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Ich wollte ihr das auch nicht mit ihrem Opa erzählen,um sie nicht noch mehr aufzuwühlen.

Wir hörten plötzlich Polizeisirenen.Ich wollte schnell weiter und nahm ihre Hand.Ich zog sie mit mir aus dem Haus und die Treppe hinunter,da stand auch schon ein Polizeiwagen vor der Tür.
„Fuck",sagte ich und blieb stehen.Aber ich sah das in dem Wagen,der Typ,der mir den Schlüssel gegeben hat,hinten drin saß.
Vorne saß Giorgias Opa und lächelte mich herausfordernd an.Der Polizist stieg schlagartig aus und nahm seine Waffe hoch.Ich nahm sofort meine Hände hoch,ließ Giorgias Hand aber trotzdem nicht los.Mein Atem und mein Puls wurden immer schneller.Sie fragte mich hastig:„Was ist los,Salve?Wieso nimmst du deine Hände hoch?"
Ihr Opa stieg jetzt ebenfalls aus und antwortete für mich:„Keine Sorge.Er wird jetzt geschnappt."
Dabei zeigte er nicht auf mich sondern in die Villa,wo man den letzten Typen liegen sah.Ich schaute wieder zu ihrem Opa zurück und wusste nicht was er meinte.Der Polizist,der mit dem Opa im Auto war,kümmerte sich jetzt um den aus der Villa.Der Typ ist mittlerweile wieder im bewusst sein und ihm wird Handschellen angelegt.Als er an uns vorbei zum Wagen geführt  wird,schaute er grimmig zu mir und mit einem verführerischen Lächeln zu Giorgia. Sorry,sie ist meine,hätte ich am liebsten gesagt,aber rückte sie nur näher an mich ran und schaute gehässig auf ihn.
Ihr Opa kam jetzt auf mich zu und ich versuchte meine Angst,was er jetzt sagen würde,runter zu schlucken.Er legte eine Hand auf meine Schulter und sagte:„Salvatore,ich habe nie an Dir gezweifelt.Ich wusste du würdest sie beschützen und retten.Als ihr gegangen seid,dachte ich mir ,zur Erinnerung kann ich auch mal wieder zu dem Abendgroßmarkt gehen.Ich sah dich gerade mit einem Junge auf dem Boden reden, und Giorgia ,die gerade von einem anderen Typen weggezerrt wird.Ich wollte ihr natürlich helfen,aber dann habe ich sie nicht mehr gefunden,sie war weg!Ich wollte zu Dir gehen,weil du es nicht bemerkt hast,was gerade passiert ist,aber da bist du schon mit dem Jungen vom Markt weggegangen,also musste ich dir folgen.Ich hab alles gesehen und ich wusste wie du sie retten willst.Das habe ich mit Bad Boy gemeint.Sie sind alle gleich schlecht,aber sie beschützen immer die Mädchen oder eher gesagt meistens.Ich weiß, du hast dich gebessert,aber ich weiß auch das du immer für Giorgia da sein wirst.Ich wollte mich um diesen Jungen,der auf der Straße lag kümmern,deswegen die Polizei rufen und du solltest dich schonmal um Giorgia weiter kümmern,aber dann bist du einfach weggerannt .Ich habe versucht heraus zu finden wo ihr seid ,damit die Polizei das regeln kann.Zum Glück hat nach langem der Junge,der dort auf dem Boden gelegen hatte, seine Sprache raus gerückt und jetzt sind wir hier.Ich bin so stolz auf dich,Salve, und froh das es dir gut geht,Giorgia."
Jetzt umarmte er Giorgia und ich umarmte ihn.Er war die ganze Zeit nicht gegen mich,sondern für mich und hat mir jetzt geholfen,den anderen Kerl zu schnappen.
„Salve,du hast doch dein Auto hier,oder?Wo ist es?",fragte ihr Opa mich.
„Ja,hab ich kurz in der Garage geparkt",antwortete ich und zeigte auf die Garage.
„Gut,denn ich hoffe es macht dir nichts aus,Giorgia nach Hause zu bringen,weil im  Polizei Auto ist jetzt kein Platz mehr."
Ich schaute auf den Polizeiwagen,indem hinten die zwei Typen saßen und vorne der Polizist,der auf Giorgias Opa wartete.
„Keine Sorge,ich kümmere mich, um die Aussagen,wegen dem Polizisten daweil",fügte er noch hinzu.
„Ja kein Problem,mach ich gerne",entgegnete ich und schaute zu Giorgia hinunter.
„Wir sehen uns,nonno(Opa)",sagte Giorgia nach langem auch wieder etwas.
Ihr Opa verabschiedete sich,stieg in den Polizeiwagen und sie fuhren davon.Giorgia und ich schaute dem Auto noch hinter her,das  immer mehr in der Dunkelheit der unheimlichen Straße verschwand.
Ich drehte Giorgia zu mir,dass ich wieder in ihre Augen schauen konnte.Ich strich ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und flüsterte:
„Für eine Sekunde dachte ich,dass ich dich verlieren würde."
Jetzt schaute ich auf ihre Lippe und raunte:
„Aber keiner kann uns auseinander bringen."
Sie hatte seitdem ihr Opa erzählt hat,wie ich sie gerettet habe,Tränen in den Augen,die ihr mittlerweile über ihr Gesicht lief .Mit meinen beiden Daumen strich ich ihre Tränen weg und nahm ihr Gesicht um sie zu küssen.Bevor unsere Lippen sich berührten,hielt sie inne und lehnte sich zurück.
„Hey,was machst du",hauchte ich mit einem Grinsen.Sie grinste ebenfalls und flüsterte:
„Weißt du,dass du sehr sexy aussiehst,mit dem hochgekrempelten Hemd."
Wie konnte sie mich so ärgern,indem sie bei dieser Fast-Berührung mit unseren Lippen,einfach inne hält.Sie weiß genau wie sehr ich sie jetzt küssen will.
„Wie immer natürlich",raunte ich und nahm wieder ihr Gesicht in meine Hände,damit sie mir nicht mehr davon kommt und küsste sie jetzt.
Der Kuss war nicht nur ein normaler Kuss,sondern er war gefüllt mit Sehnsucht und Erleichterung.Als wir wieder atmen konnten hob ich sie und trug sie jetzt mit beiden Händen zum Auto.
Ich machte  den Wagen auf  und sie  schmieg sich an mich heran.
„Deine Hände bluten  ja und du bist ja voller Dreck",sagte sie besorgt und glitt mit ihren Händen an meiner Haut entlang,was mir direkt ein Kribbeln  auf meiner  Haut hinterließ.
„Keine Sorgen,mir geht's gut",sagte ich und setzte sie jetzt ab.Ich öffnete ihr die Tür und nahm erstmal mein Jacket von dem Sitz,damit sie sich hinsetzen konnte.
„Wenn ich bitten darf,m'lady",sagte ich gentlemanlike und lachte.Ich hätte am Anfang des Abend,als ich das gesagt hatte,nicht erwartete wie der Abend ablaufen würde.
Irgendwie ist es jetzt trotzdem schön.
„Vielen dank,der Herr",antwortete sie grinsend.Man,sie ist so schön,man kann gar nicht aufhören sie anzustarren.
Ich setzte mich jetzt auch auf meinen Platz im Auto und bevor ich den Motor startete,legte ich ihr mein Jacket um ihre Schultern.
Ich wollte den Gang einlegen,bis ich plötzlich merkte,dass sie ihre Hand auf meine legte.

Badboy in Italien Where stories live. Discover now