Kapitel 56

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Zurück in LA, werden Jack und ich am Flughafen nicht nur von Paparazzis, sondern auch von Fans begrüßt. Ich bemerke nur die verschiedensten Blitzlichter von allen Seiten kommen. Jack posed auch direkt für die Kamera, in dem er mehr oder weniger mit meinen Schwangerschaftsbauch spielt. Diesen sieht man heute auch besonders, da ich das erste Mal seit dem beginn meiner Schwangerschaft etwas engeres anhabe.

Ich gehe auf die Fans zu, welche nach mir rufen. "Gratuliere, Alli!" beglückwünschen sie mich sofort. Ein breites Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. "Ich danke euch." bedanke ich mich gerührt von ihrer positiven Rückmeldung auf meine Schwangerschaft. Nach der Reihe umarme ich die Mädchentruppe und mache mit ihnen ein paar Fotos.

"Das Baby wird bestimmt unglaublich süß." meint eine kleinere Rothaarige zu mir. Ich muss etwas kichern. "Bei eurem Aussehen kann ich mir nichts anderes vorstellen." bestätigt eine andere, woraufhin sich meine Wangen leicht rosa färben. "Ihr seid wirklich lieb." lasse ich sie wahrheitsgemäß wissen. Kurz darauf schlingen sich auch zwei Arme um mich. Die Augen der Mädchen vor mir erstrahlen umso mehr.

"Hey!" begrüßt sie Jack mit seiner angenehmen Stimme und muss auch nicht lange auf eine gleichartige Begrüßung warten. "Ich muss euch Alli leider entführen. Lox wartet auf uns." teilt er ihnen und sogleich auch mir mit. Also verabschiede ich mich von meinen Fans, während Jack noch schnell ein paar Bilder macht und Umarmungen austeilt.

Jack zieht unseren gemeinsamen Koffer hinter uns her und greift mit der freien Hand nach meiner. Er hält unsere verschrenkten Hände hoch und gibt mir dann einen Kuss auf meinen Handrücken. "Du wirkst glücklich..." kommt es von dem Braunhaarigen an meiner Seite. "Das bin ich auch." ich lächle ihn an. "Obwohl ich schon wieder etwas essen könnte..." murmle ich und ernte ein Lachen von meinem Freund.
"Wir machen auf dem Weg nach Hause noch einen halt bei Dominos...keine Sorge."

Vor dem Flughafen wartet tatsächlich meine beste Freundin auf uns, welche uns herzlich in die Arme schließt. "Wie geht es meinen allerliebsten Mädels?" fragt mich der Lockenkopf und gibt meinen Babybauch einen liebevollen Begrüßungskuss; das tut sie, seit man den Bauch auch sieht. "Woher bist du dir so sicher, dass es ein Mädchen wird?" fragt Jack mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Ich spüre das einfach, okay? Es wird ein Mädchen." sie streckt den Braunhaarigen frech die Zunge hinaus.

Während die beiden darüber diskutieren, warum Maho sich so sicher ist, dass es kein Junge wird, setze ich mich bereits in den Wagen und schließe die Augen. Ich habe wirklich hunger. "Alles okay bei dir, Lis?" meine beste Freundin wirkt besorgt, sobald sie nun ebenfalls einsteigt und sich neben mich setzt - Jack hat beschlossen zu fahren. "Sie hat hunger." antwortet der liebe Herr Gilinsky anstatt mir, aber ich nicke nur bestätigend.

Nachdem ich eine Pizza bekommen habe, wirke ich auch sofort wieder energetischer als zuvor. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in wenigen Sekunden meinen Neffen wieder bei mir habe. Seit ich schwanger bin, haben sich meine mütterlichen Instinkte bezüglich ihm nur noch verstärkt. Auch wenn wir nur wenige Tage voneinander getrennt waren, fühlte es sich an, als hätte ich mein eigenes Kind nicht bei mir gehabt.

"Ich bin wieder da!" rufe ich in meine Wohnung, nachdem ich die Wohnungstür aufgesperrt habe. Jack ist ebenfalls nach Hause gefahren, jedoch werde ich später zu ihm fahren. Maho musste einkaufen fahren, jedoch wird sie den morgigen Tag mit mir verbringen.

Ich höre ein lautes quitschen und daraufhin dann auch schon kleines Füße, die sich auf den Weg zu mir machen. "Faster!" Tommy läuft auf mich zu, weshalb ich in die Hocke gehe, um ihn zu umarmen. "Jag saknade dig..." flüstert er mir ins Ohr. "Ich habe dich auch vermisst." ich gebe ihn ein Küsschen auf die Nase.

"Na, du? Wie war es?" mein Bruder grinst mich an. "Fantastisch!" lasse ich ihn wissen und erhebe mich wieder, um auch Michael gebürdig zu begrüßen. "Wie geht es dir? Mit dem Baby alles in Ordnung?" fragt er und küsst meine Wange. "Uns geht es beiden gut." antworte ich ihm. "Ich bin zwar etwas müde, aber es könnte schlimmer sein." ich fahre durch seine blonden Haare.

Ich siehe mich etwas von den zwei Jungs zurück, um mich frisch zu machen und mich umzuziehen. Danach jedoch setze ich mich zu meinem reizenden Neffen ins Wohnzimmer und beobachte ihn einfach nur beim spielen. "Glaubst du, dass ich es schaffe mein Kind genauso großartig aufzuziehen wie du Tommy?" frage ich Michael, als er sich neben mich setzt. "Aber natürlich, immerhin hatte ich deine Hilfe. Alleine wäre ich bestimmt aufgeschmissen gewesen." mein Bruder reicht mir eine Tasse Tee. Ich lächle ihn an und lehne meinen Kppf gegen seine Schulter.

Ich nehme mein Handy heraus und beschließe ein Bild von Tommy zu posten. Es ist erst kürzlich gemacht worden und Michael hat es mir geschickt, als ich in Nebraska war.

Unter dem Bild schreibe ich: My little boy

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Unter dem Bild schreibe ich:
My little boy. He thought me so much. Being in his life...basically being his second mom made me grow as a person. I can't put in words how thankful I am and how much I love him.

"Hast du etwa Tränen in den Augen?" fragend sehe ich Michael an. Dieser sieht sofort weg und blinzelt mehrmals. "Ich glaube nur, du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar ich für dich bin..." nuschelt der Ältere kaum hörbar.

She's Back (Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt