungs bei mir auch erst später richtig eintraf.Anscheinend merkte er mein Verhalten und sagte ruhig:„Keine Sorge,amore.War nur Spaß."Er beugte sich zu mir und küsste mich.Dann stand er auf und drehte seinen Rücken zu mir.Er streifte sein T-Shirt nach oben weg von seinem Körper ,womit seine Haare verwuschelten.Ich starrte ihn an,aber sah wie er zu mir rüber schielte.Ich fühlte mich ertappt und schaute schnell weg.Sobald ich ihn auch nur kurz so sehen,bin ich wie gefesselt.
Er lachte und legte sein Shirt über seinen Schreibtischstuhl.
„Willst du dich nicht auch umziehen?",fragte er  und wendete sich wieder zu mir.
„Ähm,ja klar.Aber dazu musst du raus gehen",sagte ich mit einem provozierenden Grinsen.

Badboy in Italien Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt