Kapitel 44

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~Allisons POV~

Wir haben Jack J Zuhause abgesetzt, denn Gilinsky meinte, er würde noch mit zu mir kommen. Wir betreten also zu viert die Wohnung, wobei ich noch einen kurzen halt im Caffè machen wollte, um Luca zu begrüßen.

"Okay, Augen zu..." mein Freund stellt sich hinter mich und legt seine Hände über meine Augen. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. "Jack?" frage ich nun leicht kichernd, als wir uns beginnen vorwärts zu bewegen. Ich strecke meine Arme aus und hoffe mich so etwas orientieren zu können.

"Lass dich überraschen, Baby." ich höre den Braunhaarigen auflachen. Aufeinmal bleiben wir jedoch stehen, wodurch sich die Neugier in mir ausbreitet. "Augen weiterhin geschlossen halten." meint Jack, nimmt seine Hände von mir und öffnet den Geräusch zu folge eine Tür.

Er führt mich in den Raum hinein, der nach meinen Einschätzungen zufolge mein Zimmer sein muss. "Ich liebe dich." kommt es von Jack. Ich kichere. "Ich liebe dich auch." ich spüre seine Lippen kurz auf meinen. "Jetzt kannst du deine Augen wieder öffnen." gibt er mir zu wissen. Das brauch er mir nicht zweimal zu sagen.

Mein Mund klappt etwas auf, als ich die Überraschung sehe, die Jack für mich vorbereitet hat. Über meinen Bett schweben Luftballone in silver und gold und auf meinem Bett selbst liegen Geschenke. Ich erkenne Victoria's Secret, Calvin Klein und Sephora (mit unterschiedlichsten Schminksachen) Schachteln beispielsweise Tüten. Dann noch eine Michael Kors Handtasche mit passender Geldtasche und eine komplette, neue Zeichenausstattung.

"Gefällt es dir?" hakt Jack vorsichtig nach, da ich immer noch nichts gesagt habe. "Ich liebe es!" rufe ich dann und falle ihm um den Hals. "Vielen, vielen Dank." ich verteile Küsse über sein ganzes Gesicht, er scheint erleichtert zu sein. "Aber du hättest mir nicht so viel schenken müssen, das ist viel zu teuer." meine ich dann, während ich mich wieder von ihm löse.

Jack lächelt mich liebevoll an. "Ich musste einen Geburtstag nachholen. Du musst dir keine Sorgen darüber machen." gibt er schulterzuckend zurück. "Eine Kleinigkeit hätte ich da noch..." murmelt er dann und greift in seine Hosentasche. Er zieht eine kleine Schachtel hervor, in der sich wohl ein Schmuckstück befindet.

"Ich kann nicht noch etwas-" ich werde von ihm unterbrochen. "Doch kannst du." mit diesen Worten öffnet er die Schachtel und hervor kommt ein Ring. Ein sogenannter "Promise ring". Er ist rosègold mit einem kleinen Diamanten in der Mitte. "Ich will dir mit diesem Ring ein Versprechen setzen, immer für dich da zu sein und dir alles zu geben, was ich bin und was ich habe. Er soll ein Zeichen dafür sein, dass wir zueinander gehören...dass unsere Liebe stark ist. Und ich verspreche dir diesen Ring, wenn die Zeit reif ist, gegen einen Verlobungsring zu ersetzen."

Mir steigen die Tränen in die Augen. Ich lasse mir den Ring von Jack auf meinen Finger stecken und bedrachte ihn dann wie hypnotisiert. Einzelne Tränen rollen über meine Wange, bei dem Gedanken einmal die Frau von Jack zu werden und ein breitet Lächeln bildet sich auf meinen Lippen.

"Ich liebe dich so sehr..." hauche ich  und schaffe es nun meine Aufmerksamkeit wieder meinen Gegenpber zu schenken. "Und ich liebe dich." meine Arme schlingen sich ein weiteres Mal am heutigen Tag um ihn, dabei hebt er mich leicht hoch.

~~~

Ein Klopfen ist an meiner Zimmertür zu hören und wir dann auch kurz darauf geöffnet. Mein Bruder kommt mit geschlossenen Augen in mein Zimmer. "Seid ihr angezogen?" fragt er, woraufhin Jack zu lachen beginnt und ich ihm ebenfalls lachend mit einem "Ja" antworte. "Okay." langsam öffnet der Blondhaarige seine Augen und blickt uns an.

Mittlerweile liegen Jack und ich auf meinem Bett, wobei wir die Geschenke zur Seite geräumt haben und ich begonne habe, den hübschen Omaha-Jungen zu zeichnen. Er hat mir ja auch die perfekte Ausrüstung dazu geschenkt.

"Ich wollte euch nur bescheid geben, dass wir um kurz vor 8 zur Location fahren. Also wäre es keine schlechte Idee aufzustehen und sich fertig zu machen." lässt uns Michael wissen. Jack und ich nicken bloß. Mit einem kleinen Grinsen verlässt mein Bruder wieder mein Zimmer.

"Na komm, du hast ihn gehört. Wir sind noch nicht ansehlich genug für die Party." versuche ich in einer gehobenen Sprache von mir zu geben, bekomme jedoch nur einen Polster daraufhin ins Gesicht geschlagen. "Idiot." sage ich lächelnd. Jack zwinkert mir zu, steht jedoch ohne ein weiteres Wort vom Bett auf.

Auch ohne noch ein Wort zu verlieren, öffnet er die Zimmertür und verschwindet in den Flur hinaus. Verwirrt blicke ich ihm und seinem knackigen Hintern hinterher. Es dauert nicht allzu lange, da kommt er mit unseren Koffern im Schlepptau wieder zurück. Er stellt sie ab und wühlt dann auch schon in seinem herum, um wohl ein passendes Outfit zu finden.

"Du Alli..." mit einem verstohlenen, bubenhaften Grinsen dreht er sich zu mir. "Du weißt wo sich die Dusche befindet. Tu dir keinen Zwang an." gebe ich ihm zu wissen. "Du kannst wirklich meine Gedanken lesen." er legt seinen Kopf leicht schief. Nun bin ich an der Reihe ihn zu zuzwinkern.

She's Back (Magcon FF)Where stories live. Discover now