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Wurde ich jetzt etwa wirklich entführt?!

Derjenige zog mich aus dem ganzen Tumult,in weiterführende Gassen vom großen Platz aus.
Ich schrie:„Lass mich sofort in Ruhe!",aber man konnte nichts verstehen,wegen seiner Hand.Jeder war abgelenkt von der lauten Musik,vom Tanzen und essen.Mir schossen die Tränen in meine Augen und ich fing an zu zittern.Ich wollte heute mit Salvatore einen tollen Abend zusammen verbringen und jetzt passiert sowas.Ich habe wirklich Angst,aber ich merkte wie es in mir immer mehr brodelte.Ich wusste,dass jetzt die Zeit ist,wo ich stark sein musste.Ich wurde immer wütender und wütender,an jeden weiteren Gedanken der Situation.Wie kann dieser Jemand so sein.Er machte alles kaputt.Gott,wie mich das nervte.Wir er mich einfach packt,als wäre ich ein Objekt.Und mir mit seinen ekligen Schweiß Händen einfach den Mund zuhält,was fällt ihm eigentlich ein.In mir kochte es richtig und ich krallte meine Hände immer mehr in seine starken Armen.
„Mädchen,was machst du denn da?",fragte dieser Mann genervt.
Was ich da mache?Das mache ich.
Ich schrie und biss ihm in seine Finger der einen Hand auf meinem Mund.
Er zog sie hastig weg und machte einen kleinen Schrei.Er hatte mich immer noch fest,um die Taille gehalten.Ich hob mein Schienbein und trat nach hinten mit meinen hohen Schuhen in seinen Schritt.Schlagartig ließ er mich los und keuchte auf.Er fiel auf die Knie und verzog sein Gesicht krampfartig.Ich holte aus und gab ihm noch eine saftige Schelle.Verdient.
Jetzt lag er auf dem feuchtem Asphalt und versuchte immer noch mit seinem Schritt klar zu kommen.Ich schüttelte meine Hand aus.Man,dass hat jetzt weh getan,musste aber dringen sein mit so welchen Manieren wie er eine Frau behandelt.
„So hier bin ich fertig,du asozialer Perversling",gaffte ich ihn an.
Er lachte nur und ich fragte mich,wie man lachen kann bei solchen Schmerzen und das ich ihn ja auch besiegt hatte.Ich wollte mich umdrehen,um zu gehen,aber  sah einen weiteren Mann,jetzt dicht vor mir stehen.Er grinste mich an und sagte:„Hallo,süße."
„So,du kommst jetzt mit",fügte er hinzu und packte mich wieder fest um die Taille.Er sagte noch zu dem Mann der am Boden lag:„Zu nichts zu gebrauchen",und verschwand mit mir,tiefer in die Gassen.Ich wedelte wieder herum und wieder schossen mir die Tränen in die Augen.Ich dachte ich habe es geschafft,nein,da kommt der nächste.Dieser Mann ,war auch noch breiter gebaut und stärker.Ich hätte und hatte keine Chance.
„Schön brav sein",hauchte er mit einem grinsen in mein Ohr.Sein Atem streifte dabei mein Ohr und sofort lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.Ich wollte mich am liebsten schütteln ,dass ging aber logischer weiße nicht.
Ich konnte nicht sehen ,wo er mich hinführte,da wir rückwärts liefen.Mein Kopf wurde gegen seine muskulöse Brust gedrückte und ich bekam kaum noch Luft dabei.
„Wir sind gleich da Schätzchen",sagte er und schlurchte weiter.Die Gasse war breit und lang und zwischen den Häusern ,die sich an einander reihten,gab es immer nur mit großem Abstand Laternen ,die die Straße beleuchteten.
An einem etwas angeraunztem Haus ,bog er in den Garten Richtung Haustür,die alt und abgenutzt aussah.Was will der da mit mir.Ich glaube,ich bin verloren.Es gibt kein Zurück mehr,ich muss da jetzt durch.Alleine.Ohne Salvatore.
Mein Magen krampfte sich zusammen als ich an ihn dachte.Vielleicht bin ich jetzt wirklich von ihm die ganze Zeit getrennt.Vielleicht bin ich ihm auch egal und er lässt es ,nach mir zu suchen.Oder sucht er überhaupt nach mir?Und würde er mich hier,in diesem komischen Viertel ,in diesem verlassenem Haus überhaupt finden?
Man,was soll ich machen.Wir überquerten den Garten des Hauses und er hiefte mich die paar Treppen zur Haustür hinauf.Dann kramte er mit der Hand , die davor auf meinem Mund war,in seiner Jacken Tasche,um  irgendetwas raus zu holen.Ich nutzte die Chance und zischte:„Ich schwöre dir ,du wirst es bitter bereuen,wenn das alles vorbei ist."
Er hatte das Ding ,was ein Schlüssel war,in seiner Jacke gefunden und holten ihn heraus.Als er das was ich gesagt hatte dann hörte,entgegnete er:„Jajaja,das werden wir ja sehen."
Wie konnte dieser Kerl mich bitte nur mit einem Arm festhalten und ich kam nicht los?!

Er steckte den Schlüssel in die Haustür und sperrte sie auf.Es knackste als wir herein traten und die Dunkelheit kam uns entgegen.
„Ganz ruhig süße,hab keine Angst",sagte er und streichelte meine Wange.
Hilfe ,ich muss mich gleich übergeben.Ich schnaufte vor Wut,aber er hielt mir wieder meinen Mund zu,dass ich nicht die Nachbarschaft auf uns aufmerksam machte.
Plötzlich hörte ich eine vertraute Stimme hinter uns,die nach äffte:„Ganz ruhig süße,hab keine Angst.Bla bla bla."
Der Mann ,der mich immer noch festhielt war total verwirrt und wollte sich umdrehen.
Ich hörte einen Schlag,womit sich der Griff um meine Taille sofort gelöst hatte und einen dumpfen Aufschlag auf den Boden.So schnell konnte ich gar nicht schauen,riss es mich ebenfalls mit nach hinten,weil hinter mir kein Halt mehr da war,und ich drohte ebenfalls Richtung Boden zu knallen .Plötzlich umfassten zwei kräftige Arme meine Hüfte und fingen mich damit auf.Ich wurde jetzt so festgehalten,dass es so aussah,dass ich mich ein Stück über dem Boden befinde und der Junge,der mich rettet über mir war.

Ich wurde jetzt so festgehalten,dass es so aussah,dass ich mich ein Stück über dem Boden befinde und der Junge,der mich rettet über mir war

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(So in der Art)

Ich konnte Salve in seine dunklen braunen Augen schauen und auf seinem Gesicht breitete sich wieder das Grinsen aus.Dann flüsterte er:„Ich habe dir doch versprochen,dass Dir nie mehr was passieren wird."
Ich fing an zu weinen.Wie kann jemand sich so um mich sorgen und sich kümmern.Ich kam gar nicht hinter her mich bei ihm genügend zu bedanken und fragen zu stellen,wieso er überhaupt hier ist und wie er es geschafft hat,denn mitten drinnen küsste er mich einfach.
Der Junge,der mich überhaupt her gebracht hatte,hatte so einen Schlag bekommen,dass er ohnmächtig wurde.
„Was passiert jetzt",fragte ich Salve und man konnte die Verzweiflung in meiner Stimme hören.
„Keine Sorge,Baby",beruhigte er mich und wirkte dabei ganz ruhig.Ich fragte mich jetzt trotzdem wie es weiter gehen würde,bis ich die typischen Sirenen der Polizei hörte.

Salvatores Sicht:

Badboy in Italien Where stories live. Discover now