3-Tyson

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Es ist in wenigen Minuten soweit, dann findet die Übergabe statt. Dad und meine Brüder stehen hier. Cody hat seinen Pitbull an der Leine. Heckenschützen sind bereit und unsere Truppen auch. Zwei Autos fahren zum Pier, halten vor unserer Nase. 

Zuerst steigen die Leibwächter aus. Vorsichtig ist er und Geschützt auch. Ich sehe jetzt schon Vier Heckenschützen und Zwei zielen direkt auf uns. Cody ist entspannt, wenn er entspannt ist, bin ich es auch. Denn er spürt Dinge die wir nicht mal schnell genug hören können. 

Ich sehe mich um, alles ist ruhig. Dann steigt eine Dame aus. Ein Koffer ist mit Handschellen an ihre Hand gebunden worden. Ein Mann steigt aus, unser Freund. "Wieso wir das immer draußen machen müssen ist mir ein Rätsel. Nun gut, fangen wir an. Her mit dem Geld und ihr kriegt den Koffer. Ende der Geschichte."

Mein Vater hält ihm den Koffer hin. "Zeig die Wahre, dann reden wir weiter." Er nickt und die Dame öffnet den Koffer. "Reinstes Kokain. Ich habe es persönlich überprüft." Dad nickt. "Jetzt zeigst du deinen Koffer Inhalt." Dad öffnet ihn und zeigt auf die Geldscheine. "Nicht nummeriert." Er lächelt. 

"Gut, dann können wir sie ja Tauschen." Ich sehe zu Cody, er wirkt nicht Nervös. Dad nickt und stellt den Koffer ab, der Frau wird der Koffer abgemacht und er wird neben unseren gestellt. Alles ist ruhig. Der Wind bläst einem ein wenig ins Gesicht, aber alles ist ruhig. 

Zack sieht sich um, bis Cody sich anspannt. Dann hören wir es zischen. Die Heckenschützen von unserem Freund fallen vom Dach. "Was soll das?" Fragt er wütend. "Wir sind das nicht." Kommt es von Dad. "Die Polizei?" Wir schütteln den Kopf.

"Unwahrscheinlich. Niemand wusste was hier gespielt wird." Sage ich. "Spitzel?" Fragt er und wir schütteln den Kopf. Das nächste Zischen. Er duckt sich. Seine Leibwächter fallen um. "Die Person sieht es auf sie ab." Wir gehen in Deckung.

Cody nimmt die Hände hoch. Wir drehen uns um, Männer halten uns Waffen an den Kopf, doch sie fallen alle um. Sie halten meinem Kleinen Bruder eine Waffe an den Kopf. "Wir sind das nicht." Unser Freund lächelt traurig. 

"Ich auch nicht." Nach und nach schießt die Person die Männer ab, bis nur noch er und die Frau sowie der Schütze übrig bleibt der meinem Bruder eine Waffe an den Kopf hält. Wir hören Schritte, dann knallt es und der Schütze fällt zu Boden. 

Was zum Teufel geht hier vor sich? Wir sehen uns um, mit erhobenen Händen. Der nächste Knall saust an mir vorbei. Die Frau geht zu Boden. Ein direkter Kopfschuss. Im Schatten bewegt sich etwas. Unser Freund entspannt sich. 

"Gott sei dank." Jemand kommt aus dem Schatten raus, ein Mädchen. "Wer ist das?" Frage ich. Sie legt die Waffe auf den Boden und läuft an uns vorbei. "Wie versprochen geliefert." Sagt der Mann und zeigt auf die Dame. Das Mädchen bückt sich, trägt Handschuhe. 

Sie durchsucht die Dame, wirkt enttäuscht als sie nichts findet. Sie nimmt die Waffe und schießt nochmal jedem der bereist am Boden liegenden in den Körper. "Es tut mir leid." Sagt unser Freund. Sie legt die Waffe auf den Boden dreht sich kurz zu uns um, nickt und verschwindet in der Nacht.

Wir sehen ihr nach, sie hat unsere Männer nicht mal getroffen geschweige dessen beachtet. "Tut mir leid für die Umstände. Ich hatte ihr etwas versprochen. Bedauerlicherweise fand sie keine Antworten. Nun zum Geschäft, sagen sie bescheid wenn sie zufrieden damit sind dann sorge ich dafür das wir einen Deal machen. Schönen Tag noch Gentleman."

Ich sehe ihn an. "Wer war das?" Er lacht. "Das war Shadow. Keine Ahnung wie sie richtig heißt, ist mir auch egal. Sie hat mir einen Gefallen getan und ich ihr. Mehr ist nicht wichtig." Damit steigt er in den Wagen und fährt weg. 

Still LoveWhere stories live. Discover now